02.05.14 - IT Security-Telegramm


Wirksame Kontrolle und Filterung von OPC nach dem Firewall-Prinzip der Stateful Inspection
Bekannte Online-Dienste wie Twitter, Google, LinkedIn und Dropbox bieten "2-Faktor-Authentifizierung" als eine optionale "Extra"-Sicherheit an, die dem Anwender kostenlos zur Verfügung steht



02.05.14 - "mGuard Cybersecurity" jetzt mit "OPC Inspector" und "Conditional Firewall"
Erstmals stellte Innominate die Version "mGuard 8.1" ihrer Security-Appliance-Firmware mit Funktionen für die industrielle Cyber-Sicherheit vor. Deren neues Modul "mGuard OPC Inspector" beherrscht das schwierige "Connection Tracking" von OPC-Dialogen über ihre wechselnden Ports und Verbindungsrichtungen hinweg und ermöglicht damit eine wirksame Kontrolle und Filterung von OPC nach dem Firewall-Prinzip der Stateful Inspection. Für die OPC-Kommunikation über "mGuard"-Router können dabei dank einer speziellen "Deep Packet Inspection"-Technik sogar NAT-Verfahren wie Masquerading oder 1:1 NAT genutzt werden eine echte Weltneuheit und kleine Sensation für erfahrene OPC-Anwender.
Mit der neuen Conditional Firewall-Funktionalität können situationsgerecht vordefinierte Firewall-Regelwerke buchstäblich auf Knopfdruck aktiviert werden. Durch einfache auslösende Ereignisse kann damit zwischen Firewall-Regelwerken für verschiedene Betriebszustände umgeschaltet werden, etwa weil im Produktivbetrieb und während Instandhaltung oder Fernwartung einer Anlage unterschiedliche Verbindungen erlaubt bzw. unterbunden werden sollen.

02.05.14 - Komplettlösung für sicheres und bequemes Großreinemachen des Computers
Mit Hilfe der Komplettlösung "Avira System Speedup" lassen sich lästige digitale Altlasten beseitigen, Datei-Dubletten oder nie benutzte Programme aufräumen und dem System wieder mehr Schwung zu verleihen.
Step 1 Ausmisten und Aktualisieren installierter Software
Viele Anwendungen arbeiten mit integrierten Hintergrunddiensten, die ab Systemstart automatisch Rechenleistung in Anspruch nehmen egal ob das Programm explizit aufgerufen wird oder nicht. Es empfiehlt sich daher, selten genutzte Anwendungen, die ebenso selten mit Updates versorgt werden, zu entfernen. Denn diese sind, ungepatcht, Schwachstellen des Programms und somit angreifbar:
>> Programme und Spiele deinstallieren, die ausgedient haben eine Übersicht findet sich unter Systemsteuerung / "Programme und Funktionen"
>> Jedes benötigte Programm stets aktuell halten, v.a. für Sicherheitslücken anfällige Anwendungen wie Browser, Adobe Flash/Reader, Java und das Betriebssystem.

02.05.14 - Partnermarketingaktion von antispameurope: Bestandskunden erhalten ein Drittel Preisnachlass auf zusätzlich gebuchte Services
Unter dem Motto "Professioneller Schutz muss nicht weh tun" stellte antispameurope ihre aktuelle Partnermarketingaktion vor. Im Fokus steht dabei der Cross-Sell-Gedanke: Unternehmen, die bereits eine Lösung von antispameurope im Einsatz haben, erhalten einen großzügigen Rabatt auf alle weiteren Services der Cloud-Security-Spezialistin aus. Konkret bedeutet das, dass bei einer Laufzeit von drei Jahren nur die Kosten für zwei Jahre fällig werden, was einer Preisreduktion von einem Drittel auf die Gesamtkosten entspricht. An der Aktion können alle Advanced und Premium Partner von antispameurope teilnehmen.
Die aktuelle Vertriebsaktion lässt sich im gesamten Jahr 2014 durchführen. Ab dem Startzeitpunkt steht dem Partner das Angebot über einen Zeitraum von zwei Monaten zur Verfügung. Auf Wunsch der antispameurope-Partner bestimmen diese den Startzeitpunkt jeweils für sich selbst. Wie bei antispameurope üblich, lassen sich sämtliche Lösungen 30 Tage lang kostenlos testen.
Mit der Vertriebsaktion greift antispameurope das sensible Thema der IT-Sicherheit in Unternehmen auf, das vielen IT-Verantwortlichen Kopfzerbrechen bereitet. Bestandskunden von antispameurope haben bereits mindestens einen "Schmerzkiller" des hannoverschen Unternehmens im Einsatz und kennen daher die Vorteile deren Cloud-Lösungen aus der Praxis. Sie sind mit dem Control Panel, der zentralen Verwaltungsplattform für sämtliche antispameurope-Lösungen, bereits bestens vertraut, so dass kein zusätzlicher Schulungsaufwand mehr nötig ist.

02.05.14 - Erneuter Passwortdiebstahl: Anwender sollten kostenlosen Passwortschutz nutzen
Der Diebstahl von 18 Millionen E-Mail-Konten inklusive deren Passwörter verunsicherte viele Internetnutzer. Der Antivirenhersteller Eset rät daher, die Zusatzsicherung "2-Faktor-Authentifizierung" zu nutzen. Diesen Service bieten viele Web-Anwendungen wie Twitter, Google und Dropbox sogar kostenlos an. In den vergangenen zwei Jahren gingen viele Online-Dienste dazu über, weitere Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Nutzerkonten einzurichten. Die sogenannte "Zwei-Faktor-Authentifizierung" (2FA) erweitert die klassische Kombination aus Benutzername und Passwort. Bekannte Online-Dienste wie Twitter, Google, LinkedIn und Dropbox bieten den Service als eine optionale "Extra"-Sicherheit an, die dem Anwender kostenlos zur Verfügung steht.

02.05.14 - Kongsberg Maritime verringert Bedrohung von Cyber-Angriffen durch sichere Software von Netop
Kongsberg Maritime, eine Anbieterin von Schiffstechnik, rüstet alle Schiffe, auf denen ihre Maritim-Technologie installiert ist, mir der Remote Control-Lösung von Netop aus. Das Unternehmen mit Hauptsitz Norwegen produziert und liefert Systeme für die Navigation, Automation sowie Schulungs- und Sicherheitssysteme für den Seeverkehr und Offshore-Schiffe. "Secure M2M", die neue Technologie von Netop, errichtet über Satellitenverbindungen einen sicheren Tunnel zu den netzwerkfähigen Geräten bei Kongsberg Maritime, damit diese ferngewartet werden können, gegebenenfalls Fehler behoben oder überwacht werden können.

02.05.14 - Realtech AG entscheidet sich für Next-Generation-Firewall-Lösung von WatchGuard
Die Realtech AG hat sich bei der Umstellung der bestehenden Sicherheitsarchitektur für die "XTM"-8er-Serie von WatchGuard und den Partner eSeCo entschieden. Die Außenstellen waren über die kleineren Firewall-Modelle über eine Site-2-Site-Verbindung mit der Hauptniederlassung verbunden, auch die Kundenkommunikation war auf diese Weise angeschlossen. Die ursprüngliche Implementierung lag allerdings seit geraumer Zeit zurück, und die Appliances sollten erneuert werden.

02.05.14 - Studie: Mangelndes Wissen um moderne Security-Lösungen behindert das Wachstum von "Bring-your-own-Device"
Fast die Hälfte (44 Prozent) der Unternehmen in Europa hält nichts von "Bring-your-own-Device" (BYOD) oder lässt es aus sicherheitstechnischen Gründen nicht zu. 29 Prozent beschränken BYOD auf das Top-Management, 22 Prozent erlauben absolut keine Firmendaten oder Informationen auf einem Privat-Gerät. 20 Prozent verfügen noch nicht mal über ein Regelwerk. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Oracle in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Quocirca durchgeführt hat. Für den "BYOD-Index Report" wurden 700 Manager aus Unternehmen aus verschiedenen Branchen, darunter Finanzdienstleister, das Gesundheitswesen, Medien & Kommunikation, der Handel und Versorgung in sieben Ländern/Regionen in Europa befragt.
Deutschland und die Schweiz folgen auf Großbritannien, Skandinavien, und Benelux, die führend mit ihren BYOD-Programmen sind. Italien und die Länder der Iberischen Halbinsel hinken stark hinterher. BYOD bedeutet für diese Staaten eine erhebliche Herausforderung, so die Studie.
Zweifel an der Informationssicherheit ist der Studie nach der Hauptgrund, dem BYOD-Thema eher verhalten zu begegnen. So geben 45 Prozent der Befragten an, schwerwiegende Bedenken bezüglich der Geräte-Sicherheit zu haben. 53 Prozent trauen der Sicherheit der Anwendungen nicht und 63 Prozent zweifeln an einer adäquaten Datensicherheit.

02.05.14 - Viele Kleinunternehmen planen keinen Umstieg von Windows XP
Für Unternehmen, die Windows XP nutzen, gibt es keine Sicherheits-Updates, Aktualisierungen und keinen technischen Support mehr durch Microsoft. Eine von Microsoft in Auftrag gegebene Studie von Ipsos Mori zeigt jedoch, dass immer noch 17 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), die Windows XP im Einsatz haben, derzeit kein Upgrade plant.


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Meldungen vom Vortag

30.04.14 - Neue Enterprise Mobility Suite (EMS) bietet mehr als reines Mobile Device Management

30.04.14 - Neues "AVG AntiVirus 4.0 für Android" mit ganzheitlicher Security-Lösung "AVG Zen" kombinierbar

30.04.14 - Neue Version von "Dr.Web für Android" enthält Firewall

30.04.14 - Sicherheitsbericht 2013: Mobile Malware hat in 2013 um 21 Prozent zugenommen

30.04.14 - IT-Security: Wick Hill vertreibt ab sofort das gesamte Enterprise- und Cloud-Portfolio von Symantec

30.04.14 - Secudos und windream bieten dem Kunden eine ganzheitliche Lösung von der Erstellung der Dokumente bis zum sicheren und nachvollziehbaren Versand

30.04.14 - Storage-Topologien für Big Data- und Datenbank-Umgebungen: Tipps rund um innovative Storage-Architekturen

30.04.14 - C-Level-Erfahrung auf dem Gebiet der Informationssicherheit: Amar Singh verstärkt das KuppingerCole Analystenteam

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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