03.12.14 - IT Security-Telegramm


Der häufigste Fehler beim Wiederaufbau eines RAID, in dem eine Platte ausgefallen ist, liegt tatsächlich in der Verwechslung von Festplatten
Kroll Ontrack hat die Zusammenarbeit mit SanDisk bekanntgegeben, um Daten von SSDs noch schneller wiederherstellen zu können



03.12.14 Hochverfügbarkeit: Stratus Technologies erweitert Produktportfolio mit "everRun Express"
Stratus Technologies bringt mit "everRun Express" eine leistungsstarke Erweiterung ihrer "everRun"-Familie heraus und eröffnet damit besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen eine flexible Hochverfügbarkeitslösung. everRun Express basiert auf der starken everRun-Technologie und bietet daher all deren Vorteile und Features mit Ausnahme der Fault Tolerant-Option. Kunden können aber nahtlos auf everRun Enterprise upgraden, wenn sie fehlertoleranten Schutz für ihre Systeme benötigen.

03.12.14 - Kroll Ontrack unterstützt SanDisk: Eine Partnerschaft für optimale SSD-Datenrettung
Kroll Ontrack hat die Zusammenarbeit mit SanDisk bekanntgegeben, um Daten von SSDs des Unternehmens noch effizienter und in einem Bruchteil der bisher benötigten Zeit wiederherzustellen.

03.12.14 - Infinite Data ist neuer Authorized Distributor von SecurEnvoy
Insbesondere der asiatische Raum gilt als Schmiede für Malware. Die täglich neu auftauchenden Bugs, Trojaner & Co. haben es meist auf den Diebstahl von Passwörtern abgesehen. Daher sollten sich insbesondere asiatische Firmen über den einfachen Passwortschutz hinaus absichern. SecurEnvoy setzt als Erfinder der Token-losen Zwei-Faktor-Authentifizierung auf eine Methode mit dynamisch via Smartphone generiertem Passcode, um zusätzliche Sicherheit beim Login zu schaffen. Diese flexible und kosteneffektive Methode kommuniziert ab sofort der malaysische ICT-Experte Infinite Data als neuer "SecurEnvoy Authorized"-Distributor.

03.12.14 - Geschäftsanwendungen und -daten optimal schützen: Whitebox Security wählt MicroNova als neuen Vertriebspartner
Das Software- und Systemhaus MicroNova AG vertreibt ab sofort die IT-Security-Plattform "WhiteOPS" von Whitebox Security in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die skalierbare Plattform hilft Unternehmen, sensible Daten zu identifizieren und gegen interne und externe Bedrohungen zu schützen.

03.12.14 - Unterstützung für Security-Reseller, Systemintegratoren und Managed Service Provider bei Incident Response-Lösungen
Resolution1 Security (AccessData-Gruppe) hat ihr globales Partnerprogramm namens "Resolution1 Connect" gestartet. Es bietet Resellern, Systemintegratoren (SI) und Managed Service-Providern (MSP) erweiterten Support bei der technischen Umsetzung von Kundenbedürfnissen im Bereich Incident Response (IR). Ziel der AccessData-Tochterfirma ist es, enger mit ihren Partnern zusammenzuarbeiten, Vertriebszyklen anzutreiben sowie IR-Technologien und -Umgebungen weiterzuentwickeln.

03.12.14 - Checkliste zu Vorteilen und Risiken: "Enterprise File Sync" und "Share ein IT-Top Thema 2015"
Mehr als die Hälfte des gesamten Datenverkehrs im Netz stammt heute aus den Bereichen File Sharing und Media Streaming. Das belegen aktuelle Auswertungen von Anbietern wie YouTube sowie Webhosting-Dienstleistern. Gartner bestätigt diese Entwicklung auch im Unternehmensmarkt mit dem starken Wachstumstrend im Segment für "Enterprise File Share and Sync-Lösungen" (EFSS). Während der Markt für Unternehmenslösungen reift, befindet er sich momentan in einer Übergangsphase, in der viele Mitarbeiter aus Gründen der einfachen Handhabung private Lösungen auch beruflich nutzen, wenn ihr Unternehmen keine Alternative anbietet.

03.12.14 . RAID-Datenrettungsfälle: CBL Datenrettung stellt Fehler im Umgang mit RAID fest
Die Wiederherstellung von Daten auf zerstörten RAID-Arrays gehört zu den wichtigsten Geschäftsbereichen von CBL Datenrettung. Obwohl die RAID-Datenrettungsfälle überwiegend von professionellen Anwendern kommen, haben es die Datenretter erschreckend häufig mit Anwenderfehlern zu tun, die die Chancen auf Datenrettung verringern oder gar zunichte machen. In etwa 30 Prozent der Fälle wurde der Schaden durch falsche Reaktionen der Systembetreuer vergrößert.

03.12.14 - In der Rush-Hour sind Unternehmensdaten besonders gefährdet
Unternehmen unterschätzen, wie leicht wichtige Unternehmensdaten auf mobilen Geräten verloren gehen können. Mitarbeiter nehmen täglich riesige Unternehmensdatenmengen mit nach Hause. Das hat zum ersten Mal eine internationale Online-Befragung von Mozy, der Online-Backup-Dienstleistungstochter von EMC quantifiziert.
Laut Studie nehmen Berliner und Münchener Pendler jeden Tag 563 Petabyte Daten von der Arbeit mit nach Hause oft ohne eine Sicherheitskopie zu erstellen oder Daten in der Cloud zu speichern. Zum Vergleich: Der CERN Supercomputer hat in den letzten 20 Jahren nur ein Sechstel dieser Datenmenge produziert.


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02.12.14 - NCP und Sirrix: Gemeinsame Lösung für den Schutz von Verschlusssachen auf Notebooks

02.12.14 - Steigende Nachfrage nach lokalen E-Discovery-Services

02.12.14 - "Masque Attack": App wird mittels Reverse Engineering umgearbeitet, umverpackt und in einem inoffiziellen App-Store wieder veröffentlicht

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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