05.02.14 - IT Security-Telegramm


Der neue "Artpec-5" von Axis Communications basiert auf einer Dual-Core-Multiprozessor-Architektur
Weltweit gab es 2013 viele Durchbrüche in der Verteidigung gegen Cyber-Angriffe



05.02.14 - Kein Problem bei Partitionierungsaufgaben auf SSDs und AFDs jeder Größe
Paragon bietet drei neue Softwarelösungen für PC-Nutzer und IT-Enthusiasten, die selbst komplexe Partitionierungsoperationen ausführen sowie Daten oder Systeme auf eine andere Festplatte migrieren bzw. virtualisieren wollen: Voll kompatibel mit Windows 8.1 unterstützen "Paragon Partition Manager 14 Home" oder "Professional" sowie "Paragon Drive Copy 14 Professional" UEFI-Konfigurationen in Windows-Systemen und diversen Rettungsumgebungen.

05.02.14 - E-Mail-Kommunikation ohne große technische Vorkenntnisse selbst verwalten
Mit dem "MailServer" bringt Host Europe eine Lösung für professionelle E-Mail-Kommunikation und sicheren Datenaustausch auf den Markt, die sich speziell an kleine und mittlere Unternehmen richtet. Im Gegensatz zu einem Shared-Hosting-Produkt erhalten Anwender mit dem MailServer eine eigene IP-Adresse. Das bietet mehr Vertrauenswürdigkeit und zuverlässigen Schutz vor fremdverschuldetem Blacklisting. Für die Verwaltung des MailServers sind keine speziellen IT-Kenntnisse nötig, da Host Europe Hardware und Betriebssystem vorkonfiguriert und professionell administriert.

05.02.14 - Axis stellt "Artpec-5"-Chip für die Videoverarbeitung mit hoher Bildrate bei voller HDTV-Auflösung vor
Axis Communications präsentiert die neue Generation ihrer Single-Chip-Lösung für Netzwerk-Videokameras und Video-Encoder. Der neue "Artpec-5" basiert auf einer Dual-Core-Multiprozessor-Architektur. Er verfügt über einen größeren Cache und höheren Speicherdurchsatz als sein Vorgänger. Die höhere Verarbeitungsleistung verbessert die Fähigkeiten intelligenter Anwendungen zur Verarbeitung und Analyse von Videos.

05.02.14 - Malware auf mobilen Endgeräten eine Bedrohung für private und geschäftliche Daten
Smartphones geraten immer stärker ins Visier von Cyber-Kriminellen: "Im vergangenen Jahr ist die Zahl von Mobile Malware geradezu explodiert", erläutert Thomas Hefner, Senior Sales Manager DACH bei Kaseya, einer Anbieterin von Lösungen für das IT-Systemmanagement, die in Form von On-Premise- und umfassenden Cloud-basierten Versionen zur Verfügung stehen.

05.02.14 - Atos prüft Bundesbehörden mit Audits und IS-Revisionen gemäß des "Leitfadens für die Informationssicherheitsrevision auf der Basis von IT-Grundschutz
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat den internationalen IT-Dienstleister Atos als IT-Sicherheitsdienstleister für die Bereiche IS-Revision und IS-Beratung zertifiziert. Damit bestätigt das BSI die Beratungsexpertise von Atos bei Fragen der Informationssicherheit für Unternehmen und Behörden.

05.02.14 - Antivirenbranche: Eset ernennt Stefan Thiel zum Country Manager D-A-CH
Eset hat Stefan Thiel (43) als Country Manager D-A-CH an Bord geholt und damit ihr Team in Deutschland weiter ausgebaut. Der gebürtige Sauerländer verantwortet das Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Fokus stehen dabei die Gewinnung weiterer Marktanteile und die Etablierung der Marke Eset. Thiel berichtet direkt an Miro Mikus, Eset EMEA Operations Manager.

05.02.14 - FireEye hält Rückschau auf die Trends in Targeted Attacks 2013
Im vergangenen Jahr waren die Experten von FireEye sehr aktiv. Sie haben nicht nur malware-basierte Spionage-Kampagnen aufgedeckt, sondern auch Studien über zahlreiche Threat-Akteure veröffentlicht. Weltweit gab es 2013 viele Durchbrüche in der Verteidigung gegen Cyber-Angriffe. Einer der bedeutendsten waren die noch immer anhaltenden Enthüllungen von Edward Snowden, inklusive der Tatsache, dass die US National Security Agency (NSA) im Zuge einer globalen Spionage-Kampagne insgesamt 500.000 Computer auf der ganzen Welt kompromittiert hat.

05.02.14 - CyberArk benennt vier IT-Trends für 2014
Sicherheit wird 2014 weiterhin ein Top-Thema in der IT sein, sagt CyberArk. Im Jahr 2013 haben mehrere spektakuläre IT-Attacken gezeigt, welches Gefährdungspotenzial Cyber- und Insider-Kriminalität aufweisen. Unternehmen werden deshalb verstärkt auf zusätzliche Sicherungsmaßnahmen setzen müssen.


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04.02.14 - IT-Sicherheit qualitätsorientiert steuern: "IT-Quality-Index" bietet deutlichen Mehrwert

04.02.14 - Next-Generation-Firewalls: Adyton Systems gibt Partnerschaft mit dem portugiesischen Value-Added Distributor Titanium Walls bekannt

04.02.14 - Sicherheitsberatung: 2013 brachten VZM-Beraterteams deutsches Sicherheits-Know-how weltweit auch in die Rechenzentren

04.02.14 - Security-Lösungen: Intel Capital beteiligt sich an "Series D"-Finanzierung bei AlienVault

04.02.14 - Cyberdefense: Orange Business Services übernimmt Atheos und stärkt seine Position als globaler IT-Sicherheitsdienstleister

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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