06.10.14 - IT Security-Telegramm


Mehr als die Hälfte der PC-Nutzer in Deutschland hat davor Angst, dass jemand auf private Daten zugreift, die auf der Festplatte gespeichert sind
Beta Systems zeigt, wie wichtig es ist, IT-Systeme im Rahmen eines risikobasierten IAM-Ansatzes zu betrachten und alle Fachbereiche in die Arbeit der IT- und Sicherheitsabteilungen miteinzubeziehen



06.10.14 - Alex Fürst wird neuer Vice President and General Manager Europe bei Acronis
Acronis hat Alex Fürst zum Vice President and General Manager Europe berufen. Zuvor war Alex Fürst bereits als Country Manager DACH und Eastern Europe bei Acronis tätig und verantwortete das regionale Management in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Osteuropa. Seit dem 1. August ist Alex Fürst neuer Vice President and General Manager Europe bei Acronis. In dieser Rolle zeichnet er sich verantwortlich für den europäischen Vertrieb und Umsatz aller Geschäftsbereiche sowie für die Strategie, das Wachstum und den Ausbau der Region.
Alex Fürst war seit Oktober 2012 als Country Manager für Deutschland, Österreich, die Schweiz und Osteuropa bereits für Acronis tätig. Dabei war er maßgeblich für die Restrukturierung der regionalen Go-To-Market-Strategie verantwortlich, verstärkte die Präsenz von Acronis im SMB- und Midmarket-Bereich und baute die regionale Partnerlandschaft speziell in den Acronis Fokusbereichen Virtualisierung, Mobility, Consumer und Cloud mit großem Erfolg weiter aus.

06.10.14 - Tipps, wie man im Urlaub einem Datenverlust vorbeugen kann
Die schönste Zeit im Jahr wird von deutschen Urlaubern jedes Jahr mit unzähligen Fotos, aufgenommen mit den unterschiedlichsten Geräten, wie z.B. Handy, Kompakt- oder hochwertiger digitaler Spiegelreflexkamera, dokumentiert und für die Erinnerung festgehalten. Ferne Länder, Familienfotos, glückliche Kinder und Selfies vor imposanter Kulisse sollen die Emotionen und Erinnerungen wieder aufleben lassen, wenn man zurück in den eigenen vier Wänden ist. Doch leider kommt es immer wieder vor, dass die Fotos plötzlich verschwunden sind sei es durch ein Missgeschick und eigenes Verschulden oder durch einen technischen Defekt. Kroll Ontrack erklärt, was im Falle einer Beschädigung oder des Verlusts von Kamera oder SD-Karten getan werden kann.
Das Thema Datenwiederherstellung wird oft vernachlässigt und gewinnt meist erst dann für den Einzelnen an Bedeutung, wenn es schon zu spät ist. Dabei ist es so schnell geschehen: aus Versehen bei grellem Sonnenlicht am Strand die Löschtaste gedrückt. Oder das Handy beziehungsweise die Kamera sind ins Wasser, schlimmstenfalls ins Salzwasser, gefallen und die empfindliche Elektronik wurde dadurch beschädigt. Häufig passiert es auch, dass die Datenübertragung zum PC aus Versehen abgebrochen wurde auch hier sind zunächst einmal häufig die Bilder futsch.

06.10.14 - Sechs Tipps zur Risikominimierung durch Identity Access Management
Vom unbefugten Zugriff auf sensible Unternehmensdaten bis hin zu Datenlecks und Identitätsdiebstahl die Medien berichten mittlerweile fast täglich von derartigen Vorfällen. Gleichzeitig rücken die führenden Analysten die Bedeutung eines risikobasierten Zugriffsmanagement zunehmend ins Bewusstsein der Unternehmen. Aber wie lassen sich Geschäftsrisiken aufgrund mangelhafter Prozesse beim Berechtigungsmanagement konkret verringern? Und welche Voraussetzungen muss ein modernes Identity-Access-Managementsystem (IAM) bieten, um die gleichzeitig steigenden Compliance-Anforderungen erfüllen zu können? In einem kompakten, sechs Tipps umfassenden Leitfaden zeigt Beta Systems, wie wichtig es ist, IT-Systeme im Rahmen eines risikobasierten IAM-Ansatzes zu betrachten und alle Fachbereiche in die Arbeit der IT- und Sicherheitsabteilungen miteinzubeziehen.

06.10.14 - it-sa 2014: Kaspersky Lab sagt DDoS-Attacken den Kampf an
Kaspersky Lab präsentiert sich vom 7. bis 9. Oktober 2014 auf der it-sa in Nürnberg unter dem Motto "Eine sichere IT Ihr Verdienst. Erfolgreiches Business geht auf Nummer sicher". In Halle 12, Stand 416 informiert die IT-Sicherheitsexpertin über die aktuellen Herausforderungen für Unternehmen sowie über ihr komplettes IT-Sicherheitslösungsportfolio für kleine, mittlere und große Organisationen. Darüber hinaus kündigt das Unternehmen die Messeneuheit "Kaspersky DDoS Protection" (KDP) an.
Neue Technologien und immer gezieltere Cyberangriffe auf Unternehmensdaten machen den Schutz sämtlicher Server sowie Endgeräte inner- und außerhalb des Firmennetzwerks zum zentralen Thema für IT-Entscheidungsträger vom IT-Administrator bis zur Geschäftsführung.

06.10.14 - it-sa 2014: DDoS-Schutz Made in Germany für Webseiten, Shops und vernetzte Unternehmen
"Es ist nicht die Frage ob, sondern wann man ins Visier von DDoS-Attacken gerät und was dann zu tun ist". Unter diesem Motto zeigen die IT-Security-Experten der Link11 GmbH auf der it-sa, wie Unternehmen die böswillige Überlastung ihrer Server verhindern können. Im Zentrum des Messestands 12.0-449 steht dabei die Bedrohungslage durch DDoS (Distributed Denial of Service)-Attacken und ihrer Abwehr.
In Video-Animationen veranschaulicht Link11 auf ihrem Stand, wie solche Angriffe ablaufen und die IT-Systeme von Firmen schädigen können. Das Frankfurter Unternehmen wird auch die Wirksamkeit ihrer Schutzlösung "Link11 DDoS-Schutz" demonstrieren und Einblicke in die WebGUI geben.

06.10.14 - In seinem Vortrag "IT-Management für alle!" erklärt Jürgen Jakob die Funktionen der "AVG Remote Monitoring"-Plattform
Jakobsoftware präsentiert auf der diesjährigen it-sa in Nürnberg (7. bis 9. Oktober 2014) ihr umfangreiches Portfolio an IT-Sicherheitslösungen. Im Mittelpunkt steht "AVG Managed Workplace": Jakobsoftware präsentiert die Plattform, mit der sich Firmennetze von überall aus verwalten lassen, zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit. Weitere Schwerpunkte des Messeauftritts bilden die Themen Backup und Netzwerksicherheit. So stellt Jakobsoftware die neu ins Angebot aufgenommene Online-Backup-Lösung "Mindtime Backup" vor und informiert in Vorträgen und Produktdemonstrationen über die Backup-Lösungen von Langmeier Software sowie die VPN-Software ViPNet.

06.10.14 - Studie: Deutsche PC-Nutzer fürchten Zugriff auf private Daten und Finanztransaktionen
Mehr als die Hälfte der PC-Nutzer in Deutschland hat davor Angst, dass jemand auf private Daten zugreift, die auf der Festplatte gespeichert sind. Fast ebenso viele fürchten betrügerische Finanztransaktionen vom eigenen Konto. Dies hat eine aktuelle repräsentative Studie von TNS Infratest im Auftrag von Bitdefender ergeben. Keine Angst hat dagegen nicht einmal jeder Zehnte.

06.10.14 - Digitales Deutschland im Jahr 2025: Roboter am Arbeitsplatz, Chip-Implantate und Autopiloten
Fast zwei Drittel der Deutschen gehen davon aus, dass sie im Jahr 2025 bei der Arbeit von Robotern oder künstlicher Intelligenz unterstützt werden. Auch werden sie doppelt so viele digitale Geräte nutzen wie heute: 4,7 im Durchschnitt statt der 2,7 heute. 64 Prozent sind sich sicher, in elf Jahren "Wearable Technologies" wie beispielsweise smarte Uhren zu besitzen. So lauten einige der Ergebnisse der Studie "Sicherheit im digitalen Deutschland 2025", für die McAfee, Teil von Intel Security, im August 750 Deutsche befragt hat. Doch die Technikwelt der Zukunft hält in den Augen der Befragten nicht nur Positives bereit: Über die Hälfte der Deutschen ist besorgt, was die Sicherheit ihrer Daten im Jahr 2025 betrifft.
"Die technische Entwicklung, beispielsweise in Bezug auf das Internet of Things aber auch viele andere Bereiche, schreitet unaufhaltsam voran", so Andreas Volkert, Retail Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei McAfee. "Wir wollten uns ansehen, wie die Deutschen diese Entwicklungen beurteilen auch in Bezug auf ihre Privatsphäre und den Schutz persönlicher Daten. Unsere Umfrage soll Herstellern Informationen liefern, anhand derer sie ihre Produkte und Leistungen in Übereinstimmung mit den Erwartungen der Konsumenten sicher gestalten können." In der Studie erhebt McAfee unter anderem Meinungen zu den Themen Cybersecurity, Wearables und Verkehr.


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Meldungen vom Vortag

02.10.14 - SolarWinds begrüßt Leon Adato, der als Technologie-Evangelist, Botschafter der "thwack IT-Community" und Experte für Netzwerkverwaltung das Head Geek Team verstärkt

02.10.14 - Mobility in der mittelständischen Fertigungsindustrie: Gratwanderung zwischen Sicherheit und Adaption

02.10.14 - it-sa 2014: Präsentation von "Wireless Intrusion Prevention System"

02.10.14 - it-sa 2014: Clearswift zeigt DLP-Lösungen

02.10.14 - F-Secure auf der it-sa 2104: Aufklärungsarbeit und die Sensibilisierung für eine sichere Cloud stehen im Fokus

02.10.14 - Durchbruch bei der Datenrettung von Apple-iOS-Geräten

02.10.14 - Flexibler und skalierbarer Einsatz von IPsec-Verschlüsselung und Firewalling in LTE-Netzwerken

02.10.14 - VPN Clients vereinfachen Remote Access mit Android-Endgeräte

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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