13.01.14 - IT Security-Telegramm


Die McAfee Labs haben ihre jährliche Prognose der Bedrohungsentwicklung, die 2014 Threats Predictions veröffentlicht
2013 war das Jahr der Enthüllungen. Die Snowden-Affäre hat den Menschen vor Augen geführt, welche Sicherheitsrisiken das Internet mit sich bringt. Die Anwender sind vorsichtiger geworden



13.01.14 - "Frohe Weihnachten" für Online-Händler? Jeder dritte wurde bereits Opfer von Cybercrime
Ein Drittel aller Online-Händler hatte in der Vergangenheit bereits mit Cybercrime zu tun. Die Hälfte von ihnen wurde bereits Opfer von Erpressungsversuchen. Von den Betroffenen wurden 66 Prozent mit einer sogenannten DDoS-Attacke (Distributed Denial of Service) erpresst. Zu diesem Zwischenergebnis kommt eine Umfrage, die das Forschungsinstitut ibi research an der Universität Regensburg durchführt.

13.01.14 - Die Fachgruppe bringt IT-Sicherheitsexperten aus ganz Deutschland zusammen, um konkrete Lösungsansätze und Maßnahmen zu entwickeln und anzubieten
Die Fachgruppe IT-Sicherheit, die der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (Bitmi) in diesem Jahr ins Leben gerufen hat, hat ihre inhaltliche Arbeit aufgenommen. Mit der Fachgruppensprecherin Michaela Merz, geschäftsführende Gesellschafterin der Hermetos Datendienste, und dem stellvertretenden Sprecher Ulrich Emmert, IT-Fachanwalt und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des VOI Organisations- und Informationssysteme e.V., hat die Bitmi-Fachgruppe zwei starke Experten gewinnen können.

13.01.14 - Internet- und Security-Trends 2014: Fragmentierung des Internets nimmt zu
2013 war das Jahr der Enthüllungen. Die Snowden-Affäre hat den Menschen vor Augen geführt, welche Sicherheitsrisiken das Internet mit sich bringt. Die Anwender sind vorsichtiger geworden. Plötzlich erscheint es wichtig zu wissen, wo persönliche Daten gespeichert werden, was wenige Jahre zuvor noch nebensächlich war. Wegen des Wirbels um NSA & Co. fanden einige spannende Entwicklungen, die 2014 noch weiter an Bedeutung gewinnen werden, weniger Beachtung. Die virtuelle Währung Bitcoin entwickelt sich zum inoffiziellen Internet-Zahlungsmittel, sogar der Schritt zur Mainstream-Nutzung scheint nicht mehr ausgeschlossen.

13.01.14 - 2014 mehr Angriffe durch mobile Ransomware und Security-Aware-Attacken
Die McAfee Labs haben ihre jährliche Prognose der Bedrohungsentwicklung, die 2014 Threats Predictions veröffentlicht. Sie enthält eine Analyse der Trends des Jahres 2013 durch die unternehmenseigene McAfee Global Threat Intelligence (GTI) sowie hiervon ausgehend eine Prognose für die Bedrohungen des kommenden Jahres. Für 2014 rechnen die McAfee Labs damit, dass der größte Teil der Neuerungen im Bereich Computerbedrohungen auf der schnell wachsenden Plattform für Mobilgeräte stattfinden wird. Die sogenannte Ransomware wird sich voraussichtlich auf Mobilgeräten stärker ausbreiten können, wobei ihre Verbreitung auf allen Plattformen durch virtuelle Währungen wie Bitcoin noch gefördert wird. Angriffsformen, die sich Advanced-Evasion-Technologien bedienen, erreichen ein ausgereifteres Stadium.

13.01.14 - Für Windows XP wird es ab dem 8. April 2014 keine Sicherheits-Updates, Aktualisierungen und keinen technischen Support mehr geben
Die TÜV Trust IT GmbH rät PC-Nutzern, zum Jahreswechsel auch an die IT-Sicherheit zu denken. Dazu hat Detlev Henze, Geschäftsführer der TÜV Trust IT GmbH Unternehmensgruppe TÜV Austria, fünf nützliche IT-Security-Vorsätze zusammengestellt, um sicher in das neue Jahr zu starten.

13.01.14 - Reduzieren Sie die Angriffsfläche für Schadprogramme, indem Sie Ihre Patches immer auf dem neuesten Stand halten
SolarWinds erläutert vier bewährte Strategien, um die Sicherheit ihrer IT-Infrastruktur zu gewährleisten. Sie beziehen sich auf Firewalls, Patches, internen Datenverkehr und Bandbreitenprobleme: Firewalls sind nur so gut, wie die Regeln, die Sie aufgestellt haben. Unabhängig von der Netzwerkgröße häufen Firewalls eine stetig wachsende Liste redundanter Regeln und Objekte mitsamt widersprüchlicher und ungenutzter Richtlinien an.

13.01.14 - USV-Anlagen für IT-und Industrieumgebungen mit Dreiphasenwechselstrom und hohen Anforderungen an die Energieeffizienz
Durch die Erweiterung der Reihe ihrer "9PX"-USV-Systeme hat Eaton jetzt eine optimale USV-Lösung für IT- und Industrieumgebungen mit Dreiphasenwechselstrom und hohen Anforderungen in Sachen Energieffizienz im Portfolio. Die neuen Modelle mit dreiphasigem Ein- sowie einphasigem Ausgang sind in Nennleistungen von sechs, acht und elf Kilovoltampere verfügbar und ergänzen die bereits gelaunchten einphasigen 9PX USV-Anlagen mit Nennleistungen von fünf bis elf Kilovoltampere.

13.01.14 - Fernwartungslösung bietet umfangreiche Sicherheitsfunktionen, die eine Manipulation verhindern
PCs und IT-Systeme fernzuwarten ist die alltägliche Aufgabe eines jeden Administrators. Die hierfür eingesetzten Programme lassen sich jedoch nicht nur zu diesem Zweck einsetzen, sondern sind auch eine Möglichkeit für Hacker, sich Zugriff auf einzelne Systeme zu verschaffen und Schadsoftware zu installieren. Dem beugt "NetSupport Manager V12" vor, denn die Fernwartungslösung bietet umfangreiche Sicherheitsfunktionen, die eine Manipulation verhindern. Die passwortgeschützte Software integriert sich in Windows-Security und Active Directory und kann nur Verbindungen zulassen die von bestimmten IP-Adressen oder Benutzerkonten stammen. Zusätzlich wird die gesamte Datenübertragung zwischen den Systemen mit einer starken AES 256-Bit-Verschlüsselung geschützt.


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Meldungen vom Vortag

10.01.14 - Deutschland weltweit mit vierthöchster Rate Malware-infizierter IP-Adressen

10.01.14 - Artikel über die Vorgehensweise des BKA-Trojaners

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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