14.05.14 - IT Security-Telegramm


Kaspersky Lab konnte erfolgreich Zero-Day-Attacken über die Adobe Flash-Software blockieren
Symantec Backup Exec-Nutzer erhalten mit "NovaBackup DataCenter" solide Netzwerk-Backup-Software und zuverlässige Unterstützung neuer Technologien



14.05.14 - McAfee Netzwerk-Portfolio mit "Local Threat Intelligence" erweitert die Integration ins "McAfee Security Connected-Framework"
McAfee erweitert ihr Netzwerk-Portfolio durch eine stärkere Integration von Firewall und Endpoint sowie um tiefergreifende Informationen zur aktuellen globalen und lokalen Bedrohungslage. Traditionelle Firewalls lassen sich laut McAfee weder mit Endpoint-Lösungen integrieren noch haben sie Zugang zur übergreifenden Threat Intelligence. "Die Zeiten, in denen der Einsatz einzelner Sicherheitssysteme ausreichte um das gesamte Netzwerk zu schützen, sind vorbei", sagte Pat Calhoun, General Manager Netzwerksicherheit bei McAfee. "Die fortschrittlichen Angriffe passieren heutzutage viel zu schnell und können Security-Lösungen, die alleine operieren, leicht überwältigen."

14.05.14 - Neue Lösung schließt massive Sicherheitslücken, die durch immer komplexere IT-Infrastrukturen und unsichere Webanwendungen entstehen
Imperva bringt mit "SecureSphere 10.5" einen verbesserten Schutz für physische und virtuelle Datenzentren auf den Markt. Mit der neuen Version bietet das Unternehmen eine Lösung für die zunehmende Bedrohung durch Sicherheitslücken, welche durch immer komplexere IT-Infrastrukturen sowie Schlupflöcher in externen Webanwendungen wie SharePoint entstehen, und liefert außerdem Schutz gegen Insider Threats.

14.05.14 - Zuverlässiger Echtzeitschutz vor Viren, Trojanern, Spyware und anderen Bedrohungen
"Ashampoo Anti-Virus 2014" bietet einen zuverlässigen Echtzeitschutz vor Viren, Trojanern, Spyware und anderen Bedrohungen, ohne den PC auszubremsen. Sogar noch unbekannte Zero-Day-Angriffe werden mit einer integrierten Behavior-Blocker-Technologie neutralisiert und tägliche Updates halten den Schutz permanent aktuell. Ashampoo Anti-Virus 2014 ist wie ein qualifizierter Bodyguard, der gefährliche Situationen weitestgehend selbstständig und ohne manuelles Eingreifen sicher bewältigt.

14.05.14 - Nutzer von "Symantec Backup Exec" profitieren bei einem Wechsel zu "NovaBackup DataCenter" von einem Einstiegspaket aus Software-Lizenzen und Dienstleistungen von der Anforderungsanalyse bis zur Erfolgskontrolle im Live-Betrieb
Um Kunden und Händlern den reibungslosen Wechsel von "Symantec Backup Exec" zu "NovaBackup DataCenter" zu garantieren, hat NovaStor ein Migrationspaket aus Lizenzen und Dienstleistungen zusammengestellt. Symantec Backup Exec-Nutzer erhalten mit NovaBackup DataCenter solide Netzwerk-Backup-Software, zuverlässige Unterstützung neuer Technologien wie Windows Server 2012 R2 und deutschsprachigen Hersteller-Support per E-Mail und Telefon.
Veraltete Treiber, die parallele Ausführung verbliebener Datensicherungskomponenten von Symantec Backup Exec und zahlreiche weitere Eigenschaften einer IT-Infrastruktur können bei einer Migration unnötige Komplikationen erzeugen. Um Anwendern und betreuenden Systemhäusern etwaige Verzögerungen zu ersparen, hat NovaStor ein Migrationspaket geschnürt, das die reibungslose Inbetriebnahme von NovaBackup DataCenter sicherstellt. Im Rahmen des Migrationspakets betreuen NovaStors eigene Techniker die Implementierung und überprüfen mit abschließenden Kontrollen im Live-Betrieb, dass die Datensicherung stabil läuft und keine Eingriffe durch den Kunden erfordert.
NovaStors Netzwerk-Backup-Software sichert physische und virtuelle Maschinen zentral an einer einzigen übersichtlichen Anwendung. Höchste Stabilität und Backup-Leistung auf jeglichem Speichermedium zeichnen die Datensicherung mit NovaBackup DataCenter aus.

14.05.14 - Jeder fünfte PC-Anwender nutzt Windows XP trotz offiziellem Support-Ende
Secunia hat ihre aktuellen Country Reports für Deutschland, Österreich und die Schweiz für das erste Quartal 2014 veröffentlicht. Der Bericht zeigt, wie sicher PCs in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind und wie viel ungeschützte Software auf privaten Computern installiert ist. Danach befinden sich auf einem durchschnittlichen Computer in DACH etwa zehn bis elf Prozent nicht gepatchte Drittanbieter-Programme, die für 58 bis 60 Prozent der gefundenen Schwachstellen verantwortlich sind. Auch unsichere Microsoft-Betriebssysteme werden häufig genutzt: Obwohl am 8. April 2014 der Support für Windows XP eingestellt wurde, verwendeten das Betriebssystem an diesem Tag noch 21 Prozent der privaten PC-Nutzer in Deutschland. Branchenexperten schätzen, dass auch noch etwa 20 bis 25 Prozent der Unternehmen Windows XP einsetzen.
"Für Hacker bedeutet das Ende des offiziellen Hersteller-Supports von Windows XP einen guten Tag, denn dadurch entstehen vermehrt Sicherheitslücken, die sie für ihre Angriffe ausnutzen", sagt Kasper Lindgaard, Head of Research bei Secunia. "Viele Nutzer, sowohl Privatanwender als auch Unternehmen, haben Windows XP noch nicht von ihren Computern gelöscht und auf ein neues Betriebssystem migriert."

14.05.14 - White Hat Hacker gibt Cyberkriminellen unfreiwillig die Schlüssel zu Firmennetzwerken
Ein israelischer White Hat Hacker hat ein neues Tool für Penetrationstests entwickelt und auf seiner Internetseite frei verfügbar gemacht. Cyberkriminellen ermöglicht dieses Programm, die Windows-Anmeldeinformationen von Angestellten in Unternehmen oder von Privatpersonen zu stehlen und so mit der Identität seiner Opfer Zugriff auf das Netzwerk zu erhalten. Die dazu genutzte Datei "Win32.Trojan-Stealer.KeyLogger.A" fordert den Benutzer auf, seine Zugangsdaten in einem Windows-Anmeldefenster einzugeben.

14.05.14 - "Mobile Threat Report" analysiert mobile Cybercrime-Angriffe
Über 99 Prozent der neuen mobilen Bedrohungen, die von F-Secure Labs im ersten Quartal 2014 entdeckt wurden, zielen auf Android-Nutzer ab. Dies belegt der neue "Mobile Threat Report". So hat F-Secure Labs insgesamt 277 neue Bedrohungsfamilien und -varianten aufgespürt, von denen 275 gegen Android und nur jeweils eine gegen iPhone und Symbian gerichtet waren. Im Vergleichsquartal des Vorjahres entdeckten die finnischen Virenjäger nur 149 neue Bedrohungsfamilien und -varianten, wovon immerhin bereits 91 Prozent Android als Angriffsziel hatten.
Im ersten Quartal 2014 wurde auch eine Reihe von Premieren für Android-Malware verzeichnet. Dies deutet ganz klar darauf hin, dass die mobile Bedrohungslandschaft weiterhin an Raffinesse und Komplexität gewinnt. Zu den entdeckten neuen Bedrohungen zählt der erste Cryptocurrency Miner, der Smartphones kapert, um darüber an Kryptowährungen wie Litecoin zu gelangen. Ebenfalls Premiere hatte das erste Bootkit, das sich in den frühesten Stadien der Systemstart-Routine einklinkt und extrem schwer zu erkennen und zu entfernen ist. Darüber hinaus identifizierte F-Secure Labs den ersten Tor-Trojaner und den ersten Windows-Banking-Trojaner, die auf Android übersprangen.
"Diese Entwicklungen zeigen auf, in welche Richtung die Malware-Autoren aktuell agieren", erklärt Mikko Hyppönen, Chief Research Officer bei F-Secure. "Wir werden sehr wahrscheinlich mehr davon in den kommenden Monaten sehen. Da Smartphones immer leistungsstärker sind, könnten Cyberkriminelle bald davon verstärkt profitieren, wenn sie die Jagdsaison auf Kryptowährungen eröffnen."

14.05.14 - Zero-Day-Warnung: Anwender sollten umgehend alle genutzten Versionen des Adobe Flash Player aktualisieren
Kaspersky Lab konnte erfolgreich Zero-Day-Attacken über die Adobe Flash-Software blockieren. Die Schwachstelle wurde über Exploits angegriffen, die über eine legitime Regierungswebseite (Syrian Ministry of Justice) verbreitet wurden, über die öffentliche Klagen zu Gesetzesverletzungen eingereicht werden konnten.
Kaspersky Lab geht davon aus, dass es die Zero-Day-Schwachstelle auf syrische Regimekritiker abgesehen hat. Internetanwender sollten generell alle eingesetzten Versionen der Software Adobe Flash Player aktualisieren. Denn mit Bekanntwerden der Schwachstelle könnten Cyberkriminelle das Exploit für ihre Zwecke reproduzieren und ausnutzen. Bis alle betroffenen Anwender die Softwarelücke geschlossen haben, könnte noch
einige Zeit vergehen.


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Meldungen vom Vortag

13.05.14 - Next-Generation-Firewalls: Adyton Systems baut ihre Referenzen in der DACH-Region aus

13.05.14 - Dell erweitert "Connected-Security"-Lösungen: Neuer Managed Service schützt Endpunkte rund um die Uhr

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13.05.14 - Kostenloser Online-Service: "Websense ACE Insight" jetzt mit "Heartbleed"-Erkennung

13.05.14 - "Halocore for SAP NetWeaver 1.3": Schutz für den Austausch von Dateien

13.05.14 - "Oracle Identity Management Platform" erweitert: Mehr Sicherheit für Unternehmen in der Cloud und bei mobilen Anwendungen

13.05.14 - Palo Alto Networks gewährleistet weiterhin Schutz für Windows XP-basierte Systeme

13.05.14 - Ende von Windows XP: Als erste Aktion empfiehlt sich das Härten des Betriebssystems, also eine strikte Konfiguration von Windows XP

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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