17.01.14 - IT Security-Telegramm


Zwei neue native Apps für das mobile Betriebssystem iOS von Apple vereinfachen das Passwort-Management für die ManageEngine-Lösungen "ADSelfService Plus" und "ADManager Plus"
Die "Sina L2 Box S 50M compact" besitzt eine Grundfläche kleiner als ein DIN A4 Blatt, erfordert keine aktive Kühlung und ist damit ideal für den Betrieb direkt am Arbeitsplatz



17.01.14 - Firewall genugate zertifiziert nach CC EAL 4+ - Zusätzliche Einstufung als "Highly Resistant"
Die Firewall "genugate 8.0" hat vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein Zertifikat nach Common Criteria (CC) in der Stufe EAL 4+ erhalten. Darüber hinaus ist die zweistufige Firewall des deutschen Herstellers genua mbh als "Highly Resistant" eingestuft, da sie beim zentralen Merkmal des Selbstschutzes die Anforderungen der Sicherheitsstufe EAL 7 erfüllt.

17.01.14 - "IPsec VPN Client" für Juniper VPN-Gateways mit voller Windows 8.1-Unterstützung
Die NCP engineering GmbH bringt ab sofort eine neue Version ihres "IPsec VPN Clients" für Juniper VPN-Gateways mit voller Windows 8.1-Unterstützung auf den Markt. Der NCP Secure Client - Juniper Edition in Version 9.32 unterstützt IPv6 und prüft den Datendurchsatz im VPN-Tunnel.

17.01.14 - "Sina" um ein kompaktes Layer 2-Verschlüsselungssystem erweitert
secunet Security Networks erweitert ihre Hochsicherheits-Lösungsfamilie "Sina" um ein kompaktes Layer 2-Verschlüsselungssystem. Die "Sina L2 Box S 50M compact" besitzt eine Grundfläche kleiner als ein DIN A4 Blatt, erfordert keine aktive Kühlung und ist damit ideal für den Betrieb direkt am Arbeitsplatz. Für den Behördeneinsatz liegt eine Zulassung bis VS-NfD (Verschlusssache - Nur für den Dienstgebrauch) des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor.

17.01.14 - iOS-Apps für ADSelfService Plus und ADManager Plus vereinfachen Passwort-Management
Zwei neue native Apps für das mobile Betriebssystem iOS von Apple vereinfachen das Passwort-Management für die ManageEngine-Lösungen "ADSelfService Plus" und "ADManager Plus". ADSelfService Plus gibt Anwendern mit der neuen mobilen Anwendung die Möglichkeit, ihr Passwort-Management von überall aus und zu jeder Zeit selbst durchzuführen.

17.01.14 - "Digipass for APPS" stellt dem Entwickler Möglichkeiten zur Verfügung, auch die Umgebung abzusichern, in der ihre Anwendung residiert
Vasco Data Security International, spezialisiert auf Authentisierungsprodukte und -services, hat ein Software Development Kit vorgestellt, mit dem Entwickler ihre (mobilen) Applikationen absichern können. Das "Digipass for Application Perimeter Protection SDK" ("Digipass for APPS") stellt eine plattformübergreifende Entwicklungsumgebung dar und gibt Entwicklern alle nötigen Features und Bausteine an die Hand, um ihre Anwendungen auf allen Ebenen abzusichern.

17.01.14 - Yellax und Vitens identifizieren Mitarbeiter ohne Zusatz-Token mittels Software-as-a-Service-Lösung
Zum Partnernetzwerk von SecurEnvoy, Entwicklerin der Token-losen Zwei-Faktor-Authentifizierung, zählt auch Motiv ICT Security aus IJsselstein in den Niederlanden. Der Provider hat vor kurzem Vitens, einen der größten niederländischen Trinkwasseranbieter, und Yellax, Spezialist für industrielle Steuerungstechniken, mit einer Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung für die eindeutige Mitarbeiteridentifizierung ausgerüstet. Über die sogenannte Secure Cloud läuft die sichere Anmeldung ab, bei der das Personal neben persönlichen Login-Daten einen Passcode eingibt, der per SMS an das Mobiltelefon des jeweiligen Mitarbeiters gesendet wird.

17.01.14 - Eltern wissen immer noch zu wenig über die Internetaktivitäten ihrer Teenager
Die aktuelle Europäische Studie "Digital Deceptions 2013" der IT-Sicherheitsspezialistin McAfee zeigt eine deutliche Diskrepanz zwischen den Online-Aktivitäten von Teenager und dem guten Glauben ihrer Eltern. Auch in Deutschland greifen demnach viele Jugendliche auf unangemessene Inhalte zu, obwohl 71 Prozent das Vertrauen der Eltern genießen, die glauben, der Nachwuchs werde schon das Richtige tun. Dieselbe Prozentzahl an Teenagern wiederum denkt, Eltern sei es vollkommen egal, was ihre Kinder online tun.

17.01.14 - Überwachungsmethoden der NSA: Privatsphäre im Internet wird das Security "Trendthema 2014"
Die IT-Security-Herstellerin Eset veröffentlichte ihre jährlichen Trendvoraussagen für das kommende Jahr im "Trendreport 2014". 2013 war von Edward Snowdens Enthüllungen über die Überwachungsmethoden der NSA geprägt. Für 2014 sieht Eset daher vor allem das Thema Online-Privatsphäre im Trend. Die Cloud Computing-Technologie wurde in den letzten Jahren beträchtlich weiterentwickelt und mittlerweile nutzen immer mehr Computer-Anwender Cloud-Services. Eset erwartet einen Zuwachs von 28 Prozent bei der Nutzung von Cloud-Services in Westeuropa im Zeitraum zwischen 2012 und 2017.


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Meldungen vom Vortag

16.01.14 - Freiwillige Initiativen der Wirtschaft verschaffen Deutschland Sicherheitsvorsprung

16.01.14 - Starker Zulauf für die "Allianz für Cyber-Sicherheit": 580 Organisationen sind Mitglied in der Sicherheitspartnerschaft

16.01.14 - Cyberkrieg: Hacker spionieren europäische Außenministerien aus

16.01.14 - Storage-Security: Zusätzliche Sicherheitsoption für die verschlüsselten, externen USB-Festplatten der "DataLocker"-Serie

16.01.14 - "WinZip 18" vereinfacht Datenschutz und Cloud-Dateiweitergabe: Neue Express-Add-Ons für die Nutzung von WinZip-Funktionen mit gängigen Apps

16.01.14 - Response-Authentisierung: Der "LSE Radius Credential Provider" ersetzt den "Microsoft Credential Provider"

16.01.14- Hauptsache schnell: Hybrid Storage Pools nutzen die jeweiligen Stärken von HDD, SSD und DRAM

16.01.14 - Der NSA-Skandal bekräftigt den Einsatz von SIEM-Systemen bei der Erkennung von Bedrohungen

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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