20.01.14 - IT Security-Telegramm


Die IT-Sicherheitsspezialistin Doctor Web hat die Version 9.0 des Desinfektions-Tools "Dr.Web CureIt!" vorgestellt
Nicht nur die Abhörskandale der jüngeren Vergangenheit geben vielen Unternehmen Recht, die ihre Anforderungen an die IT-Security erhöht haben



20.01.14 - Asustor startet mit NAS-Lösungen für KMU, SOHO und Heimanwender auf dem deutschen Markt
Asustor startete mit ihren Netzwerkspeicherlösungen (Network Attached Storage) für Unternehmen, SOHO und die Private Cloud auf dem deutschen Markt. Die Presse- und Marketingaktivitäten werden von behle & partner aus München übernommen. Asus entwickelt und fertigt Produkte für den privaten Gebrauch ebenso wie für den geschäftlichen Einsatz, darunter Desktop-PCs, Notebooks, Netbooks, Tablets, Server, Multimedia- und Wireless Produkte. Während der Desktop PC-Markt weltweit rückläufig ist, gewinnt der mobile Bereich mit Notebooks und Tablets sowie Smartphones immer mehr an Bedeutung.

20.01.14 - Informationssicherheits-Management-System (ISMS): TÜV Süd zertifiziert s+c nach ISO 27001 und ISO 9001
Nicht nur die Abhörskandale der jüngeren Vergangenheit geben vielen Unternehmen Recht, die ihre Anforderungen an die IT-Security erhöht haben. Dieses berechtigte Kundeninteresse nimmt die science + computing ag (s+c) sehr ernst: Die Sicherheitsexperten des TÜV Süd haben science + computing ag - A Bull Group Company - (s+c) umfangreich auditiert und das Unternehmen mit Hauptsitz in Tübingen nach den beiden ISO-Normen 9001 und 27001 zertifiziert. "Nachdem ISO 9001 in vielen IT-Unternehmen bereits Standard ist, freuen wir uns, auch die deutlich anspruchsvollere 27001-Zertifizierung erreicht zu haben", kommentiert Dr. Arno Steitz, Vorstand IT-Services München bei s+c.

20.01.14 - No-Backdoor-Policy: BSI-zertifizierte Lancom Router bilden Infrastrukturbasis für neue, strategische Sicherheitsprodukte
Die Lancom Systems GmbH liefert die Infrastrukturbasis für eine Reihe strategischer Sicherheitsprodukte im neuen Geschäftsbereich Cybersecurity der Telekom-Tochter T-Systems. Das erste dieser Produkte - Clean Pipe - wurde kürzlich vorgestellt. Damit sind die in Deutschland entwickelten und gefertigten Lancom-Router erstmals integraler Bestandteil eines Standard-Lösungsangebots der Deutschen Telekom. Clean Pipe ist eine Cloud-basierte Sicherheits-Komplettlösung für mittelständische Unternehmen.

20.01.14 - Acronis investiert 10 Millionen US-Dollar in Forschungs- und Entwicklungszentrum Acronis Labs für Datensicherungstechnologien
Acronis hat bekanntgegeben, 10 Millionen US-Dollar in die Forschungs- und Entwicklungsinitiative Acronis Labs zu investieren, um den wachsenden Herausforderungen in Verbindung mit Cloud Computing-Services, Big Data, Archivierung und Mobility gerecht zu werden. Acronis Labs wird einen Teil der Investitionen für Personalressourcen verwenden, um hochqualifizierte Informatiker, Entwickler und Programmierer einzustellen.

20.01.14 - Artec IT Solutions: Drei weitere Sales- und Channel-Spezialisten unterstützen die Herstellerin von Informationsmanagement-Lösungen
Artec IT Solutions baut ihr Partner-Support- und Vertriebsteam weiter aus. Ab sofort unterstützen Birgit Würtele, Michael Niehoff und Patrick Seidemann das Unternehmen. Die neuen Mitarbeiter werden im Außendienst und von der Zentrale in Karben bei Frankfurt am Main aus Fachhandelspartner und Projekte betreuen.

20.01.14 - "Dr.Web CureIt! 9.0" bietet zusätzlichen Antivirusschutz
Die IT-Sicherheitsspezialistin Doctor Web hat die Version 9.0 des Desinfektions-Tools "Dr.Web CureIt!" vorgestellt. Die IT-Lösung dient der Virenprüfung und Desinfektion von Rechnern, wenn die installierte Antivirensoftware versagt oder eine zusätzliche Virenprüfung gewünscht ist. Das Besondere: Die laufende Antivirensoftware muss dabei nicht deinstalliert werden.

20.01.14 - Neue Version von "Iaso Online Backup" erhältlich: Virtuelles Disaster Recovery, verbesserte Datensicherheit in virtuellen Umgebungen und Integration mit PSA-Tools
Iaso, Geschäftsbereich von GFI Software, stellte die neueste Version von "Iaso Online Backup" vor. Iaso Online Backup verfügt jetzt über Technologie für virtuelles Disaster Recovery und erweiterte Datensicherheitsfunktionalität für virtualisierte Umgebungen. Darüber hinaus lässt sich die Lösung mit "ConnectWise Professional Services Automation" (PSA)-Tools integrieren. Mit einem Disk-to-Disk-to-Cloud (D2D2C)-Modell ermöglicht Iaso Online Backup von GFI ein effizientes Backup und Recovery geschäftswichtiger digitaler Inhalte über alle gängigen Plattformen hinweg.

20.01.14 - Multimedia-Funktionalitäten der NAS-Modelle: Asustor präsentiert neue TV-App "Asustor Portal" und verbesserte "AiRemote-App"
Asustor, Anbieterin von Netzwerkspeicherlösungen (Network Attached Storage), bietet ihren Kunden zwei neue Multimedia-Erweiterungen für Asustor-NAS-Geräte: "Asustor Portal" und "AiRemote". Die Wiedergabe von Multimedia-Inhalten, Videos und TV-Sendungen, das Surfen im Internet oder die Echtzeit-Überwachung von Räumen war bisher nicht möglich, ohne den Computer einzuschalten. Asustor Portal, eine TV-App, die ab sofort kostenlos in der "Asustor App Central" verfügbar ist, bietet Anwendern jetzt ein umfangreiches PC-freies TV-Erlebnis.


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Meldungen vom Vortag

17.01.14 - Firewall genugate zertifiziert nach CC EAL 4+ - Zusätzliche Einstufung als "Highly Resistant"

17.01.14 - "IPsec VPN Client" für Juniper VPN-Gateways mit voller Windows 8.1-Unterstützung

17.01.14 - "Sina" um ein kompaktes Layer 2-Verschlüsselungssystem erweitert

17.01.14 - iOS-Apps für ADSelfService Plus und ADManager Plus vereinfachen Passwort-Management

17.01.14 - "Digipass for APPS" stellt dem Entwickler Möglichkeiten zur Verfügung, auch die Umgebung abzusichern, in der ihre Anwendung residiert

17.01.14 - Yellax und Vitens identifizieren Mitarbeiter ohne Zusatz-Token mittels Software-as-a-Service-Lösung

17.01.14 - Eltern wissen immer noch zu wenig über die Internetaktivitäten ihrer Teenager

17.01.14 - Überwachungsmethoden der NSA: Privatsphäre im Internet wird das Security "Trendthema 2014"

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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