24.01.14 - IT Security-Telegramm


Immer mehr IP-Kameras werden in mittleren und kleinen Systemen verbaut und die Zahl der Anwendungen zur Absicherung der eigenen vier Wände im Privatbereich nimmt deutlich zu
Zscaler hat ihre weltweite Infrastruktur aufgerüstet, damit ein 2048-bit SSL-Traffic-Scan in der Cloud hochperformant möglich ist



24.01.14 - Nimble Storage: Aktien gingen am 13. Dezember 2013 an der New Yorker Börse unter dem Kürzel "NMBL" in den Handel
Nimble Storage, Inc. (NYSE: NMBL), Anbieterin von Flash-optimierten, hybriden Speicherlösungen, kündigte die Quotierung ihrer Erstemission von 8.000.000 Aktien ihres Stammkapitals zu einem Preis von 21,00 Dollar pro Aktie für die Öffentlichkeit an. Alle Aktien werden von Nimble Storage angeboten. Zusätzlich hat Nimble Storage den Zeichnern eine 30-Tape-Option zum Kauf von zusätzlichen 1.200.000 Aktien des Stammkapitals gewährt, um etwaige Mehrzuteilungen abzudecken.

24.01.14 - Cloud-Infrastruktur aufgerüstet: 2048-bit SSL-Traffic-Scan zur Malware-Erkennung
Zscaler hat ihre weltweite Infrastruktur aufgerüstet, damit ein 2048-bit SSL-Traffic-Scan in der Cloud hochperformant möglich ist. Zscaler hat ihre Technologie dazu um rund 2.500 Prozent leistungsfähiger gemacht. Derart ist man für die neuen Sicherheitszertifikate gut gerüstet, die ab 1. Januar 2014 vergeben werden.

24.01.14 - Schatten-IT: 80 Prozent aller Angestellten verwenden bei der Arbeit ungenehmigte Apps
McAfee hat die Ergebnisse einer Marktuntersuchung veröffentlicht, die den Umfang und die Risiken ungenehmigter Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen erfasst. Die von Stratecast (einer Division von Frost & Sullivan) durchgeführte Studie ergab, dass mehr als 80 Prozent der Befragten während der Arbeit nicht genehmigte SaaS-Anwendungen nutzen.

24.01.14 - Websense stellt fünf Maßnahmen gegen Advanced Persistent Threats vor
Ursprünglich bezeichneten Advanced Persistent Threats (APT) staatliche Cyber-Attacken, die darauf abzielten, an strategische Informationen zu gelangen. Doch mittlerweile wird der Begriff weiter gefasst und für ein breites Spektrum an Angriffen verwendet, bei denen Kriminelle aus Profitstreben Daten von Unternehmen stehlen wollen.

24.01.14 - Tipps für sichere Passwörter: Im Gegensatz zur herkömmlichen Meinung sind zufällige Passwörter nicht die besten
Immer häufiger werden Online-Diebstähle persönlicher Daten entdeckt, zuletzt von 2 Millionen entwendeten Passwörtern von Facebook-, Google- und Yahoo-Nutzern. Dabei lassen sich mit einfachen Kniffen sichere Passwörter erstellen, wie Bitdefender erklärt.

24.01.14 - IT-Sicherheit 2014: Das kommt auf Wirtschaft, Internet und Heimanwender zu
Die Experten von Kaspersky Lab sehen in ihrer Kristallkugel für das kommende Jahr 2014 teilweise drastische Veränderungen für die IT-Sicherheit. Davon werden Heimanwender, das gesamte Internet sowie Unternehmen und Organisationen betroffen sein. Dies geht aus den Prognosen des "Kaspersky Security Bulletin 2013/2014" hervor. Cyberkriminelle werden auch im Jahr 2014 weiter an das Geld möglichst vieler Anwender gelangen wollen und greifen dabei zu immer raffinierteren Methoden, die zunehmend die mobilen Geräte der Nutzer ins Visier nehmen.

24.01.14 - Digitale Videoüberwachung geht zudem über den klassischen Gebrauch als Überwachungs-Tool hinaus und bietet beispielsweise dem Einzelhandel einen deutlichen Mehrwert
Es gibt nach wie vor Errichter, die der Meinung sind, dass IP-Videotechnik hochpreisig und nur für komplexe High-End-Anwendungen wirklich passend ist. Die Realität spricht allerdings eine andere Sprache: Immer mehr IP-Kameras werden in mittleren und kleinen Systemen verbaut und die Zahl der Anwendungen zur Absicherung der eigenen vier Wände im Privatbereich nimmt deutlich zu. Ein starker Trend, der sich in 2014 noch verstärken wird.

24.01.14 - IPsec, SSL und Citrix: Welche VPN-Lösung ist wann geeignet?
Cloud Computing-Services haben immer eine Voraussetzung: einen performanten Netzzugang. Ohne passende Anbindung funktioniert nichts. Viele Lösungen binden den Nutzer per VPN und Remote Access in die Cloud ein. Doch wann ist welche Technologie sinnvoll? Die bevorzugte Technologie für Remote-Access-Lösungen im Business-Kontext sind die Virtuellen Privaten Netzwerke (VPN). Allerdings gibt es hier ganz unterschiedliche Technologien, die einen Datenaustausch ermöglichen. Dabei werden verschiedene Methoden verwendet, um die Daten zu verschlüsseln und gegen den Einfluss Dritter zu sichern. Je nach Bedarf bieten sich unterschiedliche Protokolle an.


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Meldungen vom Vortag

23.01.14 - Millionenfacher Identitätsdiebstahl: BSI bietet Sicherheitstest für E-Mail-Adressen

23.01.14 - Datensicherheit 2014: Externe Cloud-Dienste und WAN-Verbindungen besser verschlüsseln

23.01.14 - Breites Portfolio an IT-Security-Lösungen aus Deutschland: gateprotect wählt sysob als Vertriebspartner

23.01.14 - Die Bedeutung von IT-Sicherheit bei Remote Access-Lösungen - Erhöhte Nachfrage nach Remote Access

23.01.14 - Axis erweitert ihre Kameraserie zum Schwenken, Neigen und Zoomen um neun weitere Modelle

23.01.14 - Wirksamer Schutz vor Advanced Threats durch die Lifecycle-Defense-Lösung von Blue Coat

23.01.14 - "AVG Web TuneUp" benötigt nur geringen Speicherplatz und läuft im Hintergrund - Surf-Aktivitäten werden damit nicht beeinträchtigt

23.01.14 - SolarWinds erleichtert IT-Profis das Sicherheitsmanagement mit vereinfachten, direkt einsatzbereiten Funktionen

23.01.14 - Passwörter einfach nutzen: "Sticky Password 7" sichert Passwörter für PC, Android und iPhone

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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