26.02.14 - IT Security-Telegramm


Als optionale Funktion bietet Norman "Disaster Recovery" für die Erstellung eines Speicherabbildes an, mit dem die Anwender ihr System nach einem Komplettausfall wiederherstellen können
Durch die Kombination von White- und Blacklisting sowie Echtzeittechnologien können Windows XP-Systeme auch nach Ablauf des Supports weiterhin geschützt werden


26.02.14 - Datensicherung: "Norman SecureBackup" wird zur All-in-One-Speicherlösung
Norman Data Defense Systems baut die Online-Datensicherung "Norman SecureBackup" zur All-in-One-Speicherlösung aus. Mit der neuen Version des Dienstes können kleine und mittelgroße Unternehmen ihre Daten nicht nur in der Cloud speichern, sondern zusätzlich eine lokale Kopie vorhalten. Als optionale Funktion bietet Norman "Disaster Recovery" für die Erstellung eines Speicherabbildes an, mit dem die Anwender ihr System nach einem Komplettausfall wiederherstellen können. Die Ergänzungen von Norman SecureBackup ermöglichen ihnen den Ausbau und die Professionalisierung ihrer Datensicherung.

26.02.14 - "Akamai Kona Site Defender" erzielt bei der Erkennung von Web-Attacken eine Trefferquote von 96 Prozent
Akamai Technologies hat ihre Websicherheitslösung "Kona Site Defender" funktional weiter ausgebaut. Unternehmen, die mit den neuen Konfigurationsparametern der "Akamai Kona Site Defender Web Application Firewall" (WAF) arbeiten, erzielen bei der Erkennung von Web-Attacken jetzt laut Herstellerangaben eine Treffergenauigkeit von 96 Prozent. Die Angaben beruhen auf Messungen, bei denen der Matthews Correlation Coefficient (MCC) zum Einsatz kam.

26.02.14 - Novell investiert in "ZENworks"-Portfolio und erwirbt Quellcode-Rechte und Entwicklungsumgebung von Secude
Novell hat eine zeitlich unbeschränkte Lizenz des Schweizer Unternehmens Secude International AG für die Nutzung von Secudes "FinallySecure"-Enterprise-Technologie innerhalb von "ZENworks Full Disk Encryption" erworben. Die Lizenz umfasst den Quellcode, die Entwicklungsumgebung und alle zugehörigen Trainings- und Vertriebsmaterialien. Mit diesem Kauf stärkt Novell ihr Angebot für die einheitliche und effiziente Verwaltung und Absicherung von Endgeräten.

26.02.14 - Die Absolventen von KITS sind IT-Sicherheitsspezialisten, die komplexe Informationssysteme entwickeln, vertreiben, prüfen und einsetzen können
Virenangriffe, Trojanerattacken, Wirtschaftsspionage Unternehmen, die sich künftig nicht davor schützen, werden nicht länger am Markt bestehen. Für die Umsetzung benötigen sie professionelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Thema IT-Sicherheit von Grund auf verstehen und praktische Lösungen auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand realisieren können.

26.02.14 - Quantums Zahlen zum dritten Quartal 2014: Gesamtumsatz beträgt 146 Millionen Dollar Steigerung von 11 Prozent gegenüber dem Vorquartal
Quantum hat die Ergebnisse für das dritte Quartal des Finanzjahres 2014 (FQ3 14), das am 31. Dezember 2013 endete, vorgelegt. Der Quartalsumsatz liegt bei 145,9 Millionen US-Dollar. Dies bedeutet ein Minus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (FQ3 13) und ist durch die geringeren Umsätze in den Segmenten "Tape Automation" und "DXi" begründet, ein nach dem Rekordquartal der DXi-Serie im Vorjahr zu erwartender Rückgang. Gegenüber dem Vorquartal ist der Umsatz um 11 Prozent gestiegen und übertrifft damit die prognostizierte Wachstumsspanne vom 23. Oktober 2013.

26.02.14 - Wichtig für Internet-PCs: Spam-Filter, eine Firewall und einen Echtzeitschutz gegen Online-Bedrohungen
Seit Jahren beobachtet G Data eine steigende Anzahl an Malware-Programmen und Angriffen auf PC- und Mobile-Nutzer, trotzdem kennen viele Internetnutzer die Risiken und Gefahren nicht, die mit dem Surfen einhergehen. "Internetnutzer müssen sich über die Gefahren im Netz im Klaren sein, denn nur, wenn Sie die Maschen und Tricks der Cyberkriminellen wissen, können sie sich davor schützen", erklärt Eddy Willems, G Data Security Evangelist.

26.02.14 - McAfee gibt Tipps, wie Unternehmen auch nach Ablauf des Supports für Windows XP ihre IT-Systeme optimal schützen können
Der technische Support für Microsoft Windows XP läuft offiziell im April 2014 aus und infolgedessen werden auch die Sicherheits-Updates eingestellt. Circa 40 Prozent der Unternehmenssysteme weltweit werden jedoch auch weiterhin mit XP betrieben, sodass ein enormes Sicherheitsrisiko besteht und Unternehmen ernsthaft gefährdet sind. Durch die Kombination von White- und Blacklisting sowie Echtzeittechnologien können Windows XP-Systeme aber auch nach Ablauf des Supports weiterhin geschützt werden.

26.02.14 - Der Erpresservirus "PrisonLocker" könnte mit ausgefeilten Verschlüsselungs- und Selbstschutz-Funktionen zum Nachfolger von CryptoLocker werden
Noch ist er in der Entwicklung, aber wenn er am Ende das kann, was ihm jetzt bereits nachgesagt wird, könnte er zum gefährlichsten Schadcode in diesem Jahr werden. Die Rede ist von einem Abkömmling des Erpresservirus "CryptoLocker" mit der Bezeichnung "PrisonLocker" bzw. "PowerLocker". Mit CryptoLocker hatten Hacker 2013 Dateien auf Rechnern unumkehrbar verschlüsselt und für die Wiederherstellung die Zahlung eines Lösegeldes gefordert. PrisonLocker soll noch gefährlicher sein:


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Meldungen vom Vortag

25.02.14 - Ohne Betriebsunterbrechung in die Cloud Computing-Umgebung von Microsoft migrieren

25.02.14 - Das "Secure Icap Gateway" bietet Kunden mit einer Blue-Coat-Lösung die Möglichkeit, die umfangreiche Content-Analyse von Clearswift zu nutzen

25.02.14 - "Network Protector v5.0": Neue Version der Next-Generation-Firewall von Adyton Systems

25.02.14 - Multi-Device-Trends: Die zunehmende Vielfalt an Geräten bietet Cyberkriminellen immer mehr Einfallstore, um Benutzer zu schädigen

25.02.14 - Die Mehrheit der POS-Systeme arbeitet mit veralteten Windows Versionen, die anfälliger für Schwachstellen und somit zugänglicher für Hacker sind

25.02.14 - Report: Wichtigstes Sicherheitsthema ist "Mobile Device Security"

25.02.14 - Ein Blick auf den Schwarzmarkt der Cyber-Kriminalität und deren Verbindung nach Osteuropa

25.02.14 - 10 Millionste schädliche Android-App: Dubiose Apps als Türöffner für mobile Malware-Programme

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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