02.03.15 - IT Security-Telegramm


Für ein effizientes IT-Service-Management besser auf eine Helpdesk-Lösung setzen als Excel-Listen verwalten
"fideAS cloud services" ver- und entschlüsselt Dateien bei der Ablage in Dropbox, Google Drive und Microsoft OneDrive





02.03.15 - Sicherheit für Daten in Online-Speichern: apsec nutzt Browser für die Verschlüsselung
Zuverlässigen Schutz für vertrauliche Daten in Online-Speichern bietet das jüngste Produkt aus der apsec-Familie: "fideAS cloud services" ver- und entschlüsselt Dateien bei der Ablage in Dropbox, Google Drive und Microsoft OneDrive. Der neue Service ergänzt die Verschlüsselungsprodukte der Applied Security GmbH für die geläufigsten Cloud Computing-Dienste.

02.03.15 - "GFI LanGuard 2015" mit verbesserter Erkennung fehlender Patches und optimierter Schwachstellenanalyse
Die neue Version der Sicherheitslösung von GFI Software besitzt gegenüber der Vorversion nach eigenen Aussagen eine verbesserte Netzwerk-Schwachstellenanalyse und ein optimiertes Patch-Management. "GFI LanGuard 2015" unterstützt jetzt Schwachstellenanalysen an noch mehr Netzwerksystemen, ist einfacher mit einem vorhandenen Active Directory integrierbar und erkennt fehlende Patches noch genauer. Unterstützt werden Apache Webserver, MySQL und andere beliebte Applikationen. Mit GFI LanGuard können Netzwerk- und Systemadministratoren alle Netzwerkmanagement- und Patching-Aufgaben über eine einzige, intuitiv und einfach bedienbare Benutzeroberfläche erledigen, ohne weitere Aktualisierungswerkzeuge einzusetzen.

02.03.15 - Warum Helpdesk-Abteilungen auf Excel-Listen verzichten sollten
Eigentlich ist es paradox: Für Unternehmen ist eine reibungslos funktionierende IT unverzichtbar. Das gilt auch für kleine und mittelständische Firmen (KMU). Dennoch zögern viele KMU, eine Helpdesk-Software zu implementieren. Oft geben sie als Grund ein zu kleines IT-Budget an oder dass es ihnen an IT-Fachleuten mangelt. Stattdessen setzt die IT-Abteilung lieber auf antiquierte Methoden wie Excel-Listen, um Support-Aufträge zu verwalten. Dabei erhöht eine Helpdesk-Software nachweislich die Produktivität der IT-Abteilung und der IT-User. Um ein effizientes IT-Service-Management (ITSM) zu etablieren, sollten Unternehmen daher ihre Excel-Listen "in Rente" schicken und auf eine Helpdesk-Lösung setzen.

02.03.15 - Deutsche über 50 Jahre zurückhaltend bei Apps für soziale Netzwerke, Entertainment und Banking via Smartphone
In Deutschland sind Leute über 50 Jahren deutlich zurückhaltender als in anderen Ländern, wenn es um die Nutzung von Apps auf dem Smartphone geht. Dies zeigt die aktuelle Studie von AVG. Danach nutzen nur gut ein Drittel (33 Prozent) der befragten Deutschen soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter auf dem Smartphone - mit Abstand weltweit am wenigsten, denn im Schnitt verwenden diese Kanäle fast die Hälfte (49 Prozent) der Befragten. Ähnlich verhält es sich bei Spielen und Videos: Auch hier ist Deutschland deutliches Schlusslicht mit 23 Prozent (weltweit 34 Prozent). Wenn es um das Thema Banking via Smartphone geht, ist der Unterschied noch extremer. Nutzen in Deutschland dies nur 30 Prozent, sind es weltweit fast doppelt so viele (57 Prozent). Nur wenn es um die Kommunikation beispielsweise über Skype oder WhatsApp geht, liegt man in Deutschland gleichauf mit 37 Prozent zu weltweit 40 Prozent.

02.03.15 - CeBIT 2015: In Verbindung mit der "Eset Endpoint Security für Android" macht eine neue Lösung teure MDM-Tools überflüssig
Eset präsentiert auf der CeBIT 2015 neue Produkte für Unternehmen. Mit "Eset Endpoint Security für Windows", "Eset Endpoint Security für OS X" und "Eset Endpoint Security für Android" sowie "Eset File Security für Windows Server" und "Eset Remote Administrator" zeigt das Unternehmen eine Generation neuer Produkte, das Anwender schützen soll, ohne die Performance zu beeinträchtigen.

02.03.15 - Giesecke & Devrient und Vodafone zeigen Login-Absicherung und Verschlüsselung auf SIM-Kartenbasis
Benutzerkonten werden immer häufiger zum Ziel von Hackern. Einmal erbeutet, öffnet die Kombination aus Benutzername und Passwort den Cyber-Dieben Zugang zu unternehmenskritschen Diensten wie Cloud-Storage-Systeme, E-Mail-Postfächer oder Online-Shop-Accounts. Um das Problem des Identitätsdiebstahls in der digitalen Welt in den Griff zu bekommen, haben Vodafone Deutschland und Giesecke & Devrient (G&D) mit "Vodafone Secure Login" gemeinsam eine Lösung speziell für Firmen- und Behördenkunden entwickelt, die als zweiter Faktor zur Authentisierung neben einem Passwort dient. Sie basiert auf einer SIM-Karte und beherbergt einen speziellen Sicherheitsmechanismus.

02.03.15 - Security-Funktionen direkt in IT-Geräte integrieren: Clavister schließt Partnerschaft mit globalem Anbieter von Militär-Kommunikationstechnologie
Netzwerksicherheitsexperte Clavister hat eine Partnerschaft mit einem großen, weltweit aktiven Anbieter sicherer Militär-Kommunikationstechnologie geschlossen. Im Rahmen der Zusammenarbeit entwickeln die Partner eine Kommunikationsplattform für mobile Systeme, die mit der Clavister-Security-Technologie abgesichert werden. Der neue Partner verfügt neben einem namhaften Kundenstamm über eine hohe Marktpräsenz und einen Multi-Milliarden-Euro-Umsatz. In Zusammenarbeit mit der Organisation entwickelt Clavister fortgeschrittene, eingebettete Sicherheitslösungen, um kritische Kommunikationsinfrastrukturen und Befehlstaktiksysteme gegen Datendiebstahl sowie gefährliche IT-Bedrohungen zu schützen. Nach einem langen Entwicklungsprozess hat die gemeinschaftliche Lösung nun Marktreife erlangt.

02.03.15 - Der große Bankraub: Cybergang "Carbanak" stiehlt eine Milliarde US-Dollar von 100 Finanzinstituten weltweit
Kaspersky Lab, Interpol, Europol und Institutionen verschiedener Länder haben gemeinsam die Geschichte eines beispiellosen Cyber-Bankraubs aufgedeckt. Dabei wurde bis zu eine Milliarde US-Dollar innerhalb von zwei Jahren von Finanzinstituten weltweit gestohlen. Laut den Experten ist eine internationale Gang von Cyberkriminellen aus Russland, der Ukraine, Teilen Europas sowie China für den Raubzug verantwortlich. Die so genannte "Carbanak"-Gang nutzte für die Cyberüberfälle Techniken aus dem Arsenal zielgerichteter Attacken. Der Vorgang markiert den Beginn einer neuen Phase in der Entwicklung der Cyberkriminalität, in der Geld direkt von Banken, anstatt von Heimanwendern gestohlen wird.


####################

Bestellen Sie hier Ihren persönlichen Newsletter!

Sie wollen täglich informiert sein, haben aber keine Zeit, jeden Morgen durchs Internet zu surfen?

Dann lassen Sie sich durch unseren kostenlosen E-Mail-Service aktuelle News aus der IT-Securit, Safety- und High Availability-Branche nahebringen.

Das Redaktionsteam von IT SecCity.de hat die wichtigsten tagesaktuellen Meldungen für Sie zusammengetragen - ein Klick auf die entsprechenden Links und Sie befinden sich an den gewünschten Plätzen auf IT SecCity.de und den Schwester-Magazinen SaaS-Magazin.de und Compliance-Magazin.de - einfacher geht's wirklich nicht!

Klicken Sie hier, um den kostenlosen Newsletter-Service zu abonnieren.

Sie erhalten dann in wenigen Minuten eine E-Mail vom System. Bitte klicken Sie auf den Link in der E-Mail und schicken Sie uns eine Bestätigung Ihrer Bestellung.

Der Newsletter wird im html-Format versendet.
Bitte denken Sie daran, den Newsletter bei Ihrem IT-Administrator auf die White-List setzen zu lassen.

####################


Meldungen vom Vortag

27.02.15 - Report sieht großen Nachholbedarf bei Wirtschaftlichkeit und Vermarktung von Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M)

27.02.15 - Umsatzrekord: Lancom Systems wächst um 24 Prozent

27.02.15 - Mittelständler waren in der Vergangenheit in erster Linie das zufällige Opfer breit angelegter Massenangriffe

27.02.15 - ikb Data setzt bei virtuellem Datenraum "Data safe" auf Brainloop

27.02.15 - Smart-Energy-Systeme BSI-konform absichern

27.02.15 - Doctor Web bringt automatisches Update von "Dr.Web Security Space" und "Dr.Web Antivirus 9.0" auf Version 10.0

27.02.15 - Mit verbesserter Virenerkennung: Eset präsentiert kostenlosen "Social Media Scanner" für Facebook und Twitter

27.02.15 - Managed Security Solutions um neuen DDoS-Mitigation-Service erweitert

Besuchen Sie SaaS-Magazin.de

SaaS, On demand, ASP, Cloud Computing, Outsourcing >>>

Kostenloser Newsletter

Werktäglich informiert mit IT SecCity.de, Compliance-Magazin.de und SaaS-Magazin.de. Mit einem Newsletter Zugriff auf drei Online-Magazine. Bestellen Sie hier

Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

Diese Webseite verwendet Cookies - Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Mit dem Klick auf „Erlauben“erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.