04.09.15 - IT Security-Telegramm


Neues iPhone hat neue Spam-Kampagne zur Folge
noris network legt Schwerpunkt ihres it-sa Messeprogramms auf das Thema Managed Services für IT-Sicherheit



04.09.15 - it-sa 2015: Als erste Messeneuheit präsentiert noris network den Managed Service DDoS Mitigation
IT-Dienstleister und Rechenzentrumsbetreiber noris network AG legt den Schwerpunkt seines it-sa Messeprogramms (6.- 8. Oktober 2015) auf das Thema Managed Services für IT-Sicherheit. Statt in Aufbau und Betrieb teurer Spezialsysteme zu investieren, profitieren die Kunden des Nürnberger IT-Spezialisten auch bei der IT-Sicherheit von den wirtschaftlichen und organisatorischen Vorteilen eines Outsourcings. Im Rahmen dieser Managed Services schützen von Spezialisten betreute und bei noris network installierte High-End-Sicherheitssysteme die IT-Systeme der Kunden. Neu vorgestellt werden am Stand 12.0402 in Halle 12 der Messe Nürnberg die Dienste DDoS Mitigation und Vulnerability Scan (Schwachstellenanalyse).

04.09.15 - it-sa 2015: cirosec präsentiert sich mit aktuellen Sicherheitsthemen
cirosec, Spezialistin im IT-Sicherheitsbereich, wird vom 6. bis 8. Oktober 2015 auf der IT-Security-Messe it-sa in Nürnberg mit einem eigenen Stand (Halle 12, Stand 411) vertreten sein. Im Mittelpunkt des diesjährigen Auftritts stehen neben dem Schutz vor gezielten Angriffen auch Cyber Threat Intelligence und Incident Response. Im Rahmen von congress@it-sa findet am Vortag der Messe (5. Oktober 2015) eine kostenfreie cirosec-Veranstaltung zum Thema "APTs heute: Gezielte Angriffe erkennen, verhindern und behandeln" statt. Stefan Strobel, Geschäftsführer der cirosec GmbH, wird auf der Veranstaltung die zahlreichen Techniken zur Erkennung gezielter Angriffe inklusive ergänzender Themen wie SIEM und Threat vorstellen, sie bewerten und Perspektiven aufzeigen.

04.09.15 - Doctor Web stellt Kampagne "Sicheres Online-Gaming"
Doctor Web stellte ihr neues Promotion-Projekt "Sicheres Online-Gaming" vor. Spieler sind heute eine der wichtigsten Zielgruppen für Cyber-Kriminelle, weil sie über wertvolle Benutzerkonten und Artefakte verfügen. Viele Spieler, insbesondere Kinder, nutzen kein Antivirenprogramm und gehen beim Abschluss neuer Geschäfte ziemlich unvoreingenommen vor. Das Projekt von Doctor Web möchte alle Interessenten darüber informieren, wo und vor allem welche Gefahren im Internet, v.a. beim Gaming, lauern.

04.09.15 - Vorsicht: Neue iPhone 6s-Masche infiziert deutsche Nutzer mit Andromeda
Sie warten schon mit Spannung auf das neue iPhone? Dann seien Sie besonders auf der Hut vor Fake-E-Mails, die bereits jetzt einen Blick auf oder gar Rabatte für das neue Smartphone von Apple anbieten. Wie Bitdefender herausfand, zielt eine neue Spam-Kampagne insbesondere auf neugierige deutsche Nutzer und installiert das Andromeda-Botnet auf deren Rechnern, was weiteren Spam oder Malware zur Folge hat.

04.09.15 - Bedrohlicher Trend: Hackerangriffe sind Teil des Alltags geworden
Es ist ein bedrohlicher Trend: Angriffe auf Flugzeuge und Autos sind längst keine Science Fiction mehr, ebenso wenig wie der Hack eines Fernsehsenders in aller Öffentlichkeit. Wenn man die Vorfälle des vergangenen Quartals als Anhaltspunkt nimmt, könnten sich Anwender neuen Gefahren ausgesetzt sehen, die sie direkter als bisher betreffen. Denn während Cyberkriminelle immer neue Wege finden, bestehende Technologien zu missbrauchen, sind neue Akteure aufgetaucht: Unabhängige, einzeln agierende Drahtzieher, die mithilfe "einfacher Malware" regional begrenzte Operationen im großen Stil durchführen. Weitere Informationen hierzu enthält ein Sicherheitsbericht vonTrend Micro, der sich beispielsweise auch mit den Erfolgen der Strafverfolgungsbehörden, den Machenschaften im "Deep Web" und den gängigsten Schädlingsfamilien im zweiten Quartal befasst.


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Meldungen vom Vortag

03.09.15 - Einblicke in die DDoS-Erpressungen von DD4BC in Deutschland und Österreich

03.09.15 - Gleich mehrere Schwachstellen bedrohen fast jeden Android-User

03.09.15 - Studie: Entwickler haben nach wie vor mit mobilen Apps zu kämpfen

03.09.15 - Status quo: IoT mit Industrie 4.0 im Geschäftsalltag angekommen

03.09.15 - IoT-Kongress vernetzt Menschen und das Internet der Dinge

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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