10.06.15 - IT Security-Telegramm


Report liefert Analysen und Einblicke in die globale Cloud-Sicherheit und deren Bedrohungslandschaft
Bitdefender hat eine neue Hypervisor-basierte Technologie zur Memory Introspection vorgestellt



10.06.15 - Die Hypervisor-basierte "Memory Introspection" von Bitdefender versetzt Rechenzentrumsbetreiber in die Lage, Daten auch in virtualisierten Endpunkten zu schützen
Bitdefender hat eine neue Hypervisor-basierte Technologie zur Memory Introspection vorgestellt. Anbieter von Virtualisierungslösungen und Administratoren in Rechenzentren erhalten auf diese Weise einen vollständigen Einblick in virtualisierte Endpunkte ohne Beeinträchtigungen bei Leistung oder Verwaltung. Denn die neue Technologie ermöglicht erstmals, die Inspektion auf der Hypervisor-Ebene durchzuführen. Die Technologie wird für Kunden voraussichtlich Ende 2015 verfügbar sein.

10.06.15 - Entertainment-System des Flugzeugs gehackt und dessen Richtung geändert
Ein Computer-Sicherheitsexperte hat sich während eines Flugs in das Entertainment-System des Flugzeugs gehackt und dessen Richtung geändert. Dieser Vorwurf steht laut Medienberichten in einem Durchsuchungsbefehl des FBI für Chris Roberts von One World Labs in Denver. Demnach hätte er es kurzfristig seitwärts fliegen lassen, indem er ein Triebwerk in den Steigflug versetzte.

10.06.15 - Sans Institut veranstaltet Pen Test Berlin 2015: Schwachstellen finden und beheben
Vom 22. bis 27. Juni richtet das Sans Institut zum dritten Mal direkt an der Berliner Spree das wichtigste Pen Testing Event Europas aus. Im Radisson Blue Hotel werden fünf international renommierte Trainer des Sans Instituts mehr als 100 Teilnehmern ihr Wissen und Know-how in den Bereichen Web App-, Network-, Wireless-, Advanced Web App- und Advanced Penetration Testing sowie Ethical Hacking vermitteln.

10.06.15 - Cybersicherheitskonferenz thematisiert wachsende Verunsicherung der Nutzer
Mit der zunehmenden Verunsicherung von Nutzern der Informations- und Kommunikationstechnik wird sich die dritte Potsdamer Konferenz für nationale Cyber-Sicherheit beschäftigen. Sie findet am 11. und 12. Juni 2015 am Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI) statt. Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung werden auf der öffentlichen Veranstaltung unter anderem Themen wie das IT-Sicherheitsgesetz, die Digitale Agenda und Fragen der digitalen Souveränität diskutieren. Außerdem stehen zum Beispiel Aspekte wie IT-Sicherheit sowie Schutz von Industrie 4.0-Anlagen und kritischen Infrastrukturen auf dem Programm.

10.06.15 - Mobile Sicherheit: Lookout holt Gert-Jan Schenk als neuen VP EMEA an Bord
Lookout, Expertin für mobile Sicherheit, stellte Gert-Jan Schenk (48) als VP EMEA vor. Mit Schenk will Lookout in der EMEA-Region stetig weiter wachsen, ihr Produktportfolio ausbauen, neue Kanäle etablieren und Partnerschaften mit Mobilfunkanbietern festigen. Schenk bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen in den Bereichen IT-Sicherheit und Netzwerk mit, zuletzt als President of Intel Security EMEA.

10.06.15 - Der Blick über den Tellerrand: FireEye veröffentlicht "Cyber Threats to the Nordic Region"
FireEye bietet im aktuellen Report "Cyber Threats to the Nordic Region" detaillierte Einblicke in Cyberbedrohungen für Unternehmen und Regierungsorgane in Nordeuropa. Umfangreiche Bodenschatzvorkommen und Innovationen in den Bereichen Energie und Healthcare machen die Region zu einem wertvollen Ziel für Cyberkriminelle und staatlich gelenkte Angreifer.

10.06.15 - "State of the Internet Security Report" für das erste Quartal 2015: Die Anzahl der DDoS-Angriffe hat sich im Jahresvergleich verdoppelt
Akamai Technologies stellte ihren Report zur Internetsicherheit für das erste Quartal 2015 vor. Die aktuelle Ausgabe des "State-of-the-Internet-Security"-Reports für das erste Quartal 2015 liefert Analysen und Einblicke in die globale Cloud-Sicherheit und deren Bedrohungslandschaft.

10.06.15 - Studie: Onlinebedrohungen für Finanzdienstleister in EMEA-Region nehmen zu - Nachfrage nach Multi-Layer Web- und Mobile-Fraud-Erkennung und -Schutz
Finanzdienstleister in der EMEA-Region sind einer steigenden Zahl von Web-Fraud-Bedrohungen ausgesetzt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von F5 Networks [1]. Demnach verzeichneten in den vergangenen zwei Jahren 48 Prozent der befragten Unternehmen finanzielle Schäden von zwischen 50.000 und 500.000 britischen Pfund, neun Prozent von über 500.000 britischen Pfund und drei Prozent von über einer Million britischen Pfund aufgrund von Onlinebetrug. Die Studie deckt auf, welche Herausforderungen IT-Entscheider täglich bewältigen müssen, um finanzielle Schäden und Reputationsverluste aufgrund von Malware, Phishing, Credential Grabbing und Session-Hijacking-Attacken zu verhindern. Diese Herausforderungen führen zu einer steigenden Nachfrage nach Multi-Layer-Web-Fraud-Lösungen auch für mobile Endgeräte.


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Meldungen vom Vortag

09.06.15 - Forensische Software ermöglicht Ermittlern Daten mobiler Endgeräte schnell auszulesen und aufzubereiten

09.06.15 - Grenzenloses HD Streaming mit dem neuen Netgear WLAN Range Extender

09.06.15 - Mangelnde Informationskompetenzen für Industrie 4.0

09.06.15 - Umfrage zeigt: Über die Hälfte aller Eltern fürchtet, dass ihre Kinder Porno-Portale besuchen

09.06.15 - Studie zeigt: Mitarbeiter greifen auf unerwünschte Anwendungen und Inhalte zu, obwohl sie Cyber-Risiken kennen

09.06.15 - Studie: Deutschlands IT braucht ein besseres Sicherheitsmanagement

09.06.15 - Privatsphäre, Datenschutz, Malware: Sicherheit per Default gibt es bei iOS nicht

09.06.15 - Beim Anti-Botnet-Beratungszentrum mehren sich die Meldungen über einen BKA-Trojaner, der besonders Nutzer von Android-Smartphones betrifft

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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