19.03.15 - IT Security-Telegramm


Schlüsselfertige Schwachstellen-Management-Lösungen von Greenbone Networks erhöhen das Sicherheitsniveau eines Netzwerks mit minimalem Aufwand
Sicherheitslösung für die "Perforce-Helix"-Plattform für Source Code Management (SCM) und Content-Kollaboration angekündigt



19.03.15 - Infineon sichert smarte Mobilgeräte mit neuen embedded Secure Elements
Anlässlich des Mobile World Congress 2015 hat Infineon neue Sicherheits-Controller für Premium-Smartphones und Smart Wearables vorgestellt. Die Mitglieder der "Solid Flash"-basierten SLE 97-Produktfamilie haben mit bis zu 1,5 MByte nach eigenen Angaben die industrieweit höchste Speicherkapazität und ein extrem kleines Gehäuse. Mehr Speicherkapazität ist notwendig, um biometrische Daten und Kryptografieschlüssel für neue Funktionen der Geräte sicher abzulegen. Neue Funktionen sind beispielsweise Fingerabdruck-Authentifizierung mit FIDO (Fast IDentity Online), abgesicherte Cloud-Dienste, NFC-basierte Anwendungen oder sichere Onlinezahlungen.

19.03.15 - Einfache und effektive Verwaltung, Überwachung und Wartung der internen und externen Netzwerkkomponenten
Ab sofort steht eine neue Version der "Systems Management"-Lösung von Panda Security zur Verfügung. Die plattformunabhängige Software erlaubt IT-Administratoren in einem Unternehmen die einfache und effektive Verwaltung, Überwachung und Wartung der internen und externen Netzwerkkomponenten. Durch diverse erweiterte Funktionen ermöglicht die IT-Sicherheitsspezialistin ihren Kunden jetzt noch bessere Kontroll- und Management-Möglichkeiten sowie eine größere Sicherheit bei der Nutzung von iOS-Geräten.

19.03.15 - Perforce und Interset liefern Bedrohungserkennung für geistiges Eigentum als Teil von Source-Code- und Content-Management
Perforce Software und Interset kündigen "Perforce Helix Threat Detection" an, eine Sicherheitslösung für die "Perforce-Helix"-Plattform für Source Code Management (SCM) und Content-Kollaboration. Die gemeinsam entwickelte Lösung identifiziert schnell und genau interne und externe Sicherheitsrisiken für geistiges Eigentum, das mit Perforce Helix verwaltet wird.

19.03.15 - Virtualisierung macht spezielle Backup-Lösungen erforderlich
Aus der zunehmenden Bereitstellung virtueller Server und höherer Anforderungen an die Verfügbarkeit der Daten ergeben sich auch neue Herausforderungen für Backup- und Recovery-Anwendungen. transtec zeigt, worauf bei der Lösungsauswahl zu achten ist. Die Rahmenbedingungen für ein umfassendes Datensicherungskonzept haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Dafür gibt es mehrere Gründe wie die im Terabyte-Bereich liegende Datenexplosion oder die Forderung, Daten verschlüsselt und schnell replizierbar vorzuhalten. Vor allem aber haben sich die Anforderungen an Backup und Recovery durch den Siegeszug der Virtualisierung grundlegend verändert.

19.03.15 - CeBIT 2015: Greenbone präsentiert Produktlinie für Schwachstellen-Scanning und -Management
Schwachstellen im Netzwerk aufdecken, bevor Cyberkriminelle sie finden - das ist kein leichtes Unterfangen für IT-Organisationen, müssen sie doch davon ausgehen, dass die Zahl der Sicherheitslücken in Zukunft weiter ansteigen wird. Um Unternehmen bei dieser Herausforderung zu unterstützen, bietet Greenbone Networks Lösungen zur Identifizierung und Analyse von Schwachstellen in IT-Netzwerken. Auf der diesjährigen CeBIT können Interessierte am Stand B16 in Halle 6 live erleben, wie die schlüsselfertigen Greenbone Schwachstellen-Management-Lösungen das Sicherheitsniveau eines Netzwerks mit minimalem Aufwand deutlich erhöhen. Die skalierbaren Lösungen eigenen sich für kleine und mittelständische Unternehmen ebenso wie für Sicherheitsdienstleister und weltweit tätige Großorganisationen. Besucher bekommen am Stand auch Einblicke auf die neueste Version des Security Managers, den Greenbone Security Manager OS 3.1.

19.03.15 - CeBIT 2015: Abwehr professioneller Hackerangriffe
Cyber-Sicherheit nimmt auf dem CeBIT-Stand der Deutschen Telekom 2015 wieder einen breiten Raum ein. Das Unternehmen zeigt zahlreiche neue Produkte, Weiterentwicklungen und Pilotprojekte für Privat- und vor allem Geschäftskunden.

19.03.15 - Kryptographie: Nach jüngsten Berichten soll eine Lösung aus Südkorea der ebenfalls geprüften Krypto-Lösung eines deutschen IT-Mittelständlers aus "wirtschaftlichen Gründen" möglicher Weise vorgezogen werden
Die Deutsche Telekom prüft laut einem Pressebericht angeblich derzeit, ob sie bei "Kryptohandys" zukünftig auf Verschlüsselungstechnologie aus Südkorea zurückgreifen soll. Solche Telefone werden unter anderem von der Bundeskanzlerin genutzt. In Sicherheitskreisen ist dieser Schritt auf Kritik gestoßen, da ein Abfluss vertraulicher Informationen an ausländische Geheimdienste möglich scheint.

19.03.15 - Studie: Auswertung von Sicherheitslücken bei Smartphone-Apps
FireEye stellte im Rahmen des Mobile World Congress in Barcelona die neue Studie "Out of Pocket: A Comprehensive Mobile Threat Assessment of 7 Million iOS and Android Apps" vor. Die Studie bietet umfassenden Einblick in die Auswertung von Sicherheitslücken bei Smartphone-Apps. Die Studie zeigt, dass Malware für Android-Smartphones zu einer allgegenwärtigen Gefahr wird und auch iOS-Geräte immer mehr Sicherheitsrisiken ausgesetzt sind.


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Meldungen vom Vortag

18.03.15 - CeBIT 2015: NAS-Neuheiten, Firmware-Update und moderne Technologien

18.03.15 - CeBIT 2015: Strategien für das Identitätsmanagement

18.03.15 - CeBIT 2015: Cybercrime ist ein CEO-Problem

18.03.15 - CeBIT 2015: Android-Smartphones sicher dienstlich und privat nutzen

18.03.15 - CeBIT 2015: Neue Konzepte und Services für das gesamte Unternehmensnetzwerk

18.03.15 - CeBIT 2015: Nifis präsentiert Ergebnisse der aktuellen Studie "IT-Sicherheit und Datenschutz 2015"

18.03.15 - In jedem dritten Unternehmen werden Social Media-Inhalte nicht richtig verwaltet

18.03.15 - Studie: Korrelation zwischen Malware-Attacken und unlizenzierter Software

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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