20.01.15 - IT Security-Telegramm


Die UTM-Appliance "Korugan" von Comodo schützt auf Netzwerkebene interne Geräte und Endpoints
MTI Technology startete mit ihren Backup-Assessments eine neue Kampagne zur Sicherung der Business Continuity und Compliance in Unternehmen



20.01.15 - UTM-Appliance mit All-Inclusive-Sicherheitsdienstleistungen
Ein neuartiges "All inclusive Security"-Konzept bietet Comodo mit ihrer Unified Threat Management (UTM) Appliance "Korugan", die auf Netzwerkebene interne Geräte und Endpoints schützt. Die Lösung beinhaltet eine performante Firewall, ein Network IPS/IDS-System, eine Best of Breed-Antivirus-Engine mit Echtzeit-Updates, VPN-Funktionalität, E-Mail-Protection und Anti-Spam, erweitertes Web Content Filtering, Hot Spot Security sowie Traffic Shaping. Die zentrale Steuerung erfolgt über eine webbasierende Benutzeroberfläche. Alle Komponenten von Korugan sind Eigenentwicklungen von Comodo. So ist ebenfalls die zum Patent angemeldete Containment-Technologie integriert.

20.01.15 - IT-Infrastruktur mit Power für Stromausfall sichern
Stromausfälle häufen sich. Tausende Haushalte und Betriebe in den "Eislandschaften" Ostösterreichs waren jüngst ohne Strom. Durch das am Limit arbeitende Stromnetz in Europa wächst die Gefahr für noch größere und flächendeckende Blackouts. Damit wird der Schutz der IT-Infrastruktur in Unternehmen immer wichtiger. Der Security-Spezialist iQSol aus Niederösterreich bietet dafür eine ganze Hochsicherheitsplattform, die laufend erweitert wird.

20.01.15 - Oracle ZFS Storage OS8.3 Software mit Verschlüsselungsverfahren (Data-at-Rest)
"Oracle ZFS Storage ZS4-4" bietet mit der neuen Softwareversion "OS8.3" neue, Oracle Storage-Systemen vorbehaltene, Funktionalitäten für "Oracle Database 12c"-Umgebungen. In einer unternehmensweiten "Oracle Datenbank Multitenant"-Umgebung eröffnet das "Oracle ZFS Storage ZS4-4" mit "ZFS Analytics" die detaillierte Sicht auf einzelne Pluggable Datenbanken (PDBs) innerhalb einer Container Datenbank (CDBs). Dies vereinfacht und beschleunigt die Optimierung und Fehlersuche von "Oracle 12c Multitenant"-Datenbanken erheblich. Im Gegensatz dazu sehen EMC- und NetApp-Speicherlösungen Tausende von PDBs lediglich als eine einzige Instanz, was leistungssteigernde Maßnahmen extrem zeitintensiv und aufwändig macht.

20.01.15 - Professionelles Backup-Assessment testet Datensicherungsumgebungen in Unternehmen auf Business Continuity, Compliance und Wirtschaftlichkeit
MTI Technology startete mit ihren Backup-Assessments eine neue Kampagne zur Sicherung der Business Continuity und Compliance in Unternehmen. Im Assessment überprüft MTI die installierten Backup-/Restore-Lösungen auf Herz und Nieren und gleicht die Ergebnisse mit den individuell vordefinierten Service Level Agreements (SLAs) des Unternehmens ab. Die Spezialisten von MTI prüfen vor Ort die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Datensicherung und Restore-Vorgänge, die in einem Disaster-Fall möglichst nahtlos den Produktionsbetrieb der IT-Infrastruktur sicherstellen sollen.

20.01.15 - Komprimiertes Fach- und Führungswissen für Führungskräfte in der Unternehmenssicherheit
Unternehmenssicherheit versteht sich heute als eine umfassende, an Prozessen und der Wertschöpfung orientierte Unternehmensschutz-Organisation mit übergreifenden Sicherheitsaufgaben. Der Anspruch ist hoch und fordert zeitgemäßes und effizientes Management! In fünf Tagen bereiten Experten mit langjährigen Erfahrungen in der Leitung und Optimierung der Unternehmensorganisation die Teilnehmer professionell auf diese Aufgabe vor.

20.01.15 - Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. gründet "German Cyber Security Hub Electricity"
Das Bundeskabinett hat Ende letzten Jahres den Entwurf zum IT-Sicherheitsgesetz beschlossen. Mit diesem Gesetzesvorhaben stellt sich die Bundesregierung den zunehmenden Bedrohungen im Cyber-Raum und möchte somit die kritischen Infrastrukturen wie Energie- oder Telekommunikationsnetze sowie IT-Systeme besser schützen.

20.01.15 - Online-Überfälle: Nur jeder Zweite bekommt sein Geld zurück
Kaspersky Lab geht davon aus, dass es im Jahr 2015 zu verstärkten Angriffen gegen Online-Bezahlsysteme kommen wird auch auf Kosten der Nutzer. So zeigt eine Umfrage von Kaspersky Lab, dass nur etwa die Hälfte der Befragten nach einem Online-Diebstahl ihr Geld vollständig zurückbekommen hat. Zeitgemäße IT-Sicherheitslösungen schützen Transaktionen im Internet vor Cyberbetrügereien.

20.01.15 - Eine wesentliche Stärke von Big Data ist die Fähigkeit, Korrelationen und Muster dort zu erkennen, wo Menschen nur Datenchaos sehen
Die Informationstechnologie beherrscht zunehmend alle Bereiche des Lebens. An vorderster Front: Big Data und die Möglichkeit, die Welt, wie wir sie kennen, von Grund auf zu ändern. Daniel Fallmann, Gründer und Geschäftsführer des österreichischen Unternehmens Mindbreeze, hat sich vor über zehn Jahren auf die Themen Big Data und Enterprise Search spezialisiert. Sein Zwischenresümee: Während es in der Pionierzeit der Technologien in erster Linie um die Verarbeitung von großen Datenmengen und der Suche innerhalb dieser gegangen ist, zeigt die Entwicklung derzeit in Richtung intelligenter Assistenzsysteme. Im Folgenden die wichtigsten Trends für das Jahr 2015:


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Meldungen vom Vortag

19.01.15 - Kalkuliertes Risiko? Datensicherheit im Mittelstand überraschend fahrlässig

19.01.15 - Studie "Mobile Internetnutzung 2014": 54 Prozent der Deutschen sind mobil im Internet unterwegs

19.01.15 - Studie zeigt: Enterprise Mobility für Zukunft unverzichtbar

19.01.15 - Bei der Umsetzung von Sicherheitsstrategien und der Implementierung von Sicherheitslösungen wird ein Punkt nach wie vor vielfach vergessen: der einzelne Mitarbeiter

19.01.15 - So wappnen sich Sicherheitsverantwortliche für das Internet der Dinge

19.01.15 - Fido Alliance veröffentlicht finale 1.0-Spezifikationen für starke Online-Authentifizierung

19.01.15 - Android.BankBot.34.origin kann sich unbemerkt ins mobile Endgerät des Benutzers einschleusen und Kurznachrichten abfangen oder versenden

19.01.15 - Chthonic: Weiterentwicklung des ZeuS-Trojaners greift Online-Banking-Systeme weltweit an

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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