27.01.15 - IT Security-Telegramm


NCP bietet für den "NCP Secure Enterprise Client" neue Funktionen und Detailverbesserungen
Mit Yahoo reiht sich das vorläufig letzte, kostenfreie E-Mail-Angebot in die Liste der von PSW Group getesteten Freemail-Dienste ein



27.01.15 - Bedrohungen wie Regin- und Sony-Malware aufdecken: Community Freeware Tool scannt Endpoints auf Bedrohungen
Resolution1 Security (AccessData-Gruppe) hat kürzlich den "ThreatScanner" vorgestellt. Das kostenlose Tool überprüft verdächtige Endpoints auf Malware-Spuren. Mit dem ThreatScanner kann das IT-Security-Personal kompromittierte Systeme sofort identifizieren und auf Gefahren schnell reagieren, um die Auswirkungen von Angriffen zu minimieren. Nach der Installation führt das Programm umgehend ausführliche Scans durch, die aktuelle Bedrohungen aufdecken, wie z.B. den Backdoor-Trojaner Regin und den Server Message Block (SMB)-Wurm, der Sony Pictures angegriffen haben soll.

27.01.15 - File-Folder-Verschlüsselung: Release von "fideAS file enterprise verbessert Automatisierung
Mit dem Release 6.3 der File-Folder-Verschlüsselung "fideAS file enterprise" schafft die Applied Security GmbH (apsec) deutlich mehr automatische Konfigurationsmöglichkeiten. So lassen sich insbesondere Installationen mit mehreren Hundert Anwendern künftig noch schneller und komfortabler administrieren.

27.01.15 - USB-Sticks "Kanguru Defender" vom BSI zertifiziert
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zeichnete zwei "Kanguru Defender"-USB-Sticks mit dem BSI-Zertifikat und Common Criteria Stufe EAL2+ aus. Mit FIPS- und BSI-Zertifikat besitzen die hardwareverschlüsselten USB-Sticks die beiden höchsten Akkreditierungen und gelten als sicherste Flash-Datenspeicher der Welt. Im deutschsprachigen europäischen Raum ist Kanguru Defender exklusiv bei Optimal System-Beratung erhältlich.

27.01.15 - Professionelle "VPN Client Suite" bietet Always On-Betrieb für Windows 8.1 Tablets
NCP engineering, Spezialistin für vollautomatisierte Remote Access-VPN-Lösungen, stellt die neue Version des NCP Secure Enterprise Clients vor. Mit dem Generationssprung auf Version 10.0 bietet NCP neue Funktionen und Detailverbesserungen. Insbesondere Kunden, die das "NCP Secure Enterprise Management System" (SEM) einsetzen, profitieren von neuen Sicherheits-Features.

27.01.15 - "FlexNet Licensing" bietet einen vielseitigen Manipulationsschutz für die Abwehr von Hackern
Flexera Software erweitert die Softwarelizenzierungslösung "FlexNet Licensing". FlexNet Licensing ermöglicht es Unternehmen jetzt, dank Mechanismen für Manipulationsschutz, Code-Verschleierung und Manipulationserkennung einen "Verteidigungsring" um ihre Softwareanwendungen zu ziehen.

27.01.15 - Managed Vulnerability Service für KMU im deutschen Rechenzentrum schon ab fünf IP-Adressen pro Monat
Die Unsicherheit in Unternehmen, wie ein für sie passendes Sicherheitskonzept aussehen sollte, ist seit Edward Snwoden so groß wie lange nicht mehr. Es gilt, Schwachstellen zu verhindern und die Angriffsfläche für Cyberkriminelle zu verkleinern. IT-Verantwortliche suchen eine Lösung, der sie einerseits vertrauen können und die andererseits nicht zu viele Ressourcen beansprucht personell wie finanziell. secion setzt mit ihrer neuen Managed Vulnerability Service Platform (kurz: MVSP) genau dort an. MVSP ist eine für kleine und mittlere Netzwerke konzipierte Security-as-a-Service-Lösung, die proaktiv regelmäßige IT-Schwachstellenanalyse inklusive Reporting übernimmt und das bereits ab fünf zu überwachenden IP-Adressen pro Monat. Die Intention: Schwachstellen identifizieren, bevor Hacker dies tun.

27.01.15 - PSW Group testete Freemail-Dienste von Yahoo: Trotz hochgradiger Transportverschlüsselung werden Informationen freigiebig transferiert
Mit Yahoo reiht sich das vorläufig letzte, kostenfreie E-Mail-Angebot in die Liste der von PSW Group getesteten Freemail-Dienste ein. Die Sicherheitsexperten haben, wie auch bei den Vorgängern, Datenschutz und AGB, Usability sowie die Sicherheitsparameter unter die Lupe genommen. "Ginge es nur nach der Usability, hätten wir mit Yahoo unseren Testsieger gefunden. Die ist nämlich sehr gut! Die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um die Speicherung der Daten von eigenen Kunden wie auch die von anderen Freemail-Anbietern enttäuscht uns dagegen, so dass wir auch Yahoo keinen Sicherheitsstempel aufdrücken können", fasst Christian Heutger, Geschäftsführer der PSW Group, zusammen.

27.01.15 - Infizierungsgefahr im Internet: Gezielte Spear-Phishing-Attacken auf Heimanwender
Kaspersky Lab hat im Jahr 2014 bei 39,56 Prozent der deutschen KSN-Nutzer mindestens eine Attacke über das Internet blockiert. Jede Achte (12,56 Prozent) aller weltweit durchgeführten Mac-Attacken entfiel auf deutsche Nutzer. Weltweit erfolgte zudem jeder sechste Internetangriff über deutsche Ressourcen. Im mobilen Bereich verzeichnet der IT-Sicherheitsexperte weiter ein Wachstum an Schädlingen sowie vermehrte Attacken auf die Finanzen der Nutzer. Ein weiterer Trend: Aus dem Unternehmensbereich bekannte Spear-Phishing-Angriffe machen Cyberangriffe auf Anwender gezielter als bisher. Diese Zahlen und Erkenntnisse gehen aus dem zweiten Teil des Kaspersky Security Bulletin 2014/2015 hervor.


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Meldungen vom Vortag

26.01.15 - LogPoint tritt "EMC Technology Connect"-Programm bei

26.01.15 - Eset unterstützt Facebook-Initiative mit kostenlosem Virenscanner

26.01.15 - G Data unterstützt das BKA bei Schlag gegen Cyberkriminelle

26.01.15 - Deutsche Regierungs-Webseiten gehackt - Gefahr gezielter Cyber-Attacken auf Behörden und Unternehmen steigt

26.01.15 - BKA: Das Bundeskriminalamt warnt: Betrüger geben sich als angebliche BKA-Beamte aus

26.01.15 - Studien: In den USA 50 Prozent weniger Cyberattacken auf den Handel, aber höhere Durchschlagskraft der Angriffe

26.01.15 - "State-of-the-Internet"-Bericht für das dritte Quartal 2014 - Attack Traffic: China bleibt zentraler Ausgangspunkt

26.01.15 - SocialPath tarnt sich als App zum Schutz von privaten Daten im Netz, greift aber die Daten der Nutzer ab

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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