27.02.15 - IT Security-Telegramm


Utimaco hat für Energieunternehmen eine Lösung entwickelt, um Smart-Energy-Daten vorschriftsmäßig abzusichern
DDoS-Mitigation-Service bietet einen gezielten Schutz näher an der Netzwerkperipherie



27.02.15 - Report sieht großen Nachholbedarf bei Wirtschaftlichkeit und Vermarktung von Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M)
Machine-to-Machine Kommunikation (M2M) steht vor großen Herausforderungen: Der aktuelle Report "M2M Future Trends 2015" von eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. zeigt, dass in den Schlüsselbereichen Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Vermarktung noch ein großer Nachholbedarf besteht. So gehen 79 Prozent der befragten Experten davon aus, dass es vor allem an wirtschaftlich tragfähigen Geschäftsmodellen fehlt, um die M2M-Technologie für eine Mehrheit von Unternehmen attraktiv zu machen.

27.02.15 - Umsatzrekord: Lancom Systems wächst um 24 Prozent
Lancom Systems konnte ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2014 um ein Viertel (24 Prozent) auf 43 Millionen Euro steigern. Auch beim Ergebnis legte die Spezialistin für VPN-Standortvernetzung (Router, Gateways) und Wireless LAN-Infrastrukturen deutlich zu. Mit dem neuerlichen Umsatzrekord in 2014 schreibt Lancom ihre kontinuierliche Wachstumsgeschichte fort. Seit der Gründung in 2002 ist das Unternehmen durchschnittlich um 15 Prozent p. a. gewachsen und bekleidet eine solide Nr. 2 Position im Heimatmarkt Deutschland.

27.02.15 - Mittelständler waren in der Vergangenheit in erster Linie das zufällige Opfer breit angelegter Massenangriffe
Ausgewählte mittelständischen Firmen mit weltweit einzigartigem Spezial-Know-how werden 2015 verstärkt von Cyber-Attacken heimgesucht werden, warnt die Nationale Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit e.V. (Nifis). Während Mittelständler in der Vergangenheit vor allem das eher zufällige Opfer breit angelegter Massenangriffe waren, erwartet die Nifis in diesem Jahr immer mehr "Targeted Attacks". Ziel der Angreifer sei in der Regel, sich dauerhaft und unsichtbar in den Firmennetzwerken zu verankern, um sozusagen "Permanent-Spionage" betreiben zu können.

27.02.15 - ikb Data setzt bei virtuellem Datenraum "Data safe" auf Brainloop
Die ikb Data GmbH bietet einen neuen virtuellen Datenraum an. Das Produkt namens "Data safe" des Düsseldorfer Spezialisten für IT Infrastruktur-Dienstleistungen schützt sensible Dokumente vor unbefugtem Zugriff, ermöglicht aber dennoch berechtigten Parteien auch außerhalb des Unternehmens den unkomplizierten Umgang mit diesen Daten. Das Produkt basiert auf der Technologie von Brainloop. "Data safe ist ein virtueller Datenraum, dessen Einsatzmöglichkeiten weit über die einer herkömmlichen Sicherheitsinfrastruktur hinausgehen", erklärt ikb-Data-Geschäftsführer Jörg Pauseback.

27.02.15 - Smart-Energy-Systeme BSI-konform absichern
Utimaco hat für Energieunternehmen eine Lösung entwickelt, um Smart-Energy-Daten vorschriftsmäßig abzusichern. Integriert ist das Sicherheitsmodul in unterschiedliche Gesamtlösungen für Energieversorger und Messstellenbetreiber. Das Sicherheitsmodul von Utimaco erfüllt die Vorgaben an Hardware-Sicherheitsmodule gemäß der Richtlinie TR-03109 des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

27.02.15 - Doctor Web bringt automatisches Update von "Dr.Web Security Space" und "Dr.Web Antivirus 9.0" auf Version 10.0
Doctor Web teilt mit, dass ihre Produkte "Dr.Web Security Space" und "Dr.Web Antivirus 9.0" am 17. Februar 2015 automatisch auf Version 10.0 aktualisiert werden. Das Update wird die Konfiguration der Dr.Web Schutzkomponenten vereinfachen.

27.02.15 - Mit verbesserter Virenerkennung: Eset präsentiert kostenlosen "Social Media Scanner" für Facebook und Twitter
Eset präsentierte die neue Version des "Eset Social Media Scanners" für Facebook und Twitter. Das Programm glänzt nun mit einer völlig neuen grafischen Benutzeroberfläche und einer verbesserten Erkennung schädlicher Inhalte. Mit Hilfe der App können Nutzer Profile von Facebook und Twitter schützen und verwalten. Die automatische Scanfunktion läuft regelmäßig im Hintergrund, so dass User in Echtzeit vor schädlichen Inhalten gewarnt sind.

27.02.15 - Managed Security Solutions um neuen DDoS-Mitigation-Service erweitert
Der Kampf um ein sicheres Internet wird immer härter. Um Unternehmen einen besseren Schutz ihrer kritischen Daten und Systeme zu ermöglichen, hat Level 3 Communications jetzt ihre Managed Security Solutions um einen neuen DDoS-Mitigation-Service erweitert. Dieser Service bietet einen gezielten Schutz näher an der Netzwerkperipherie und spart Kunden so Zeit und Geld, wenn es am dringendsten ist im Falle eines Angriffs.


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Meldungen vom Vortag

26.02.15 - "FCS-3102" und "FCS-5043" für die optimale In- und Outdoor-Überwachung

26.02.15 - Ideal für Anwender mit steigender Anzahl an großen Dateien: "QXS-5600" bietet bis zu 336 TB Speicherkapazität (raw) im 4U-Rack

26.02.15 - "StarterPaket Basis": Zentrale Datensicherung mit "NovaBackup DataCenter"

26.02.15 - IPsec-VPN-Lösung: Softwarebasiertes Gateway ermöglicht flexible Verbindungen zu einer Vielzahl von Clients und Gateways unterschiedlicher Hersteller

26.02.15 - Automatisiert: Zentrale Aufgaben der Netzwerk-Überwachung

26.02.15 - Neue DNS Security-Lösung "DNS Guardian" ermöglicht während Attacken Nutzung von DNS-Cache-Funktionen

26.02.15 - Cyber-Gefahren rund um die Uhr weltweit überwachen und bewerten

26.02.15 - Best Practices zum Schutz privilegierter Benutzerkonten

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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