30.01.15 - IT Security-Telegramm


In der E-Book-Version des Kaspersky Security Bulletins 2014/2015 werden die Cybergefahren und deren Entwicklungen für das Jahr 2014 analysiert und eine Prognose für zukünftige Internetgefahren und Angriffsszenarien gewagt
Knapp jede zweite Führungskraft sieht die Unternehmen in Deutschland aktuell nicht in der Lage, den technischen und strukturellen Umbau zur vernetzten Produktion (Industrie 4.0) zu schaffen



30.01.15 - NetDescribe integriert eine vollautomatisierte SIEM-Lösung von Hexis Cyber Solutions in ihr IT-Sicherheitskonzept
NetDescribe ist eine strategische Partnerschaft mit Hexis Cyber Solutions eingegangen. Ziel ist es die steigenden Anforderungen im Compliance- und Sicherheitsbereich optimal abzudecken. Mit den Lösungen von NetDescribe können Unternehmen ihre Infrastruktur komplett überwachen und sich auch gegen neue Arten von Bedrohungen, wie Advanced Persistent Threats (APTs), schützen. Mit dem vollautomatisierten Ansatz der SIEM-Lösung von Hexis Cyber Solutions vereint NetDescribe nun die Anforderungen der Security mit den Verpflichtungen der Compliance.

30.01.15 - Prognose: Identitätskontext wird die Online-Sicherheit wesentlich verbessern
ForgeRock, Open Source-Anbieterin von Identity Relationship Management-Lösungen (IRM), veröffentlicht traditionell ihre Prognose für das neue IT-Jahr 2015. Demnach erwartet das Unternehmen eine steigende Nachfrage nach Identitätsplattformen. Solche Plattformen müssten allerdings eine massive Skalierbarkeit und Flexibilität bieten, um Identitäten von Kunden, Partnern und Geräten sowie deren Mitarbeiter sicher verwalten zu können. Identitäten werden für die digitale Wirtschaft immer wichtiger, da sie sowohl die persönlichen Daten der Verbraucher schützen als auch Unternehmen bessere Einblicke in die Präferenzen ihrer Kunden bieten. So sind neue Services und zusätzliche Möglichkeiten der Kundeneinbindung möglich, um Umsatz, Kundentreue und Markenwert zu erhöhen.

30.01.15 - Gut 70 Prozent sehen sich über die Chancen und Risiken der Industrie-4.0-Entwicklung nicht ausreichend informiert
Knapp jede zweite Führungskraft sieht die Unternehmen in Deutschland aktuell nicht in der Lage, den technischen und strukturellen Umbau zur vernetzten Produktion (Industrie 4.0) zu schaffen. Nicht einmal jeder Fünfte ist sich sicher, dass die eigene Firma bis 2017 dafür konkrete Projekte auf den Weg bringen wird. Das ist das Ergebnis der "Industrie-4.0-Studie" von CSC. Dazu wurden 500 Unternehmensentscheider in Deutschland befragt.

30.01.15 - Einführung einer umfassenden Enterprise-Mobility-Strategie
Von der Einführung einer Infrastruktur für mobiles Arbeiten profitieren Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen. Das belegt eine aktuelle Studie des Marktforschungs- und Beratungsunternehmen techconsult im Auftrag von Microsoft Deutschland unter IT- Managern in 300 deutschen Unternehmen ab 250 PC-Arbeitsplätzen.

30.01.15 - Jahresanalysen und Trendprognosen des "Kaspersky Security Bulletins 2014/2015" als E-Book verfügbar
Kaspersky Lab präsentiert die E-Book-Version des Kaspersky Security Bulletins 2014/2015. Darin analysiert die IT-Sicherheitsexpertin die Cybergefahren und deren Entwicklungen für das Jahr 2014 und wagt eine Prognose für zukünftige Internetgefahren und Angriffsszenarien.

30.01.15 - Falsches Sicherheitsbewusstsein: Sicherheitslücken betreffen auch Linux-Systeme
In punkto IT-Sicherheit war 2014 kein gutes Jahr für Linux: In seinem Verlauf griffen verschiedene Arten von Malware unterschiedliche Linux-Distributionen an. Es wurden Schwachstellen entdeckt und ausgenutzt. Das bedeutete das Ende von Linux" Ruf als vermeintlich sicheres Betriebssystem. Genauso wie Apple-Fans müssen sich nun auch Linux-Anhänger vermehrt um die Sicherheit ihrer Computer sorgen. Dabei galten offene Betriebssysteme, beispielsweise offene Linux- Distributionen, bisher als eine gute Wahl für Unternehmen. Im Gegensatz zu Windows ist die Installation von Linux-Systemen meist kostenfrei. Ein weiterer Vorteil war bisher ihre Sicherheit. Während jeden Tag viele Tausende neuer Viren und Trojaner Windows-Systeme angreifen, war Linux für Cyberkriminelle in der Vergangenheit kaum interessant.

30.01.15 - "Mobile Threat Report": Weltweit neue Bedrohungstaktiken
Lookout, Expertin für mobile Sicherheit, präsentiert den "Mobile Threat Report für 2014". Welche Bedrohungen für Mobilgeräte waren im vergangenen Jahr besonders schädlich? Und wovor sollten sich Nutzer und Unternehmen im neuen Jahr schützen? 2014 lagen die Erkennungsraten von Malware in Deutschland bei 3 Prozent, wie in 2013. Jedoch erhöhten sich die Funde von Chargeware: dieser Trojaner blendet aufdringliche Werbung ein, die Nutzer mobiler Geräte zwar stört, aber auch gleichzeitig persönliche Daten sammelt. Lookout hat für den Mobile Threat Report Erkennungsdaten aus seiner Datenbank analysiert, die mehr als 60 Mio. Nutzer weltweit umfasst.

30.01.15 - Dezember-Rückblick auf Bedrohungen für Android-Geräte
Ähnlich wie in den Vormonaten war auch der Dezember 2014 kein leichter Monat für Android-Anwender. Die Macher von schädlichen Applikationen waren nicht untätig und haben einige unliebsame Überraschungen für Android-Anwender vorbereitet. Darunter befanden sich sowohl herkömmliche Banking-Trojaner als auch Malware, die in die von zahlreichen Android-Geräten verwendete Firmware eingebettet ist. Den gesamten Monat über wurden die Dr.Web-Virendatenbanken mit neuen Definitionen für unterschiedliche schädliche Applikationen aktualisiert. Auch wenn die Einbringung von Schadcode in Android-Firmware nichts Neues ist, verwenden Kriminelle diese Technik doch nicht allzu häufig. Nichtsdestoweniger trifft man hin und wieder auf Android-Trojaner, die entweder im mobilen Betriebssystem eingebettet oder auf einem Android-Endgerät vorinstalliert sind. Im Dezember gab es mehrere solche Vorfälle.


####################

Bestellen Sie hier Ihren persönlichen Newsletter!

Sie wollen täglich informiert sein, haben aber keine Zeit, jeden Morgen durchs Internet zu surfen?

Dann lassen Sie sich durch unseren kostenlosen E-Mail-Service topaktuelle News aus der IT-Securit, Safety- und High Availability-Branche nahebringen.

Das Redaktionsteam von IT SecCity.de hat die wichtigsten tagesaktuellen Meldungen für Sie zusammengetragen - ein Klick auf die entsprechenden Links und Sie befinden sich an den gewünschten Plätzen auf IT SecCity.de und den Schwester-Magazinen SaaS-Magazin.de und Compliance-Magazin.de - einfacher geht's wirklich nicht!

Klicken Sie hier, um den kostenlosen Newsletter-Service zu abonnieren.

Sie erhalten dann in wenigen Minuten eine E-Mail vom System. Bitte klicken Sie auf den Link in der E-Mail und schicken Sie uns eine Bestätigung Ihrer Bestellung.

Der Newsletter wird im html-Format versendet.
Bitte denken Sie daran, den Newsletter bei Ihrem IT-Administrator auf die White-List setzen zu lassen.

####################


Meldungen vom Vortag

29.01.15 - Aktuelle Umfrage: 47 Prozent aller Server-Räume haben gravierende Sicherheitsmängel

29.01.15 - Internationale Studie vergleicht 56 Initiativen zur Verbesserung der IT-Sicherheit für kleine und mittlere Unternehmen in sieben Ländern

29.01.15 - Sophos: Helmut Nohr hat aufgrund seiner langjährigen Channel-Erfahrung genau das richtige Verständnis für die derzeitige und die zukünftige Partnerlandschaft

29.01.15 - Fortschritt erlaubt in zunehmendem Maße die rasche Messung biologischer Charakteristiken

29.01.15 - Sicherheits- und Compliance-Fragen: Unternehmen werden 2015 ihre Sicherheitsstrategien stärker gewichten

29.01.15 - Xsan-Umgebung von "Apple Xserve" auf "Quantum StorNext" als zentrale Workflow-Plattform umgestellt

29.01.15 - "Je suis Charlie": Schadprogramm basiert auf einem kostenlos verfügbaren Werkzeug zur Fernwartung namens DarkComet RAT, auch als Fynloski bekannt

29.01.15 - G Data veröffentlicht Analyse zu Cyber-Spionage-Programmen

Besuchen Sie SaaS-Magazin.de

SaaS, On demand, ASP, Cloud Computing, Outsourcing >>>

Kostenloser Newsletter

Werktäglich informiert mit IT SecCity.de, Compliance-Magazin.de und SaaS-Magazin.de. Mit einem Newsletter Zugriff auf drei Online-Magazine. Bestellen Sie hier

Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

Diese Webseite verwendet Cookies - Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Mit dem Klick auf „Erlauben“erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.