02.03.16 - IT Security-Telegramm


Intel Security und Stormshield, ein Tochterunternehmen von Airbus Defence and Space, haben eine Partnerschaft für die gemeinschaftliche Nutzung von "McAfee ePolicy Orchestrator" (ePO), "McAfee Data Loss Prevention" (DLP) und "Stormshield Data Security" (SDS) geschlossen
Die Bedrohungslage bei der IT-Sicherheit verschärft sich diese Einschätzung vertritt ein Großteil der deutschen Wirtschaft im aktuellen "eco Sicherheitsreport 2016"



02.03.16 - Sicherheitsreport 2016: Das Bewusstsein wächst mit den Risiken
Die Bedrohungslage bei der IT-Sicherheit verschärft sich diese Einschätzung vertritt ein Großteil der deutschen Wirtschaft im aktuellen "eco Sicherheitsreport 2016". An der zugrunde liegenden Umfrage von eco Verband der Internetwirtschaft e. V. haben 580 Unternehmen teilgenommen. Davon empfinden 47 Prozent die Bedrohungslage als "stark wachsend" und weitere 46 Prozent als "wachsend". 7 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Bedrohung aus. Einen Rückgang hat kein einziges der von eco befragten Unternehmen ausgemacht. Ein knappes Drittel (31 Prozent) der Firmen hatte "erhebliche Sicherheitsvorfälle" in den letzten Jahren, 16 Prozent waren sogar mehrfach betroffen. Laut eigenen Angaben hatten 69 Prozent der deutschen Wirtschaft in der jüngsten Vergangenheit mit keinen nennenswerten Sicherheitsproblemen zu kämpfen.

02.03.16 - Neues Führungsteam von Veritas Technologies fokussiert sich auf Kundenlösungen für einen rasant wachsenden 24 Milliarden US-Dollar-Markt
Veritas Technologies ist jetztein unabhängiges Unternehmen. Unter der Führung des neuen CEO Bill Coleman bietet Veritas Unternehmen Lösungen, mit denen sie ihre exponentiell wachsenden Daten in den Griff kriegen können. Veritas unterstützt Firmen mit Software und Services dabei, ihre Daten zu sammeln, zu schützen, zu analysieren und zu optimieren. Unternehmen können so intelligentere Entscheidungen treffen, ihre Risiken besser einschätzen und ihre Ausgaben kontrollieren. "Im Zeitalter der Cloud betreiben viele Unternehmen keine eigenen Rechenzentren mehr und einige von ihnen nicht einmal mehr die Anwendungen. Neben ihren Angestellten sind für die meisten Firmen ihre Daten das wertvollste Gut", erklärt Bill Coleman, CEO von Veritas.

02.03.16 - Stärkerer Datenschutz: Intel Security und Stormshield verbünden sich
Intel Security und Stormshield, ein Tochterunternehmen von Airbus Defence and Space, haben eine Partnerschaft für die gemeinschaftliche Nutzung von "McAfee ePolicy Orchestrator" (ePO), "McAfee Data Loss Prevention" (DLP) und "Stormshield Data Security" (SDS) geschlossen. Der Zusammenschluss der ANSSI-zertifizierten Verschlüsselungstechnologie von Stormshield mit dem Security Connected Framework von Intel Security wird Kunden, die kritische nationale Infrastrukturen (Critical National Infrastructure, CNI) betreiben, dabei unterstützen, den Schutz ihrer Daten zu optimieren. Digitale Angriffe auf CNIs besitzen das Potenzial, ganze Nationen massiv zu beeinträchtigen, und diese Bedrohung wächst weiter. Zusätzlich werden Datensicherheit und Datenschutz zu stetig anspruchsvolleren Aufgaben für CNI-Organisationen.

02.03.16 - Fast 1000 Star-Wars-Konten auf Facebook, Twitter, YouTube und Instagram - Nur 5 Prozent davon sind echt
Forscher von Proofpoint haben im Vorfeld des Filmstarts von "Star Wars" die Echtheit von über 900 Facebook-, Twitter-, YouTube- und Instagram-Accounts geprüft und deren Inhalte untersucht. Nur fünf Prozent der Konten waren echt. Auf der "hellen Seite" der falschen Accounts finden sich Fan-Seiten, Rezensionen, Communitys und Marken-Websites. Auf der dunklen Seite stehen mehr als 50 verdächtige Accounts, deren Zwecke unlauter sind. Hacker, Spammer und Betrüger betrachten soziale Netzwerke als Chance, ihre Malware ohne Mühe an große Zielgruppen zu verteilen. Bereits eine einzige Phishing- oder Scam-Falle, die an eine große Marke gepostet wird, kann zehntausend potenzielle Opfer erreichen. Das gleiche Phänomen findet sich bei aktuellen Events wie der Baseball World Series, dem Super Bowl, bei Naturkatastrophen, Festtagen und bei großen Filmstarts wie Star Wars.


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Meldungen vom Vortag

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01.03.16 - Malware späht mit ausgefeilten Methoden Onlinekonten aus

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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