02.06.16 - IT Security-Telegramm


Liste einfacher und bewährter Methoden für das Erstellen von Passwörtern vorgestellt
Online-Banking, Internet-Shopping, E-Mail- und Social Media-Accounts für immer mehr Geräte und Services im Netz müssen sich Nutzer Kennwörter und Pincodes merken



02.06.16 - So bauen Energieversorger eine leistungsfähige SIEM-Lösung auf
prego services nennt sieben Schritte zu einem Security Information and Event Management (SIEM) für Energiedienstleister. Mit ihm können sie ihrer vom IT-Sicherheitsgesetz auferlegten Meldepflicht nachkommen und ihre Kritischen Infrastrukturen besser schützen. Aufgabe eines Security and Event Management ist es, Informationen und Ereignisse aus einem Netzwerk aufzuzeichnen, sie in Bezug zu setzen und so sicherheitsrelevante Vorgänge sichtbar zu machen. Viele Unternehmen nutzen bereits SIEM-Lösungen, um damit ihre Büronetzwerke zu überwachen. Das IT-Sicherheitsgesetz rückt derartige Systeme nun auch in den Fokus von Energiedienstleistern.

02.06.16 - Starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung sind der Schlüssel zum Schutz von Nutzerkonten
TeamViewer hat eine Liste einfacher und bewährter Methoden für das Erstellen von Passwörtern vorgestellt. Zusätzlich zum Erstellen von sicheren Passwörtern rät TeamViewer Nutzern, Zwei-Faktor-Authentifizierung einzusetzen, um eine weitere Sicherheitsebene gegen unautorisierte Zugriffe zu erreichen. Die folgende Liste beinhaltet fünf einfach zu befolgende Prinzipien für Passwörter. Als leichten Einstieg zuerst eine drollige Eselsbrücke, um die allerwichtigste Passwort-Regel stets in Erinnerung zu behalten: Passwörter sind wie Unterwäsche wechsele sie regelmäßig und zeig sie nicht öffentlich.

02.06.16 - Sichere Passwörter bestehen aus mindestens acht Zeichen
Online-Banking, Internet-Shopping, E-Mail- und Social Media-Accounts für immer mehr Geräte und Services im Netz müssen sich Nutzer Kennwörter und Pincodes merken. Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom fühlt sich gut ein Drittel (36 Prozent) aller Bundesbürger mit der großen Menge an Passwörtern überfordert. Schließlich verwendet ein Internet-Nutzer im Durchschnitt 17 unterschiedliche Passwörter (Quelle: Password Research). G Data gibt Tipps für mehr Sicherheit im Internet. Viele Anwender benutzen Passwörter, die auf persönlichen Informationen beruhen und somit leichter zu merken sind. Das wissen auch Angreifer.

02.06.16 - CEO-Phishing: Die wertvollsten Unternehmensdaten im Visier
Menschen neigen erwiesenermaßen dazu auf Links zu klicken. Manche widerstehen dabei der Versuchung besser als andere. Trotzdem könnte man erwarten, dass, wenn man in der Unternehmenshierarchie nach oben klettert bis auf die Führungsebene, Phishing dort eine weit weniger erfolgreiche Methode sein sollte. Anders als erwartet ist das nicht Fall, und auch Führungskräfte neigen dazu auf Links zu klicken, die ihnen per E-Mail serviert werden. Allerdings müssen es die "richtigen" Links sein. Cyberkriminelle sind in letzter Zeit sehr viel besser darin geworden, Angriffe auf dieses spezielle Ziel hin zu konzipieren und damit die potenziell sensibelsten Unternehmensdaten ins Visier zu nehmen. Die Methode wird allgemein als "Whale Phishing" oder auch "Whaling" bezeichnet.


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Meldungen vom Vortag

01.06.16 - Bericht von PwC enthält ernüchternde Statistiken dazu, wie Unternehmen mit Cyber-Kriminalität umgehen

01.06.16 - Die unterschätzte Gefahr: Externe Dienstleister, ein Sicherheitsrisiko

01.06.16 - Datec pro ist CBL Datenrettung Service-Partner für Hamburg

01.06.16 - Anwendungssicherheit: Unternehmen gehen von falschen Tatsachen aus und gefährden so die Sicherheit ihrer Anwendungen und Daten


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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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