24.10.17 - IT Security-Telegramm


Durch eine strategische Partnerschaft mit Fidelis Cybersecurity hat die euromicron Deutschland ihr IT-Sicherheitsportfolio erweitert
Die (ISC)2 gibt bekannt, dass seine Mitgliederanzahl auf weltweit über 125.000 zertifizierte Cybersicherheits-Profis gestiegen ist



24.10.17 - (ISC)2: Die weltweit größte gemeinnützige Vereinigung von zertifizierten Cybersicherheitsexperten knackt die 125.000 Mitglieder-Marke
Die (ISC)2 gibt bekannt, dass seine Mitgliederanzahl auf weltweit über 125.000 zertifizierte Cybersicherheits-Profis gestiegen ist. Vor dem Hintergrund des exponentiellen Wachstums der Nachfrage nach qualifizierten Sicherheitsexperten ermöglichen die Zertifizierungs- und Weiterbildungsprogramme der (ISC)2 Cyber- und IT-Sicherheitsanwendern, ihre Kompetenz zu beweisen, ihre Karriere voranzutreiben und zu einer sichereren Gesellschaft beizutragen. "Wir sind extrem stolz darauf, den Meilenstein von 125.000 Mitgliedern erreicht zu haben. Allerdings wissen wir auch, dass uns noch viel Arbeit bevorsteht", erklärt (ISC)2-Geschäftsführer und CISSP David Shearer. "Technologie allein wird unsere Sicherheitsherausforderungen nicht bewältigen können.

24.10.17 - Tenable startet neues Channel-Programm, um Unternehmen zu helfen, die Cyber Exposure-Lücke zu schließen
Tenable stellt ihr neues Partnerprogramm "Tenable Assure" vor. Das Programm unterstützt Partner dabei, langfristige, beratende Beziehungen mit Kunden aufzubauen, damit diese unverarbeiteten Sicherheitsdaten in ein metrik-getriebenes Programm umwandeln können. Ziel ist es, Cyber Exposure in jede Geschäftsentscheidung einzubeziehen. Tenable Assure umfasst zudem ein Programm für Managed Security Service Provider (MSSP), damit Unternehmen dem Mangel an Security-Fachleuten begegnen können. Kunden wählen mit Tenable Assure strategische, maßgeschneiderte und kosteneffiziente Services flexibel aus. Das hilft ihnen, die Cyber Exposure über die gesamte, moderne Angriffsoberfläche zu managen, zu messen und zu reduzieren.

24.10.17 - Data Loss Prevention: Endpoint Protector sucht neue Vertriebspartner
Endpoint Protector, Spezialistin für Data Loss Prevention (DLP), sucht für den Vertrieb ihrer gleichnamigen DLP-Lösung neue Partner. Das Angebot eignet sich für Systemhäuser mit Security-Fokus, die Unternehmen jeder Größe und Branche betreuen und sie bei der Umsetzung von IT-Sicherheits-Standards und Datenschutz-Richtlinien unterstützen. Endpoint Protector bietet ihnen eine einfach zu bedienende, plattformübergreifende DLP-Lösung mit Schnittstellenkontrolle, Verschlüsselung, Inhaltsprüfung und e-Discovery-Funktionalität. An einer Zusammenarbeit interessierte Systemhäuser lud Endpoint Protector zu einem Expertentag nach Friedrichshafen ein. Auf der Veranstaltung informierten Fachanwälte und Versicherungsspezialisten zu IT- und Datenschutz-Risiken und den Möglichkeiten, sie zu verringern. Daneben gab es Gelegenheit, Team und Lösung kennenzulernen und mit bestehenden Vertriebspartnern zu sprechen. Zum Partner-Programm von Endpoint Protector gehören neben technischen Schulungen und Sales-Trainings kostenloser deutschsprachiger Support durch Fachpersonal sowie Beratung und Vor-Ort-Unterstützung bei umfangreichen Kundenprojekten.

24.10.17 - euromicron Deutschland geht strategische Partnerschaft mit Fidelis Cybersecurity ein
Durch eine strategische Partnerschaft mit Fidelis Cybersecurity hat die euromicron Deutschland ihr IT-Sicherheitsportfolio erweitert. Das IoT-Systemhaus kann damit kundenindividuelle Komplettlösungen für IoT-Netzwerktechnik und IT-Sicherheit anbieten. Die Fidelis-Security-Plattformen überwachen den gesamten Datenverkehr eines Unternehmens und identifizieren auch bislang unbekannte Schadcodes. Sie werden von euromicron als Managed Security Service zur Verfügung gestellt und sind so auch für Mittelständler wirtschaftlich realisierbar. Die euromicron Deutschland GmbH, Systemhaus im Zukunftsmarkt Internet der Dinge, ist eine strategische Partnerschaft mit Fidelis Cybersecurity eingegangen. Damit erweitert die Tochtergesellschaft der euromicron AG ihr IT-Sicherheitsportfolio und kann ab sofort im One-Stop-Shop hochmoderne und kundenindividuelle Komplettlösungen anbieten, die passive und aktive IoT-Netzwerktechnik mit bedarfsadäquater IT-Security verbinden.


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Meldungen vom Vortag

23.10.17 - Studie: Absolut unzureichende IT-Prozesse beim Verwalten von Benutzerkonten und Berechtigungen führen zu hohen Sicherheits- und Compliance-Risiken

23.10.17 - Deutsche stehen IoT-Technologien grundsätzlich offen, aber skeptischer gegenüber als andere Länder

23.10.17 - Wie man auf dem Campus online geschützt bleibt: Vier Tipps, um Datenpannen und Hacker zu vermeiden

23.10.17 - Neues Forschungsprojekt "Dorian": Interdisziplinäres Team entwickelt rechtskonforme Methoden und praxistaugliche Handlungsempfehlungen

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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