14.06.19 - IT Security-Telegramm
Unternehmen verlieren durchschnittlich vier Millionen US-Dollar pro Jahr durch Credential-Stuffing-Angriffe
C-Level-Führungskräfte mit Zugang zu kritischen Informationen im Unternehmen stehen aktuell im Mittelpunkt von Social Engineering-Angriffen
14.06.19 - Studie: 60 Prozent aller IT-Fachkräfte haben bereits ernsthafte Datenpannen in ihrem Unternehmen erlebt
IT-Sicherheitsexperten haben trotz Fortschritten bei der Bekämpfung von Cyber-Kriminalität und IT-Sicherheitsbedrohungen immer noch Schwierigkeiten dabei, ihre Organisation vollständig vor Angriffen zu schützen. Das zeigt der neue McAfee "Grand Theft Data II The Drivers and Changing State of Data Breaches -Report. Hinzu kommt, dass Datenschutzverletzungen immer gravierender werden, da Cyber-Kriminelle auf geistiges Eigentum abzielen und damit den Ruf des Unternehmens gefährden und so den finanziellen Schaden zusätzlich erhöhen. Die Studie von McAfee weist auf die Notwendigkeit einer Cyber-Sicherheitsstrategie hin, die die Implementierung integrierter Sicherheitslösungen in Kombination mit Mitarbeiterschulungen und einer allgemeinen Sicherheitskultur im gesamten Unternehmen umfasst.
14.06.19 - Bots kosten Unternehmen durchschnittlich 4 Mio. Dollar im Jahr
Akamai hat einen neuen Forschungsbericht vorgestellt: Unternehmen verlieren durchschnittlich vier Millionen US-Dollar pro Jahr durch Credential-Stuffing-Angriffe. Credential Stuffing setzt darauf, dass Nutzer für verschiedene Konten, Anwendungen und Services dieselbe Kombination aus Nutzername und Passwort verwenden. Cyberkriminelle nutzen gestohlene Kontodetails von einer Plattform und setzen Bots ein, um sich mit diesen Daten bei unzähligen anderen Plattformen anzumelden. Haben sie es einmal geschafft, nutzen die Kriminellen das Konto solange aus, bis der Besitzer es bemerkt. So kaufen sie beispielsweise Waren im Namen des echten Nutzers oder stehlen vertrauliche Informationen.
14.06.19 - Das C-Level-Management wird zielgerichtet und proaktiv von Social-Engineering-Angriffen erfasst
C-Level-Führungskräfte mit Zugang zu kritischen Informationen im Unternehmen stehen aktuell im Mittelpunkt von Social Engineering-Angriffen, warnt der Verizon 2019 Data Breach Investigations Report (DBIR). Führungskräfte sind zwölfmal häufiger Ziel von Social Incidents (versuchte und erkannte Angriffe) und neunmal häufiger Ziel von Social Breaches (Angriffe mit Daten-Kompromittierungen) als in den Vorjahren. Finanzielle Beweggründe zählen weiterhin zu den wichtigsten Motiven. Wirtschaftlich motivierte Social-Engineering-Angriffe, die 12 Prozent aller analysierten Daten-Kompromittierungen ausmachen, sind ein Schlüsselthema des diesjährigen Reports. Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, alle Mitarbeiterebenen über die potenziellen Folgen von Cyberkriminalität zu sensibilisieren.
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