15.04.19 - IT Security-Telegramm
16.500 so hoch war die Zahl der 2018 entdeckten Schwachstellen
Nach seiner Entlassung erbeutete sich ein 36-jähriger Brite die Login-Daten eines früheren Kollegen und löschte die Amazon Web Server (AWS) seines nun Ex-Arbeitgebers, insgesamt 23 an der Zahl
15.04.19 - Mitte des Jahres müssen KRITIS-Unternehmen ihre IT-Sicherheit nachweisen
Im Mai 2018 mussten die ersten KRITIS-Unternehmen das IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG) vollständig umgesetzt haben. Bis Mitte dieses Jahres müssen alle weiteren KRITIS-Unternehmen entsprechend dem BSI-Gesetz 8a erstmals einen dokumentierten Nachweis der anforderungsgerechten Umsetzung durch eine qualifizierte Prüfstelle erbringen. Wer den Stichtag 30. Juni 2019 für den Nachweis nicht einhält, dem drohen Bußgelder. Mit dem 2015 in Kraft getretenen IT-SiG verfolgt die Bundesregierung das Ziel, eine signifikante Verbesserung der Sicherheit informationstechnischer Systeme zu erreichen.
15.04.19 - Gefeuerter IT-Mitarbeiter vernichtet durch schwache Security 23 AWS Server seines Ex-Arbeitgebers
Nach seiner Entlassung erbeutete sich ein 36-jähriger Brite die Login-Daten eines früheren Kollegen und löschte die Amazon Web Server (AWS) seines nun Ex-Arbeitgebers, insgesamt 23 an der Zahl. Eine gute interne Security hätte diese verhindern können. "Security wird gerne auf die Abwehr von externen Angriffen reduziert. Doch Security muss auch intern stattfinden, damit fehlgeleitete Personen unter dem Deckmantel des Mitarbeiters keinen Schaden anrichten können. Zugangsberechtigungen, sichere Authentifizierungen und der richtige Umgang mit Passwörtern sind elementare Komponenten der internen Security, die sich mit modernen Lösungen leicht umsetzen lassen", kommentiert Michael Veit, Security-Experte bei Sophos, diesen Vorfall.
15.04.19 - Vier Dinge, die Sie noch nicht über IT-Schwachstellen wussten
16.500 so hoch war die Zahl der 2018 entdeckten Schwachstellen. Ihre Zahl steigt seit Jahren. Zum Vergleich: 2016 lag die Zahl noch bei knapp 9.800, 2017 waren es bereits über 15.000 Schwachstellen. Dieser Anstieg hat verschiedene Ursachen. Der Hauptgrund ist eine immer komplexere IT-Infrastruktur: Sie vergrößert die Angriffsoberflächen in Unternehmen. Das Ponemon Institute veröffentlichte im Dezember 2018 eine Studie für Tenable, die sich auf Cyberrisiken im Geschäftsbetrieb konzentrierte. Sie förderte einige interessante Erkenntnisse zum Thema Schwachstellen zutage, die wir hier vorstellen.
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