18.10.19 - IT Security-Telegramm
Im laufenden Jahr wurden rund 36 Prozent der kleinen Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern bereits Opfer von Datenschutzverletzungen
Avast hat das Cybercrime Fighting Centre (C3N) der französischen Nationalgendarmerie bei der Bekämpfung eines bösartigen Wurms unterstützt
18.10.19 - Avast stoppt Schadsoftware Retadup gemeinsam mit französischen Behörde
Avast hat das Cybercrime Fighting Centre (C3N) der französischen Nationalgendarmerie bei der Bekämpfung eines bösartigen Wurms unterstützt. Der Computerschädling hatte Hunderttausende von Windows-Rechnern weltweit und vorwiegend in Lateinamerika infiziert. Der Wurm, bekannt als Retadup, hat eine bösartige Software zum Schürfen von Kryptowährungen und in Einzelfällen die Stop-Ransomware und die Arkei-Passwortklau-Software an die Computer seiner Opfer verteilt. Bislang haben Avast und die französischen Behörden zusammen 850.000 Infektionen von Retadup neutralisiert (die 15 Länder, in denen die Bedrohung eliminiert wurde, sind am Ende der Meldung aufgelistet), und der bösartige Command and Control (C&C)-Server wurde durch einen Desinfektions-Server ersetzt, der die Malware unschädlich gemacht hat.
18.10.19 - Drei Schritte zum sicheren Surfen in Unternehmen
Ob Katzenvideos, Facebook, Webmail, Online-Recherchen oder Businessanwendungen: Mitarbeiter benutzen Browser für eine endlose Zahl an Tätigkeiten, mögen diese nun mit der Arbeit zu tun haben oder nicht. Unternehmen müssen schlichtweg damit rechnen, dass ein Kollege auch einmal unbedacht auf bösartige oder manipulierte Inhalte trifft oder unbedacht klickt. Das stellt nicht einmal ein Problem dar, wenn die Infrastruktur dafür richtig aufgebaut ist. Doch wenn diese bösartigen Inhalte tatsächlich auf dem Endgerät ausgeführt werden, kann der Schaden immens sein und den Angreifern steht der Weg ins Netzwerk offen.
18.10.19 - Jedes dritte kleine Unternehmen Opfer von Datenschutzverletzungen
Laut einer weltweit durchgeführten Kaspersky-Umfrage wurden im laufenden Jahr rund 36 Prozent der kleinen Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern bereits Opfer von Datenschutzverletzungen. Dennoch sind die von den Firmen getroffenen Sicherheitsmaßnahmen zur Vermeidung von Cybersicherheitsvorfällen oft unzureichend. Die Kaspersky-Studie zeigt auch: obwohl der Anteil der betroffenen Firmen im größeren Mittelstand (von 44 Prozent in 2018 auf 48 Prozent in 2019) und bei Großunternehmen (von 50 Prozent in 2018 auf 53 Prozent in 2019) größer ist, gab es bei kleinen Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr einen schnelleren Anstieg im Bereich Datenschutzverletzungen von sechs Prozent von 30 Prozent in 2018 auf 36 Prozent im laufenden Jahr.
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