22.10.19 - IT Security-Telegramm
Report: Im Durchschnitt können 504 neue Gefährdungen pro Minute identifiziert werden
Studie zeigt, dass Cyber-Kriminelle weiterhin nach immer neuen Schwachstellen auf der gesamten digitalen Angriffsfläche von Unternehmen suchen
22.10.19 - 56 Prozent der Incident Response Requests erfolgen nach spürbaren Folgen einer Cyberattacke
Eine aktuelle Analyse von Kaspersky zeigt, dass Unternehmen mehrheitlich (56 Prozent) Unterstützung im Bereich Vorfallreaktion anfragen, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist wenn also bereits offensichtliche Folgen eines Cyberangriffs aufgetreten sind, wie durch Ransomware verschlüsselte Workstations, nicht-autorisierte Finanztransaktionen oder Dienste nicht mehr verfügbar sind. 44 Prozent gehen dagegen aus Perspektive der IT-Sicherheitsprävention den besseren Weg: Sie reagieren schon in einem sehr frühen Stadium des Angriffs, so dass die Organisation potenziell schwerwiegenden Konsequenzen entgehen kann.
22.10.19 - Cyber-Kriminelle nutzen vermehrt Ausweichstrategien und Antianalysen
Fortinet gab die Ergebnisse ihres vierteljährlichen "Global Threat Landscape Report" bekannt. Die aktuelle Studie zeigt, dass Cyber-Kriminelle weiterhin nach immer neuen Schwachstellen auf der gesamten digitalen Angriffsfläche von Unternehmen suchen. Mit Ausweich- und Antianalyseverfahren werden ihre Ansätze dabei immer ausgefeilter. Zudem hat der Threat Landscape Index in diesem Quartal einen neuen Höchstwert erreicht: Gegenüber dem Vorjahr hat er sich um fast vier Prozent erhöht. Den Anstieg haben vermehrte Malware- und Exploit-Aktivitäten ausgelöst.
22.10.19 - Zwei Milliarden gestohlene Anmeldedaten im Darknet
McAfee hat ihren neuen "Labs Threats Report" veröffentlicht, der die aktuellsten Trends im Bereich der Cyber-Kriminalität enthüllt. Die Forscher von McAfee haben dabei die cyberkriminellen Aktivitäten des ersten Quartals von 2019 untersucht. So wurde unter anderem festgestellt, dass im Durchschnitt 504 neue Gefährdungen pro Minute identifiziert werden konnten. Außerdem konnten die Forscher einen Zuwachs von 118 Prozent an neuer Ransomware verzeichnen. Auch spezifische Handlungsmuster der Täter wurden erkannt: bei gezielten Angriffen setzten Hacker zu 68 Prozent Spear-Phishing ein und 77 Prozent nutzten die anschließenden Interaktionen mit dem User zum Durchführen der Angriffe.
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