07.05.20 - IT Security-Telegramm
"Unisys Stealth 5.0" weitet den Schutz von Daten auf Container- und Kubernetes-Umgebungen aus und adressiert so die Absicherung neuer digitaler Workloads sowie das Thema Rechenzentrums-Sicherheit
Stalking – insbesondere gegenüber Frauen – verlagert sich zunehmend auch in die digitale Welt
07.05.20 - Cyber-Security: Unisys stellt Stealth 5.0-Software vor
Ab sofort stellt Unisys die "Unisys Stealth 5.0"-Software bereit. Sie weitet den Schutz von Daten auf Container- und Kubernetes-Umgebungen aus und adressiert so die Absicherung neuer digitaler Workloads sowie das Thema Rechenzentrums-Sicherheit. Die neue Version der Sicherheitssoftware Stealth unterstützt vor allem Cloud-Workloads, gewährleistet Daten- und Ausfallsicherheit und stoppt auch ausgeklügelte Cyber-Angriffe, die unter anderem auf das Abgreifen von Daten abzielen. So verhindert Stealth zum Beispiel gezielt die Exfiltration von Daten – also das Ausschleusen von Datensets und -paketen. Unternehmen können sich so gegen die immer stärker zunehmenden Cyber-Bedrohungen wappnen.
07.05.20 - Intelligente DDoS-Angriffe, die sich auf die Anwendungsschicht konzentrieren, nehmen zu
Die Anzahl der durch "Kaspersky DDoS Protection" blockierten Angriffe im vierten Quartal 2018 macht nur 56 Prozent der im selben Quartal 2019 entdeckten und blockierten Angriffe aus. Mehr als ein Viertel (27,65 Prozent) der Attacken fand dabei am Wochenende statt. Diese Ergebnisse gehen aus dem aktuellen DDoS-Report von Kaspersky hervor. Im vierten Quartal 2019 gab es mehrere groß angelegte DDoS-Angriffe unter anderem auf Finanzinstitute in Südafrika, Singapur und Skandinavien. Die Attacken richteten sich auch gegen die Labour-Partei in Großbritannien sowie gegen die Minecraft-Server im Vatikan. Das zeigt, dass DDoS-Attacken nach wie vor eine beliebte Methode bei Cyberkriminellen sind.
07.05.20 - Stalking 2.0: Wenn das Smartphone zur digitalen Wanze wird
Stalking – insbesondere gegenüber Frauen – verlagert sich zunehmend auch in die digitale Welt. Durch so genannte Stalkerware erhalten die Täter Zugang zu Nachrichten, Fotos, Audio- oder Kameraaufnahmen sowie Geolokalisierungsinformationen ihrer Opfer. Auch deutsche Nutzer sollten achtsam sein: Laut den Experten von Kaspersky gab es im Jahr 2019 eine Zunahme um 77 Prozent (im Vergleich zu 2018) hinsichtlich versuchter Stalkerware-Kompromittierungen bei deutschen Mobile-Usern. Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März zeigt Kaspersky deshalb, wie sich Stalkerware auf dem eigenen Smartphone identifizieren lässt, wie man sich im Vorfeld schützt und an welche Hilfsorganisationen und Anlaufstellen sich Betroffene im Ernstfall wenden können. Das Perfide an Stalkerware ist die Tatsache, dass es vielen gar nicht bewusst ist, Leidtragende geworden zu sein. Wie bei klassischen Stalking-Szenarien sind auch beim digitalen Stalking vornehmlich Frauen betroffen. Stalkerware-Programme ermöglichen es, in das Privatleben einer Person einzudringen, und werden inzwischen immer häufiger auch als digitales Werkzeug in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking missbraucht.
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