20.05.20 - IT Security-Telegramm
Das Besondere an der ZCB ist, dass dort spezialisierte Staatsanwälte mit IT-Spezialisten zusammenarbeiten
Ziel ist ein durchgängiges Verständnis für Security by Design in der Produktentwicklung und entlang der gesamten Zulieferkette
20.05.20 - Zentralstelle Cybercrime Bayern feierte fünfjähriges Bestehen
Die Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) ermittelt seit 2015 sehr erfolgreich in der digitalen Welt. Zu ihrem fünfjährigen Bestehen fand in Bamberg eine Feierstunde mit nationalen und internationalen Gästen aus Justiz, Politik, Wirtschaft und Verwaltung statt. Bayerns Justizminister Georg Eisenreich zu diesem Anlass: "Bereits 2015 hat Bayern die Zeichen der Zeit erkannt und mit der Einrichtung der Zentralstelle Cybercrime die Strukturen für eine moderne Strafverfolgung in Bayern geschaffen. Die Aufgaben der ZCB sind heute wichtiger denn je. Die Bekämpfung von Cybercrime ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Es gilt: Freiheit im Internet ja, aber es darf keine rechtsfreien und keine rechtsverfolgungsfreien Räume geben."
20.05.20 - Wer kappt bei einem Hacker-Angriff die Internetverbindungen?
Die Angriffe auf vernetzte Fahrzeuge haben spürbar zugenommen, immer mehr Schnittstellen bieten zahlreiche Einfallstore. Security by Design muss deshalb in der Automobilbranche künftig bereits bei der Fahrzeugentwicklung umgesetzt werden. Genauso wichtig ist es aus Sicht von NTT Ltd.’s Security Division, die Frage zu klären, wer im Falle eines Hacker-Angriffs eingreifen darf. Ein modernes Fahrzeug verfügt schon heute über rund 130 Millionen Zeilen Programmiercode, am Bordnetz hängen alle elektronischen Komponenten und mehr als 100 Steuergeräte. Jede einzelne Schnittstelle vom OBD-Port über Mobilfunk bis zu Firmware-Updates bietet Hackern dabei ein potenzielles Einfallstor. Um Sicherheitslücken zu schließen, werden Autohersteller dazu verpflichtet, künftig das Thema Cyber Security bereits bei der Fahrzeugentwicklung zu berücksichtigen.
20.05.20 - Service Provider verstärkt über DDoS angegriffen
Eine aktuelle Studie von F5 Labs zeigt, dass Distributed Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe auf Service Provider derzeit deutlich zunehmen1. Die Analyse der Daten zu den weltweiten Sicherheitsvorfällen – sowohl im Mobilfunk- als auch im Festnetz – ergab auch, dass Brute-Force-Angriffe zwar immer noch weit verbreitet sind, aber insgesamt abnehmen. Außerdem gab es zahlreiche Web-Injection-Attacken und Angriffe auf Geräte. "Generell haben die Service Provider wichtige Fortschritte bei der Absicherung ihrer Netzwerke erreicht, aber es ist noch immer Luft nach oben. Dies gilt insbesondere für die frühzeitige Erkennung von Angriffen – ohne die Skalierbarkeit und den Kundenservice zu beeinträchtigen", sagt Malcolm Heath, Senior Threat Research Evangelist F5 Labs.
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