23.07.20 - IT Security-Telegramm
Cyberangreifer nehmen aufgrund der aktuellen Home Office-Thematik vermehrt Kollaborationslösungen in den Fokus, um über Sicherheitslücken ihre Schadsoftware zu verteilen
Die Sicherheitsforscher von Zscaler haben gefälschte VPN-Seiten analysiert, die Infostealer-Malware verteilen
23.07.20 - Researcher auf neu registrierte Domains (NRDs) für mehrere Webseiten, die VPN-Testversionen anbieten
Die Sicherheitsforscher von Zscaler haben gefälschte VPN-Seiten analysiert, die Infostealer-Malware verteilen. Damit machen sich Cyberkriminelle die derzeit weltweit angesagte Anforderungen der sozialen Distanz zueigen, aufgrund derer sich die Menschen virtuellen privaten Netzwerk (VPN) zuwenden, um von zu Hause aus zu arbeiten oder zu lernen. Eine aktuelle Malware-Kampagne setzt nun auf die verstärkte Nachfrage nach VPNs, um Benutzer zum Herunterladen und Installieren von Schadcode zu verleiten. Im Rahmen der laufenden Untersuchung überwacht das ThreatLabZ-Team neu registrierte Domains (NRDs) auf mögliche Quellen für neue Malware-Kampagne. Dabei stießen die Researcher auf NRDs für mehrere Webseiten, die VPN-Testversionen anbieten.
23.07.20 - Check Point ist einer neuen Masche von Cyber-Kriminellen auf der Spur
Check Point Software Technologies ist einem neuen Vorgehen der Cyber-Kriminellen auf die Schliche gekommen. Diese ziehen eine zweite Ebene in ihre Ransomware-Attacken und machen aus der Lösegeldforderung eine doppelte Erpressung. Bislang war es üblich, die Systeme einer Firma, einer Behörde, eines Versorgers oder eines Krankenhauses mit einer Ransomware zu infiltrieren und alle wichtigen Dateien und Server zu verschlüsseln, um den Betrieb lahm zu legen. Zur Freigabe der Systeme wurde Geld gefordert. Wer nicht bezahlt, bekam den Schlüssel für die Verschlüsselung nicht ausgehändigt. Nun aber wurde eine zweite Ebene eingezogen: Die Angreifer stehlen vor der Verschlüsselung einige sensible Daten und drohen im Zuge der Lösegeldforderung mit deren Veröffentlichung.
23.07.20 - Cyberangriffe folgen der Entwicklung von COVID-19 sowohl in Anzahl als auch örtlicher Ausbreitung
Cyberangreifer nehmen aufgrund der aktuellen Home Office-Thematik vermehrt Kollaborationslösungen in den Fokus, um über Sicherheitslücken ihre Schadsoftware zu verteilen. Die aktuelle Studie COVID-19 Cyber Threat Assessment des Thales Cyber-Threat-Analyse-Teams zeigt auf, dass Cyberkriminelle vermehrt die COVID-19-Epidemie ausnutzen, um Cyberattacken zu starten. Die Analyse zeigte auf, dass die Angriffe sich ähnlich verbreiten wie das Virus selbst, in den gleichen Ländern und in der gleichen Intensität.
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