24.01.20 - IT Security-Telegramm
Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste
Laut dem prodemokratischen Think Tank Freedom House nimmt die Internetfreiheit weltweit ab
24.01.20 - China ist mit seiner "Great Firewall" weltweit führend in der Internet-Zensur
Laut dem prodemokratischen Think Tank Freedom House nimmt die Internetfreiheit weltweit ab. Die Zensur wird in allen Bereichen verstärkt, von Social Media oder E-Commerce-Websites bis hin zu Suchmaschinen. Interessanterweise sind viele der Länder mit den strengsten Regeln und der höchsten Zensur auch beliebte Touristenziele. "In diesem Sinne ist es ratsam, zu prüfen, ob Ihr nächstes Reiseziel irgendwelche Internetbeschränkungen hat. Vor allem, wenn Sie planen, dort zu arbeiten", sagt Daniel Markuson, Digital Privacy Expert bei NordVPN. "Eines der mächtigsten Werkzeuge, um eine solche Internet-Zensur zu vermeiden, ist ein virtuelles privates Netzwerk. Sowohl Reisende als auch Einheimische nutzen VPNs für den uneingeschränkten Zugang zum Internet." Obwohl die meisten Länder auf der ganzen Welt die Nutzung von VPNs erlauben, halten einige VPN-Dienste für unerwünscht oder sogar illegal. Der Digital Privacy Experte Daniel Markuson empfiehlt, aufmerksam zu bleiben und die Regeln vor der Reise zu überprüfen.
24.01.20 - Malvertisements werden auf die gleiche Weise verbreitet wie normale Online-Werbung
Malvertising-Angriffe sind ein beliebtes Werkzeug für Cyberkriminelle. Häufig nutzen Hacker dabei das Vertrauen von Usern in bekannte Websites aus, um sie über legitim erscheinende Online-Werbung mit Viren, Ransomware und anderer Schadsoftware zu infizieren. In der Vergangenheit wurde bereits eine beachtliche Liste seriöser Websites zu Trägern bösartiger Werbebanner, darunter MSN, YouTube, Spotify, Yahoo, Reuters, Forbes und die New York Times. Bei einer der jüngsten Kampagnen missbrauchten Kriminelle rund 10.000 gehackte WordPress-Seiten als Malvertising-Schleudern.
24.01.20 - Im Wettlauf gegen Cyberkriminelle: Fallstricke manueller Incident Response
Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.
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