15.11.21 - IT Security-Telegramm
Ivanti gab die Übernahme von RiskSense bekannt. RiskSense ist Pionierin für risikobasiertes und priorisiertes Schwachstellenmanagement.
Erhebungen über Bedrohungstrends gehören für Security-Anbieter zu den beliebtesten Vehikeln in der Kundenkommunikation.
15.11.21 - RiskSense erweitert Ivanti Neurons for Patch Intelligence um robuste, risikobasierte Funktionen zur Priorisierung von Schwachstellen und deren Behebung
Ivanti gab die Übernahme von RiskSense bekannt. RiskSense ist Pionierin für risikobasiertes und priorisiertes Schwachstellenmanagement. Ziel der Übernahme ist es, die nächste Evolutionsstufe im Patch-Management voranzutreiben. Die Bündelung der Kompetenzen von Ivanti und RiskSense versetzt Unternehmen in die Lage, ihre Angriffsfläche zu verkleinern, Schwachstellen zu priorisieren und ihre Anfälligkeit gegenüber Cyber-Bedrohungen sowie Ransomware-Angriffen zu reduzieren. Möglich wird dies durch einen proaktiven, risikobasierten Ansatz im Patch-Management. Bereits heute stehen Kunden von Ivanti Neurons for Patch Intelligence eine Reihe von Funktionen für eine solche risikobasierte Priorisierung und Behebung von Schwachstellen zur Verfügung. Diese sollen im Zuge der Übernahme weiter ausgebaut werden. Einzelheiten zur Übernahme von RiskSense werden nicht bekannt gegeben. "In den letzten zwei Jahren haben Cyberangriffe wie Ransomware eine Grenze überschritten: Sie sind nicht mehr länger nur ein "Ärgernis", sondern eine echte Gefahr für die Gesellschaft", erläutert Srinivas Mukkamala, CEO von RiskSense.
15.11.21 - Studie: Kosten für Sicherheitsvorfälle steigen auf 17-Jahres-Hoch
Die COVID-19-Pandemie treibt die Kosten für Sicherheitsvorfälle auf ein nie gemessenes Niveau – international wie in Deutschland. 4,11 Millionen Euro kostet ein Datenvorfall ein deutsches Unternehmen im Durchschnitt. Deutschland bleibt damit auf Platz vier der teuersten Märkte für Datenpannen: Mit umgerechnet 4,84 Mio. US-Dollar liegen die Kosten bei den untersuchten Unternehmen hierzulande über dem weltweiten Durchschnitt von 4,24 Millionen US-Dollar pro Vorfall. Zu diesen Ergebnissen kommt die neueste "Cost of a Data Breach"-Studie des Ponemon-Instituts, die von IBM Security gesponsert und ausgewertet wird. Dabei handelt es sich um den höchsten gemessenen Wert seit Beginn der Erhebung vor 17 Jahren. Weltweit haben Unternehmen im Report des letzten Jahres pandemiebedingt bereits höhere Security-Ausgaben erwartet, nun zeigt sich, dass sie damit richtiglagen.
15.11.21 - Groß angelegte Bedrohungsanalysen taugen wenig zur direkten Steuerung von sicherheitsbezogenen Maßnahmen und Investitionen in einem individuellen Unternehmen
Erhebungen über Bedrohungstrends gehören für Security-Anbieter zu den beliebtesten Vehikeln in der Kundenkommunikation. Tatsächlich liefern sie interessante Erkenntnisse – aber als Entscheidungsgrundlage für konkrete Sicherheitsstrategien taugen sie nur, wenn ein permanenter Abgleich mit der realen Situation der jeweiligen Unternehmen erfolgt. Dazu benötigt man Erhebungen, deren Hinweise auch fürs Management nachvollziehbar sind. Besonders wertvoll ist dies für den Mittelstand mit seinen Budget-Restriktionen und seinem hohen sektorspezifischen Spezialisierungsgrad. Entscheidungen über Security-Maßnahmen fallen vielen Unternehmen extrem schwer. Das Problem liegt in der Komplexität der Materie, was nicht nur Geschäftsführer und Vorstände überfordert, weil diese oft kaum Fachkenntnisse im Bereich Cybersecurity haben. Selbst gestandene CISOs und Security-Admins bringen die aktuellen Anforderungen nicht selten an den Rand ihrer Fähigkeiten.
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