03.02.22 - IT Security-Telegramm
Dem aktuellen "Ransomware-Report 2021" aus dem Hause Sophos zufolge nahm die Anzahl an Ransomware-Attacken auf Unternehmen etwas ab. Dennoch ist Ransomware eine reale Gefahr, die nicht unterschätzt werden darf, warnen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group.
Beyond Identity hat in einer Studie 1.024 Online-Kunden nach ihrem Verhalten auf E-Commerce-Plattformen befragt. Dabei sollten sie über ihre Erfahrungen und Gewohnheiten in Bezug auf Konten anlegen sowie das Merken, Wiederherstellen und Verwalten von Passwörtern beim Online-Shopping berichten.
03.02.22 - Ransomware-Report 2021: Ein Ende von Verschlüsselungs-Trojanern ist nicht in Sicht
Dem aktuellen "Ransomware-Report 2021" aus dem Hause Sophos zufolge nahm die Anzahl an Ransomware-Attacken auf Unternehmen etwas ab. Dennoch ist Ransomware eine reale Gefahr, die nicht unterschätzt werden darf, warnen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group: "Es scheint eine erfreuliche Entwicklung zu sein. Grund zur Entwarnung ist dies jedoch nicht. Denn immerhin war jedes Dritte der von Sophos befragten mittelständischen Unternehmen weltweit 2021 von Ransomware betroffen, in Deutschland sogar fast die Hälfte. Zudem gehen Hacker immer gezielter vor, ihre Angriffe werden raffinierter. Den Rückgang der Angriffszahlen führen die Sophos-Experten auch auf die Professionalisierung der Cyberkriminellen zurück. Viele Hacker würden sich nicht mehr auf groß angelegte und automatisierte Attacken, sondern auf gezielte manuelle Angriffe fokussieren, und derartige Angriffe haben ein immenses Schadenspotenzial", informiert Geschäftsführerin Patrycja Schrenk. Und die scheinen Erfolg damit zu haben, denn immer mehr Unternehmen gehen auf die Lösegeldforderungen der Cyberkriminellen ein, obwohl Sicherheitsexperten davor warnen, diese zu zahlen, da nie klar ist, ob die Daten wirklich entschlüsselt werden. So waren 2020 vergleichsweise nur 26 Prozent bereit, Lösegeld zu zahlen, im Jahr 2021 haben bereits 32 Prozent der Opfer Lösegelder gezahlt.
03.02.22 - Kriminelle nutzen Virusvariante Omikron als Thema für digitale Köder
Proofpoint haben erneut eine Zunahme von digitalen Attacken via E-Mail festgestellt, bei denen Cyberkriminelle neueste Entwicklungen rund um das Corona-Virus als thematische Köder für digitale Angriffe verwenden, darunter vorgebliche Testinformationen und Köder mit Bezug zur neu entdeckten Omikron-Variante. Ziele der Attacken sind – zum gegenwärtigen Zeitpunkt – vor allem nordamerikanische Universitäten. Bei diesen Angriffen wird versucht, die Anmeldedaten für die Systeme der Universitäten zu stehlen. Proofpoint konnte beobachten, dass die für die Angriffe verantwortliche Hackergruppe zunächst E-Mails mit der Delta-Variante als Köder in Umlauf brachte, nach dem Bekanntwerden der Omikron-Variante jedoch diese umgehend als Aufmacher für ihre Kampagne nutzen. Generell orientieren sich Cyberkriminelle nahezu immer an aktuellen Themen, die viele Menschen bewegen. Das war bereits vor der Pandemie so und führte – kaum überraschend – in den letzten knapp zwei Jahren dazu, dass diese kriminellen Hacker regelmäßig Themen rund um Covid-19 für ihre Angriffs-E-Mails verwenden.
03.02.22 - Probleme bei der Kundenauthentifizierung sind Umsatzkiller
Beyond Identity hat in einer Studie 1.024 Online-Kunden nach ihrem Verhalten auf E-Commerce-Plattformen befragt. Dabei sollten sie über ihre Erfahrungen und Gewohnheiten in Bezug auf Konten anlegen sowie das Merken, Wiederherstellen und Verwalten von Passwörtern beim Online-Shopping berichten. Die Ergebnisse zeigen: Passwörter sind die größte Hürde beim Einrichten von Konten und bei Transaktionen. Online-Käufer wollen keine Zeit damit verbringen, neue Konten anzulegen. Sie möchten auch keine langen und komplizierten Passwörter erstellen und sich merken. Passwörter werden oft unsicher aufbewahrt und häufig auch an Freunde und Verwandte weitergegeben. Diese Gewohnheit stellt sowohl Unternehmen als auch Kunden vor eine große Herausforderung: 12 Prozent der Online-Kunden brechen ihren Einkauf ab, wenn sie vor dem Kauf eines Artikels aufgefordert werden, ein Konto anzulegen. 82 Prozent der Online-Konsumenten kaufen mit höherer Wahrscheinlichkeit auf der Website eines Anbieters ein, bei der sie bereits ein Online-Konto besitzen.
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02.02.22 - Das schwächste Glied: Angeschlagene Lieferketten im Fokus von Cyber-Kriminellen