12.04.23 - IT Security-Telegramm
Nutzer in Deutschland scheinen sich nicht vom weltweiten Boom der Krypto-Währungen mitreißen. Sie sind eher auf Sicherheit bedacht.
Im November 2022 stimmte das Europäische Parlament über eine neue Richtlinie zur Verbesserung des Schutzes kritischer Infrastrukturen in der EU ab. Die neuen Regeln zielen darauf ab, die Definition von kritischen Infrastrukturen zu harmonisieren, so dass sie in allen EU-Mitgliedstaaten einheitlich ist.
12.04.23 - Krypto-Währungen: Sicherheitsbedenken halten Nutzer in Deutschland eher ab
Nutzer in Deutschland scheinen sich nicht vom weltweiten Boom der Krypto-Währungen mitreißen. Sie sind eher auf Sicherheit bedacht – sowohl hinsichtlich ihrer Daten als auch ihres Geldes: 14 Prozent der Befragten schrecken zurück, weil Krypto-Währungen nicht mit materiellen Werten verknüpft sind. Weiterhin befürchten 13 Prozent die unerlaubte Nutzung und Verbreitung ihrer persönlichen Daten im Falle eines Cyberangriffs. Das Jahr 2022 war unter anderem von Hackerangriffen und Pleiten von Krypto-Börsen geprägt, so dass viele (potentielle) Krypto-Besitzer hinsichtlich entsprechender Investitionen verunsichert sind.
12.04.23 - Veracode: "State of Software Security 2023" zeigt, wie sich Sicherheitslücken in Anwendungen verändern
Der neu veröffentlichte Report "State of Software Security 2023" von Veracode zeigt auf, wie sich Schwachstellen in Anwendungen über die Zeit verändern: Sind beim ersten Scan 32 Prozent der Anwendungen betroffen, weisen nach fünf Jahren bereits 70 Prozent von ihnen mindestens eine Sicherheitslücke auf. Bei durchschnittlichen Kosten von rund vier Millionen Euro im Falle einer Datenschutzverletzung, sollte der Behebung von Sicherheitslücken bereits in einem frühen Stadium der Softwareentwicklung Priorität eingeräumt werden.
12.04.23 - EU-Richtlinie zum Schutz kritischer Infrastrukturen - Folgen der jüngsten Direktive der EU
Im November 2022 stimmte das Europäische Parlament über eine neue Richtlinie zur Verbesserung des Schutzes kritischer Infrastrukturen in der EU ab. Die neuen Regeln zielen darauf ab, die Definition von kritischen Infrastrukturen zu harmonisieren, so dass sie in allen EU-Mitgliedstaaten einheitlich ist. In einer früheren KRITIS-Richtlinie fielen nur die Bereiche Energie und Verkehr in den Geltungsbereich der gemeinsamen Vorschriften. Nun hat das Parlament den Anwendungsbereich erweitert und deckt die Sektoren Energie, Verkehr, Banken, Finanzmarktinfrastruktur, digitale Infrastruktur, Trink- und Abwasser, Lebensmittel, Gesundheit, öffentliche Verwaltung und Raumfahrt ab. Ziel der Richtlinie ist es, die Widerstandsfähigkeit der kritischen Systeme in der EU zu stärken und so die Sicherheit und das Leben der Europäer zu schützen.
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