Profi-Tipps für gesteigerte Sicherheit bei Windows-Hosts
Hacker, Viren, Schadcode: Angriffe auf Host-Ebene von Windows-Systemen werden meist zu spät erkannt
Die iQSol GmbH hat in einem neuen, 30-seitigen Nachschlagewerk hilfreiche Tipps und Tricks für Admins zusammengefasst, die eine "Windows Enhanced Security", also die größere Sicherheit von Windows-Systemen, gewährleisten. Das PDF kann kostenfrei angefordert werden. Um Angriffe auf Daten und Systeme abwehren zu können, bevor sensible Informationen das Unternehmen verlassen oder für immer verloren gehen, arbeiten viele Administratoren bereits mit den sogenannten Logs, die sämtliche Bewegungen an Servern und in Netzwerken nachvollziehbar machen.
Auf Host-Level ist die Erkennung von Angriffen allerdings stark eingeschränkt, Angriffe auf die Host-Memory werden oft nicht oder viel zu spät erkannt. Um diese Einschränkungen abzubauen, bedarf es Indikatoren, welche auf ein mögliches Eindringen in das System hinweisen. Dies kann durch Microsoft-Bordmittel effizient erreicht werden, indem über die Standard-Eventlogs hinausgehende Ereignisse mit Log-Management-Lösungen wie der "LogApp" inklusive Alarmierungssystem geloggt und alarmiert werden.
Wie genau dies gelingt, zeigt iQSol in einem 30 Seiten starken Nachschlagewerk "Windows Enhanced Security". Darin wird u. a. erläutert, welche Ereignisse alarmiert werden sollten und warum diese Ereignisse aus Security-Sicht interessant sind. Ebenfalls zeigt das PDF auf, wie die Windows-seitige Konfiguration und das Zusammenspiel mit der "LogApp" gelingt. Ob "Application White Listing", "Windows Update Errors" oder "Kernel Server Signing", ob Konfiguration der Audit-Policies oder das Überwachen von Ordnern: IT-Admins finden dies in dem kostenfreien PDF. (iQSol: ra)
eingetragen: 20.04.17
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Meldungen: Schriften
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Die Verschlüsselung von E-Mails stellt einen wesentlichen Schritt zu verbesserter Kommunikationssicherheit dar. Der Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) hat den überarbeiteten Leitfaden "E-Mail-Verschlüsselung" veröffentlicht, der den Themenkreis "E-Mail-Sicherheit" behandelt, Hintergründe erklärt und technische Vorschläge enthält. Die E-Mail ist nach wie vor das Hauptkommunikationsmittel im Geschäftsleben. Täglich werden nach wie vor geschäftliche Informationen, auch unternehmenskritische Vorgänge und sensible Daten, im ungesicherten Modus versendet. Die übermittelten Informationen sind nicht nur für Fremde lesbar, sondern können auch auf dem Transportweg manipuliert oder gelöscht werden.
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Mit zunehmender Digitalisierung hält das Internet der Dinge Einzug in immer mehr Privathaushalte in Deutschland. Zentraler Bestandteil des heimischen Netzwerks aus PC, Smartphone, Smart-TV, Smart-Home-Geräten wie Rolladensteuerung oder WLAN-fähigem Kühlschrank ist der Router, der sowohl das Tor zum Internet als auch Management-Plattform für das Heimnetzwerk ist. Über den Router laufen alle Informationen und Daten, die im heimischen Netzwerk und/oder über das Internet ausgetauscht werden. Wer Zugriff auf den Router hat, der hat oftmals auch Zugriff auf die privaten Daten. Um einen Zugriff unbefugter Dritter zu verhindern, sollte der Router also angemessen abgesichert sein. Vor dem Hintergrund seiner Zuständigkeit für den Digitalen Verbraucherschutz hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) daher nun die "Technische Richtlinie Secure Broadband Router" (TR-03148) veröffentlicht.