8MAN über Value Added Distribution


8MAN kooperiert für D-A-CH, England und Benelux mit dem Software-Distributor Prianto
Die neue strategische Ausrichtung von Protected Networks fokussiert auf Wachstum, Internationalisierung sowie auf die Erschließung neuer Märkte und Kunden- und Projektakquise für die Partner

(08.03.16) - Die Anbieterin Access Rights Management-Lösung "8MAN", Protected Networks, stellt ihre Vertriebsstrategie um. Ab 1. April wird die Produktlösung "8MAN" über die Value Added Distribution in den Markt gebracht. Die Wahl fiel auch für Deutschland, Österreich und die Schweiz auf den Software-Distributor Prianto, der bereits in England und Benelux die 8MAN Distribution durchführt. Bisher wurden alle Channel-Partner Systemhäuser und Reseller bei allen Kunden eingebunden. Künftig werden die Partner zusätzlich direkt mit Prianto zusammenarbeiten. In der direkten Betreuung bleiben bis auf weiteres eine Handvoll Premiumpartner bei der Protected Networks.

Mit dem Kurswechsel soll nach einer Übergangsphase, in der die Vertriebspartner an die Distribution übergeben werden, eine bessere Flexibilität, mehr Skalierbarkeit und Effizienzsteigerung in der Lieferkette erreicht werden.

"Wir möchten unsere bisherige einstufig ausgerichtete Vertriebsstrategie auf ein 2-Tier-Distributionsmodell umstellen," erklärt Matthias Schulte-Huxel, CSO bei Protected Networks. "Mit dem Value Added Software-Distributor Prianto aus München arbeiten wir in Auslandsmärkten bereits sehr erfolgreich zusammen, das wollen wir nun ausweiten. Mit den bei uns verbleibenden Premiumpartnern in der direkten Betreuung wollen wir laufende Projekte erfolgreich abschließen." Eine Übergangsphase ist vom 1. Januar bis 31. März 2016 vorgesehen, final wird am 1. April umgestellt. "8MAN ist eine einzigartige Lösung für volle Transparenz. 8MAN ist nicht nur für Administratoren nutzbar, sondern auch für andere User bedienbar. Für Unternehmen ist damit der Blindflug im Berechtigungsmanagement Geschichte, umso mehr freut uns, dass wir die Distribution auch für D-A-CH übernehmen", sagt William Geens, Gründer und Geschäftsführer der Prianto GmbH.

Die neue strategische Ausrichtung von Protected Networks fokussiert auf Wachstum, Internationalisierung sowie auf die Erschließung neuer Märkte und Kunden- und Projektakquise für die Partner. "Mit dem zuverlässigen und erfahrenen Distributionspartner Prianto und seinem Netzwerk können wir das 8MAN-Portfolio weiter erfolgreich platzieren und weitere Fachhändler, große Systemhäuser sowie Endkunden von der Marke 8MAN überzeugen. Unsere gemeinsame Expertise wird die Reseller-Betreuung auf das nächste Level bringen. Dennoch möchten wir Enterprise-Kunden die Möglichkeit geben, direkt mit 8MAN zu verhandeln, um deren User Experience zu optimieren und Produktentwicklungen weiter voranzubringen. Der Verkauf von 8MAN erfolgt weiterhin ausschließlich über unseren Channel", sagt Matthias Schulte-Huxel.

Die Vertriebsstrukturen beider Unternehmen entsprechen sich, zudem ist der Personalstamm von Prianto in den Bereichen Regional Sales, Regional Inside Sales und Sales Engineering eine ideale Ergänzung. Prianto verfügt über eine eigene Marketingabteilung für die rasche Adaption und Umsetzung der Go-To-Market-Initiativen der Hersteller. Den Distributor zeichnet außerdem eine große Expertise im Security-Softwarebereich sowie bei Consulting- und Trainingsleistungen aus.

Im Rahmen der Neuausrichtung möchte der Hersteller über die Prianto gerne weitere Channel Partner hinzugewinnen. Diese sollen in die Lage versetzt werden, vom Vertrieb der 8MAN-Produkte zu profitieren. Dazu führt Prianto Schulungen durch, die zur Erlangung der Hersteller-Zertifizierung führen. Über das Hersteller Partnerportal 8MAN Plus erhalten alle Partner weiterhin relevante Wettbewerbsinformationen, Marketing und Sales Unterstützung, Kundeninformationen sowie Projekt-Support und Projektschutz. (Protected Networks: ra)

protected-networks.com: Kontakt und Steckbrief

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Rubrik: Markt/Channel-News
CommVault schließt globales OEM-Abkommen mit NetApp
Datensicherung für physische und virtuelle Rechenzentren
(03.06.11) - Um Kunden dabei zu unterstützen, ihre Backup und Recovery Vorgänge zu beschleunigen sowie effizienter und einfacher zu gestalten, gibt CommVault ein globales OEM-Abkommen mit NetApp bekannt. NetApp wird Elemente der Software "Simpana 9" von CommVault in die "NetApp SnapShot" und Replikations-Technologie integrieren, die zur "NetApp SnapProtection"-Marke zählen.
Die "NetApp SnapProtect"-Software, die auf einer OEM-Version der Simpana Software und einer engen Integration von "NetApp SnapVault und SnapMirror"-Software beruht, ermöglicht Unternehmensdaten in den gesamten Speicherschichten zu verwalten, zu schützen und darauf zuzugreifen.
Im Rahmen dieser erweiterten Partnerschaft bietet NetApp eine Einbindung der Simpana Snapshot-Kopien, Replikation und Tape-Management-Software in die SnapProtect Software, die pro Conroller lizensiert ist. Die SnapProtect Software ist speziell auf Kunden abgestimmt, welche die NetApp Snapshot-Technologie mit Tape-Replikation in einer einzigen Backup-Lösung kombinieren wollen, um so die Datensicherung zu beschleunigen und vereinfachen.
Simpana-Kunden profitieren ebenfalls von dieser Ankündigung. Dank der verbesserten Integration und Verwaltung der NetApp Snapshot-Technologien mit Simpana werden Backup und Recovery Prozesse weiter beschleunigt und vereinfacht.
Alte Ansätze zur Datensicherung in Unternehmen haben Schwächen und können ein hohes Risiko unterbrochener Geschäftsabläufe und explodierender Kosten in sich bergen. Nach Angaben von Lauren Whitehouse, Senior Analyst Enterprise Strategy Group, bezeichnen mehr als ein Drittel (38 Prozent) der Teilnehmer einer ESG-Umfrage die Optimierung von Backup und Recovery bei virtuellen Maschinen als zentraler Schwerpunkt. Virtualisierte Umgebungen werden verstärkt eingesetzt. Deshalb werden Schwachstellen von Backup- und Recovery-Technologien, die hierfür nicht optimiert sind, immer offensichtlicher.
Unternehmen stehen heute großen Herausforderungen gegenüber, da Rechenzentren vermehrt zu modernen, virtualisierten Architekturen umgewandelt werden. Dies bedeutet wachsende Komplexität des Datenspeicherns, rasantes Ansteigen der Menge an Informationen und der regulatorischen Anforderungen sowie Zunahme der Zahl mobiler Mitarbeiter.
Viele Kunden benötigen wirksamen Schutz ihrer großen Datenmengen und können sich Ausfallzeiten der Anwendungen nicht leisten. Ihnen bieten die Integration von CommVault mit NetApp sowie der einzigartige Ansatz der Simpana Software einen einfachen Weg um Snapshots zu katalogisieren, zu planen und zu steuern. So ist die schnelle Wiederherstellung Applikations-konsistenter Snapshots möglich.
Simpana Software verwaltet nicht nur den Ablauf und das Verschieben persistenter Hardware Snapshots. Darüber hinaus indexiert sie jeden Snapshot, um Intelligenz zu bieten, selbst wenn diese auf wechselnde NetApp Speicher oder auf Band kopiert werden.
Bisher hatten Kunden nur wenig Wissen über die Daten innerhalb eines Snapshots und mussten sich auf kompliziertes Scripting stützen, um Daten von einem Snapshot auf Tape zu verschieben. Dank der Applikations-bewußten Snapshot-Kopien auf Basis der NetApp Replikation Technologie, können Nutzer große Datenmengen, wie sie beispielsweise von VMware erstellt werden, nun nahtlos und effizient schützen. (CommVault: ra)

Meldungen: Channel-News

Darktrace schließt Partnerschaft mit Bechtle

Darktrace hat eine Partnerschaft mit Bechtle, IT-Anbieterin in Europa, geschlossen. Diese Kooperation verstärkt die Präsenz von Darktrace in der DACH-Region und bietet dem umfangreichen Kundenstamm von Bechtle KI-basierte Cybersicherheitslösungen.

IT-Security als ganzheitlicher Ansatz

Die genua GmbH hat die Infodas GmbH zum Expert-Partner ernannt – der höchsten Stufe im genua-Partnerprogramm. Auf der 37. AFCEA, einer der wichtigsten deutschen IT-Messen für Verteidigung und Sicherheit, überreichte Marc Tesch, Geschäftsführer von genua, im World Conference Center in Bonn Thorsten Ecke, Managing Director von infodas, die Urkunde für die Expert-Partnerschaft.

Cloud-native, KI-gesteuerte Plattform

Arctic Wolf, Anbieterin von Security Operations, gibt die Erweiterung ihres weltweiten Partnerprogramms sowie das Wachstum ihrer globalen Partner-Community bekannt, die Channel, Allianzen sowie Versicherungen und Versicherungsmakler umfasst. Diese Ankündigung folgt auf ein hervorragendes Jahr mit einer raschen globalen Expansion an Partnern.

Partnerprogramm umfassend überarbeitet

Trend Micro stellte ihr neues Partnerprogramm vor. Partner können damit ihre Profitabilität steigern, mehr Leads generieren sowie Fähigkeiten und Services stark ausbauen. In Anbetracht steigender Cyberrisiken und der wachsenden Komplexität der IT reagieren Channel-Partner auf die sich verändernden Anforderungen ihrer Kunden.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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