Produkt-Know-how & herstellerneutrale Beratung


Westcon Security erweitert Presales-Unit Sechsköpfige Business Unit unter Leitung von Jörn Kraus hilft Resellerp-Partnern, das Potenzial ihrer Projekte vom ersten Tag an optimal auszuschöpfen
Gemeinsame Leadgenerierung beim Telemarketing - Kunden vom ersten Tag an umfassend, herstellerneutral und kompetent zu betreuen



Westcon Security baut das Presales-Team in Deutschland deutlich aus: Ab sofort steht den Reeller-Partnern und Systemintegratoren des Value-Added-Distributors in der Anfangsphase ihrer Projekte eine sechsköpfige, herstellerübergreifende Business Unit zur Seite. Die Leitung des Teams übernimmt mit Jörn Kraus ein langjähriger Security- und Netzwerkprofi.

"Die Presales-Phase ist für viele Projekte das entscheidende Zeitfenster. Hier definieren die Partner mit ihren Kunden den Lösungsumfang und das Projektvolumen und stellen die Weichen für den Erfolg des Vorhabens", erklärt Robert Jung, Managing Director von Westcon Security in DACH. "Als VAD nutzen wir unsere herstellerübergreifende Kompetenz und Marktkenntnis, um unsere Fachhandelspartner bei der Zusammenstellung einer passgenauen Lösung zu unterstützen und aufzuzeigen, wie sie ihr Business mithilfe attraktiver Cross- und Upselling-Angebote erfolgreich ausbauen."

Um eine optimale Betreuung der Kunden zu gewährleisten, hat Westcon-Comstor das bestehende Presales-Team personell aufgestockt und organisatorisch neu aufgestellt. Hierfür wurden die Presales-Experten des VADs in einer dedizierten Business Unit unter Leitung von Presales-Manager Jörn Kraus zusammengeführt. Der langjährige Security- und Netzwerkprofi koordiniert herstellerübergreifend die Presales-Prozesse im Unternehmen, entwickelt das Service-Angebot zusammen mit dem Business Development Team kontinuierlich weiter und steht Kunden bei allen Fragen als primärer Kontakt zur Seite. Unterstützt wird Jörn Kraus dabei von fünf erfahrenen Service-Experten, die sich auf ausgewählte Herstellerpartner von Westcon spezialisiert haben.

Die Business Unit steht den Kunden von Westcon-Comstor in der gesamten Presales-Phase mit einem breiten Portfolio technischer und vertrieblicher Value-Added-Services zur Seite: Die Consultants unterstützen die Partner bei der Kalkulation und Erstellung der Angebote, beraten bei der Zusammenstellung der Produkte, geben Tipps zur Kombination mit anderen Herstellern und weisen proaktiv auf Cross- und Upselling-Potenziale sowie sinnvolle Schulungsmaßnahmen hin. Darüber hinaus übernehmen sie für Kunden die Durchführung von Proofs-of-Concept wahlweise beim Systemhaus oder beim Endkunden und begleiten die Systemintegratoren auf Wunsch zu Kundenterminen in ganz Deutschland.

Außerdem unterstützt das Westcon-Team die Channelpartner in der Presales-Phase und darüber hinaus bei der Entwicklung, Organisation und Durchführung gemeinsamer Marketingmaßnahmen. Das Value-Add-Angebot reicht von der Teilnahme an Hausmessen des Partners über die Ausrichtung gemeinsamer Endkundenevents bis hin zur Entwicklung individueller Promotions und der Durchführung gemeinsamer Telemarketing-Aktionen zur Leadgenerierung.

"Presales-Services ermöglichen es unseren Channel-Partnern, ihre Kunden vom ersten Tag an umfassend, herstellerneutral und kompetent zu betreuen und zwar genau in den Bereichen, die das Inhouse-Team nicht abdecken kann. Das ist ein hoher Mehrwert und der beste Weg, um langanhaltende Kundenbeziehungen aufzubauen", erklärt Jörn Kraus, Presales Manager bei Westcon-Comstor. "Hinzu kommt, dass wir die Partner nachhaltig beim Ausbau ihres Geschäfts unterstützen. Wir weisen sie darauf hin, welche zusätzlichen Produkte sich optimal in ihr Angebot einfügen, und zeigen auf, wie sich einzelne Komponenten zu einer höherwertigen Gesamtlösung kombinieren lassen. So tragen wir zum Erfolg der Partner bei und helfen ihnen, sich klar vom Wettbewerb abzugrenzen." (Westcon-Comstor: ra)

eingetragen: 30.06.19
Newsletterlauf: 11.07.19

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Meldungen: Channel-News

Kaspersky und Centerm vertreiben cyberimmune Thin Clients

Kaspersky und Centerm, Herstellerin von Thin Clients, unterzeichnen einen OEM-Vertrag (Original Equipment Manufacturer), der die weltweite Verbreitung von KasperskyOS-basierten Softwareprodukten vorsieht. Die Distribution erfolgt regional; für den deutschsprachigen Raum konnte Boll Engineering gewonnen werden.

Leistungsstarkes Sicherheits-Tool für MSPs

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Die XIoT-Security-Plattform "xDome" von Claroty, dem Spezialisten für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS), verstärkt ab sofort die komplett gemanagte Cybersecurity-Lösung Managed Extended Detection and Response (MXDR) von Deloitte für Unternehmens-, Cloud- und OT-Security Operations Center (SOC).

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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