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Rubrik: Markt/InvestsPoint realisiert Tiered Storage-Lösung bei den St. Augustinus-KlinikenSt. Augustinus-Kliniken sparen durch das reduzierte Backup-Datenvolumen des Primärspeichers Kosten und Zeit(04.04.12) - Die St. Augustinus-Kliniken am Niederrhein haben mit Hilfe des "Point Storage Managers" eine Tiered Storage-Architektur eingeführt. Damit kann das Unternehmen durch Migration inaktiver Daten in den Archive Tier seinen Primärspeicher effizienter nutzen. Sämtliche Daten sind durch das NetApp-Ontap-Betriebssystem permanent verfügbar. Insgesamt sparen die St. Augustinus-Kliniken, vor allem durch das reduzierte Backup-Datenvolumen des Primärspeichers, Kosten und Zeit. Die St. Augustinus-Kliniken gehören zu den erfolgreichsten Unternehmen im Gesundheits- und Sozialbereich am Niederrhein. Im IT-Bereich setzt man auf die FAS Storage-Lösungen mit entsprechenden MetroCluster Konfigurationen von NetApp. Die stetig steigende Datenmenge führte zu der Anforderung, inaktive Daten (50 TB) von den performanten redundanten "MetroCluster"-Systemen transparent auszulagern und auf SATA-RAID- basierten NetApp-FAS-Systemen abzulegen. Die ausgelagerten Daten sollten zwecks zusätzlicher Sicherheit auch auf eine bereits vorhandene "Quantum i500"-LTO-Tape Library repliziert und damit archiviert werden. Die Library wurde zuvor nur für Backup-Zwecke verwendet und war ausreichend dimensioniert, um zusätzlich für die Archivierung verwendet werden zu können.Insbesondere die integrierte Unterstützung der Quantum i500-LTO-Tape -Library im Point Storage Manager war ein Kriterium für die Wahl des Point-Produkts. Ein weiterer Pluspunkt ist die sogenannte "Pass Through"-Funktionalität der Software, die von den betrachteten Wettbewerbern nicht unterstützt wird. Im täglichen Betrieb (z. B. bei Befundungen) werden von den Applikationen häufig nur bestimmte Daten (z. B. nur die Behandlungs- und Untersuchungsdaten) einer gespeicherten Datei benötigt, die eine kleine Teilmenge der Gesamtdatei ausmachen. Falls die entsprechende Datei bereits ausgelagert ist, sollte es in diesen Fällen nicht zu einer Wiedereinlagerung dieser Datei in den Primärspeicher kommen, so die Anforderung der Kliniken. Der im Point Storage Manager implementierte "Pass Through"-Ansatz löst dieses Problem, indem er die angeforderten Blöcke ohne Wiedereinlagerung in den Primärspeicher direkt an die Applikation liefert. Damit wird der Primärspeicher nicht unnötig belastet, und die Anwendungen arbeiten wesentlich performanter, da nicht gewartet werden muss, bis eine Datei vollständig zurückkopiert wird. (Point: ra) |
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