Workflow-Optimierung in Echtzeit


Studio Hamburg Postproduction setzt auf Speicherlösungen von Quantum
Quantums "StorNext"-basierte "Xcellis Workflow Storage"-Lösung bildet so die neue Basis der Filesysteme für Studio Hamburg Postproduction



Um den steigenden Anforderungen an Geschwindigkeit und Qualität im TV- und Filmgeschäft gerecht zu werden, optimiert die Studio Hamburg Postproduction GmbH ihre Workflows und die technische Infrastruktur stetig. Die Lösungen von Quantum spielen dabei eine wichtige Rolle und bilden einen Teil des Rückgrats der IT des Unternehmens. So können sich die Teams des Postproduction-Hauses voll auf ihre gemeinsame kreative Arbeit konzentrieren und dabei schneller und effektiver sein als je zuvor. Quantums "StorNext"-basierte "Xcellis Workflow Storage"-Lösung bildet so die neue Basis der Filesysteme für Studio Hamburg Postproduction.

Besonders hervorzuheben ist hierbei die nahtlose Integration in die über Jahre bestehenden und gewachsenen heterogenen IT- und Storage-Systeme, die eine kontinuierliche Aktualisierung der Hard- und Software erfordern. Nur so können Änderungen im Workflow vom gesamten System adaptiert werden.

Für die digitale Archivierung von altem Filmmaterial, wie Studio Hamburg Postproduction sie momentan für den Bayrischen Rundfunk verantwortet, sind zwei QXS Series-4 Hybrid Storages, jeweils mit 56 Einbauschächten für 6-TB-Festplatten im Einsatz. Diese garantieren eine ausfallsichere Speicherung von gescannten Frames, die Abdeckung von aktuellen Spitzen und die intelligente Speicherung und Verwaltung von anfallenden Rohdaten.

StorNext-basierten Xcellis Workflow Storages erlauben darüber hinaus sowohl die Skalierung von Datendurchsatz und Bandbreite, als auch die Kapazität der Speichersysteme on-demand. Dies macht eine Skalierung außerhalb der initialen Leistungsklasse HD, 4K oder 8K möglich, welches entscheidend für Auflösungen von 4K und 8K in der Media- und Entertainment-Branche sind.

Zuverlässiger Zugriff egal wann und wo
Zusätzlich erlauben die Lösungen von Quantum einen gleichzeitigen Zugriff auf Ressourcen über verschiedene Clients sowie die Möglichkeit, rund um die Uhr zuverlässig und ohne signifikante Downtime auf die Speicher zugreifen zu können entscheidend für das Postproduction-Haus, da die Teams dort im Schichtbetrieb und gleichzeitig an mehreren Filmen arbeiten.

"Mit dem Ausbau unseres Produktionsspeichers sind wir vermutlich nie fertig. Es gibt immer neue Technologien und Topologien, die in das bestehende dynamische Umfeld integriert werden müssen. Außerdem steigt der Bedarf an Performance und Kapazität massiv, sobald Standards wie UHD, HDR und HFR sich weiter etablieren. Den Herausforderungen sind wir mit dem System von Quantum aber definitiv gewachsen," lobt Tammo Steinmetz, Geschäftsführer der Studio Hamburg Postproduction GmbH die Zusammenarbeit mit Quantum. (Quantum: ra)

eingetragen: 07.02.19
Newsletterlauf: 18.03.19

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

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Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

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DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

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