eco zum EU-US Privacy Shield-Nachfolgeabkommen
Unternehmen brauchen jetzt Rechtssicherheit beim internationalen Datentransfer
Für die deutsche Wirtschaft ist ein rechtssicherer Datenaustausch auf internationaler Ebene die Basis ihrer datengetriebenen Geschäftsmodelle
Sechs Monate nach Ankündigung einer neuen transatlantischen Vereinbarung für den rechtssicheren Transfer personenbezogener Daten, könnte das Nachfolgeabkommen des EU-US Privacy Shield jetzt endlich kommen: Die Einigung zum Trans-Atlantic Data Privacy Framework wurde jetzt vorgestellt.
Dazu erklärt eco Vorstandsvorsitzender Oliver Süme:
Nach den zuletzt gescheiterten Versuchen zur Vereinbarung eines Nachfolgeabkommens zum EU-US Privacy Shield muss nun endlich Bewegung in die Sache kommen. Die Zeit läuft uns davon, denn die Standardvertragsklauseln, auf die sich Unternehmen seit dem Wegfall des EU-US Privacy Shields stützen müssen, sind oftmals mit großer Rechtsunsicherheit verbunden. Viele Unternehmen müssen im schlechtesten Fall mit Bußgeldern und Übertragungsverboten rechnen, wenn sie personenbezogene Daten ohne ausreichende Rechtsgrundlage aus der EU in die USA transferieren.
Für die deutsche Wirtschaft, insbesondere für viele kleine und mittelständische Unternehmen, ist ein rechtssicherer Datenaustausch auf internationaler Ebene, jedoch die Basis ihrer datengetriebenen Geschäftsmodelle und damit ein wichtiger Baustein für eine gelingende digitale Transformation. Wir brauchen deshalb zwingend eine langfristige Lösung für die rechtssichere Übertragung personenbezogener Daten aus der EU in die USA, die den Anforderungen der Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs Rechnung trägt.
(eco: ra)
eingetragen: 13.10.22
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