Gesamtgeschäft in DACH verantworten

Datensicherheit: Veritas ernennt Eric Waltert zum neuen Regional Vice President for DACH

Waltert kommt von Here Technologies, wo er als Head of North & Central Europe das Geschäft mit Software und Cloud-Diensten strategisch verantwortete



Veritas Technologies, Unternehmen für Datensicherung für Unternehmen und Software-Defined Storage, hat Eric Waltert zum Regional Vice President DACH ernannt. In dieser Region, die sich aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zusammensetzt, ist er für das Neugeschäft und Wachstum von Veritas verantwortlich.

Waltert will Unternehmenskunden in der Region dabei unterstützen, ihr Geschäft auf ein digitales Betriebsmodell umzustellen. In solchen Konzepten liefern Daten einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Mit den Veritas-Lösungen können diese Kunden den Datenschutz ihrer modernen und hochkritischen Multi-Cloud-Umgebungen radikal vereinfachen und stärken. Zugleich können Kunden dank des Plattform-basierenden Konzepts der Veritas-Lösungen ihre Speicherkosten senken und ihre IT insgesamt hochverfügbar betreiben. Sie ist damit resistenter gegen Ausfälle und Angriffe.

"Ich freue mich sehr, dass Eric zu Veritas gewechselt ist. Er wird die engen Beziehungen zu unseren Kunden und Partnern in der Region weiter stärken und das Wachstum unserer Enterprise Data Services-Plattform ausbauen", sagt Mark Nutt, Senior Vice President, EMEA, Veritas. "Diese erfahrene Führungskraft wird unser Geschäft weiter voranbringen und unseren Kunden dabei helfen, ihre kritischen Daten vor Ransomware-Attacken zu schützen und unsere Position als Marktführer im Bereich Datensicherheit für Unternehmen und Hochverfügbarkeit festigen."

Waltert kommt von Here Technologies, wo er als Head of North & Central Europe das Geschäft mit Software und Cloud-Diensten strategisch verantwortete. Davor war Waltert in verschiedenen Rollen bei Cisco Systems in Europa aktiv. Als General Manager leitete er mehrere Jahre das Geschäft von Cisco in der Schweiz. Er hat zudem mehrere europaweite Aufgaben übernommen, unter anderem war er Head of Collaboration für EMEA bei Cisco. (Veritas: ra)

eingetragen: 25.03.20
Newsletterlauf: 15.06.20

Veritas Technologies: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Personen

Trend Micro erweitert deutsches Management-Team

Trend Micro erweitert ihr Leadership-Team für den deutschen Markt. Leitungspositionen im Vertrieb an strategische Kunden sowie dem technischen Bereich werden neu besetzt. Zudem schafft das Unternehmen eine neue Führungsposition im Vertrieb an den öffentlichen Sektor. Zahlreiche Positionen werden intern mit langjährigen Mitarbeitern neu besetzt. Trend Micro besetzt mehrere Management-Positionen in Deutschland neu.

IT-Sicherheit von Beginn an mitdenken

Der WTW Geschäftszweig Corporate Risk & Broking ernennt Theodoros Bitis (45) zum Head of Cyber DACH und Lars Widany (51) zum Business Development Manager Cyber DACH im gleichen Segment. Damit baut der Makler und Risikoberater mit erfahrenen Branchenexperten ein Cyber-Team auf, welches Kunden umfassend unterstützt: "Unser neues Cyber-Team vereint Industrieversicherung mit Dienstleistungen und Know-how in der IT-Sicherheit.

Hochsichere Verschlüsselungstechnologien

Zum 01. Januar 2023 hat Marian Rachow die Geschäftsführung der Rohde & Schwarz Cybersecurity GmbH übernommen. In seiner neuen Aufgabe wird er beim IT-Sicherheitsspezialisten den weiteren Wachstumskurs gestalten. Der international erfahrene Manager war zuletzt als CEO von Hensoldt Cyber und Head of Hensoldt Ventures tätig.

Proofpoint: Neue Führung in der Region D-A-CH

Das Cybersecurity- und Compliance-Unternehmen Proofpoint gab die Ernennung von Branchenveteran Miro Mitrovic zum Area Vice President für die DACH-Region bekannt. Miro Mitrovic bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung im Bereich IT-Sicherheit mit, darunter zehn Jahre bei Proofpoint, wo er verschiedene, leitende Funktionen in der DACH-Region innehatte.


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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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