Pulse Secure bei Westcon

Stefan Bontenackels leitet Business Unit Juniper Networks

Langjähriger Business-Development- und Sales-Profi wird beim VAD den Ausbau des Geschäfts mit Juniper Networks weiter vorantreiben



Westcon verstärkt ihre Business Unit für die Vermarktung von Juniper Networks und Pulse Secure in Deutschland: Mit Stefan Bontenackels übernimmt ein langjährig erfahrener Juniper Networks-Experte und exzellent vernetzter Channel-Profi die Leitung der Unit und zeichnet für den weiteren Ausbau des Geschäfts mitverantwortlich. Vor dem Wechsel zu Westcon war Stefan Bontenackels bereits über zehn Jahre in der IT-Distribution tätig, neun davon im Business Development rund um die Produkte von Juniper Networks. Der 55-Jährige bringt neben tiefer Produkt- und Marktkenntnis hervorragende Kontakte zum Hersteller und zur Partnerlandschaft im deutschsprachigen Raum mit.

"Juniper Networks zählt seit vielen Jahren zu den Fokuspartnern in unserem Portfolio und gehört in den Bereichen Netzwerk und Security zu den klaren Markt- und Technologieführern", erklärt Evelyn Vogt, Director Business Development bei Westcon Deutschland. "Sowohl das SD-WAN-Portfolio als auch die neue, Cloud-basierte KI-Plattform Mist haben das Potenzial, die Business-Netzwerke auf Jahre hinaus zu prägen – und bieten engagierten Partnern enorme Wachstumschancen. Stefan Bontenackels kennt diesen Markt wie kein Zweiter, und wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam mit ihm in diesem Bereich durchzustarten."

"Stabile, sichere und automatisierte Enterprise Networks gewinnen mit der Digitalisierung rasant an Bedeutung. Juniper Networks und Pulse Secure bieten Unternehmen in diesem Bereich eine breite Palette hochgradig innovativer Technologien – und sind für unsere Partner zudem ein attraktiver Türöffner für Managed Services und Cloud", erklärt Stefan Bontenackels, Leiter der BU Juniper Networks und Pulse Secure bei Westcon. "Westcon verfügt als VAD über die Erfahrung, das Know-how und die Ressourcen, um den Channel in diesem spannenden Umfeld optimal zu unterstützen. Ich freue mich sehr darauf, zusammen mit unseren Partnern die Weichen für unser gemeinsames Wachstum zu stellen."

Fünfköpfiges Expertenteam

Westcon-Comstor arbeitet seit vielen Jahren mit Juniper Networks und Pulse Secure zusammen. Der VAD unterhält eine dedizierte, fünfköpfige Business Unit, die Resellerpartner und Systemintegratoren von der Presales-Phase bis zur Aftersales-Betreuung in allen technischen und vertrieblichen Fragen unterstützt. Darüber hinaus stehen die Experten den beiden Herstellern beim Onboarding neuer Channelpartner sowie bei der Einführung und Vermarktung neuer Lösungen und Geschäftsmodelle zur Seite.

Die Zeichen stehen auf Wachstum

Derzeit stehen die Zeichen in der Zusammenarbeit ganz auf Wachstum: "Pulse Secure profitiert als einer der Top-Anbieter im Bereich Remote Access enorm von der steigenden Nachfrage nach intelligenten Homeoffice-Lösungen. Nun gilt es, diese Impulse in nachhaltiges Wachstum zu überführen – und auch da ist Pulse Secure sehr gut positioniert", erklärt Stefan Bontenackels. Auch das Juniper-Business entwickele sich derzeit sehr positiv: "Juniper konnte im Channel mit einer Reihe interessanter Neuentwicklungen, etwa im Bereich SD-WAN, punkten. Um sicherzustellen, dass wir diese Nachfrage trotz Covid-19-Krise bedienen können, haben wir zusätzliche Lagerkapazitäten aufgebaut und attraktive Finanzierungsservices für Partner aufgelegt. So können wir das Potenzial der Lösungen gemeinsam ausschöpfen."(Westcon: ra)

eingetragen: 29.04.20
Newsletterlauf: 07.08.20

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Meldungen: Personen

Trend Micro erweitert deutsches Management-Team

Trend Micro erweitert ihr Leadership-Team für den deutschen Markt. Leitungspositionen im Vertrieb an strategische Kunden sowie dem technischen Bereich werden neu besetzt. Zudem schafft das Unternehmen eine neue Führungsposition im Vertrieb an den öffentlichen Sektor. Zahlreiche Positionen werden intern mit langjährigen Mitarbeitern neu besetzt. Trend Micro besetzt mehrere Management-Positionen in Deutschland neu.

IT-Sicherheit von Beginn an mitdenken

Der WTW Geschäftszweig Corporate Risk & Broking ernennt Theodoros Bitis (45) zum Head of Cyber DACH und Lars Widany (51) zum Business Development Manager Cyber DACH im gleichen Segment. Damit baut der Makler und Risikoberater mit erfahrenen Branchenexperten ein Cyber-Team auf, welches Kunden umfassend unterstützt: "Unser neues Cyber-Team vereint Industrieversicherung mit Dienstleistungen und Know-how in der IT-Sicherheit.

Hochsichere Verschlüsselungstechnologien

Zum 01. Januar 2023 hat Marian Rachow die Geschäftsführung der Rohde & Schwarz Cybersecurity GmbH übernommen. In seiner neuen Aufgabe wird er beim IT-Sicherheitsspezialisten den weiteren Wachstumskurs gestalten. Der international erfahrene Manager war zuletzt als CEO von Hensoldt Cyber und Head of Hensoldt Ventures tätig.

Proofpoint: Neue Führung in der Region D-A-CH

Das Cybersecurity- und Compliance-Unternehmen Proofpoint gab die Ernennung von Branchenveteran Miro Mitrovic zum Area Vice President für die DACH-Region bekannt. Miro Mitrovic bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung im Bereich IT-Sicherheit mit, darunter zehn Jahre bei Proofpoint, wo er verschiedene, leitende Funktionen in der DACH-Region innehatte.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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