Das Geschäft mit der virtuellen Erpressung

Cyber-Security 2021: So entwickelte sich die Bedrohungslandschaft während der Pandemie

Die steigende Zahl an Ransomware-Attacken – besonders auf KRITIS-Unternehmen – hat die Weiterentwicklung eines Geschäftsmodells der ganz besonderen Art befeuert



In welche Richtung sich die Cyber-Bedrohungslandschaft im Laufe des vergangenen Jahres entwickelt hat und worauf sich Unternehmen im kommenden Jahr einstellen sollten, zeigt Tanja Hofmann, Lead Security Engineer bei McAfee Enterprise, auf.

Malware, Ransomware, Phishing-Kampagnen: Täglich entstehen neue, vielfältige Cyber-Bedrohungen für Unternehmen. 2021 war hierbei keine Ausnahme – im Gegenteil: Dieses Jahr entwickelte sich die Bedrohungslandschaft vor dem Hintergrund der anhaltenden Pandemiesituation sogar aggressiv weiter. In einer von McAfee Enterprise und FireEye durchgeführten Studie* berichten 81 Prozent der 1.451 befragten IT-Sicherheitsexperten, dass sich ihr Unternehmen seit Beginn der Pandemie einer erhöhten Anzahl von Cyber-Bedrohungen stellen musste. 56 Prozent erlebten eine massive, durch einen Cyber-Vorfall initiierte Downtime ihres Betriebs. Ein einzelner Vorfall konnte einen Schaden von mehreren 100.000 US-Dollar verursachen.

Ein Unternehmen, das mit einer solchen Störung zu kämpfen hatte, war der Pipeline-Betreiber Colonial Pipeline. Im Mai dieses Jahres konnten sich Cyber-Kriminelle über ein altes Mitarbeiterkonto Zugang zu deren System verschaffen, dort Ransomware platzieren und so die Treibstoffversorgung in Teilen der Ostküste lahmlegen. Dieser Angriff war nur einer von vielen Spielfiguren auf dem Schachbrett der Cyber-Akteure.

Doch wie konnte es zur heutigen Bedrohungslage kommen? Welche Cyber-kriminellen Aktivitäten konnten wir 2021 beobachten und mit welchen ist 2022 zu rechnen?

Mit schlechtem Beispiel voran: Cyber-Kriminelle ließen sich von Erfolgen inspirieren

Der Colonial Pipeline-Vorfall hatte gleich zwei Entwicklungen zur Folge: Einerseits rückten cyber-kriminelle Aktivitäten, die es auf kritischen Infrastrukturen abgesehen haben, schlagartig in den Fokus der Regierung. Andererseits animierte dies Cyber-Kriminelle dazu, sich und ihre Techniken sowie Strategien weiterzuentwickeln, um noch größere Fische im Cyberspace zu angeln.

Im Vorjahr hatten Cyber-Kriminelle noch vornehmlich Einzelpersonen und Mitarbeiter kleinerer Betriebe über mehrere Ransomware-Kampagnen mit einheitlichen Angriffsmustern ins Visier genommen. In diesem Jahr verlagerten sie ihre Aufmerksamkeit zunehmend auf größere, lukrativere Unternehmen, um mit wenig Aufwand ein Maximum an Profit zu erpressen. Dabei bewegten sie sich nicht nur im nordamerikanischen Raum: Auch hierzulande haben es Cyber-Kriminelle auf kritischen Infrastrukturen abgesehen. Besonders betroffen waren der öffentliche Sektor, das Gesundheitswesen, die Finanz- und Versicherungsbranche, Telekommunikation, Energieversorgungsbereiche sowie der Bildungssektor. Außerdem zielten Cyber-Kriminelle zunehmend auf den Fertigungsbereich ab, was unter anderem den steigenden Einsatz neuer Malware-Varianten zur Kompromittierung von IoT-Geräten unterstreicht.

Ransomware-as-a-Service: Das Geschäft mit der virtuellen Erpressung

Die steigende Zahl an Ransomware-Attacken – besonders auf KRITIS-Unternehmen – hat die Weiterentwicklung eines Geschäftsmodells der ganz besonderen Art befeuert. Zwar ist Ransomware-as-a-Service (RaaS) keine Neuheit, jedoch fand diese Form der cyber-kriminellen Dienstleistung in diesem Jahr besonders hohen Anklang. Dabei vermieten Ransomware-Entwickler ihre Schadsoftware auf Darknet-Portalen an zahlende Kunden, die so ohne großes Vorwissen ihre eigenen Ransomware-Kampagnen starten können. Einige Gruppen bieten sogar Full-Service-Modelle an. Bezahlt wird üblicherweise in Bitcoin – als einmalige oder Abonnement-Gebühr oder in Form eines Affiliate-Programms, bei dem die Anbieter am Lösegeld-Gewinn beteiligt werden.

Solche RaaS-Kampagnen wurden unter anderem durchgeführt, um von großen Unternehmen aus verschiedenen Branchen massive Geldsummen zu erpressen – sehr zur Freude von Ransomware-Entwicklern, die nicht einmal selbst Hand anlegen mussten.

Coin-Mining-Malware: Kryptowährung ist hoch im Kurs – doch nicht nur an der Krypto-Börse

Im letzten Jahr waren Kryptowährungen immer häufiger in den Nachrichten zu finden. Die Kurse steigen und fallen und manchmal verhilft der ein oder andere Tweet berühmter Personen zum Aufschwung. Im letzten Jahr erfreuten sich Bitcoin und Co. zunehmender Beliebtheit.

Auch Cyber-Kriminelle haben das sicher zu transferierende, kaum nachzuverfolgende Kryptogeld mittlerweile für sich entdeckt: Das Lösegeld von Ransomware-Attacken wird immer häufiger in Form von Kryptowährung gefordert und RaaS-Anbieter lassen sich mittels Bitcoin königlich entlohnen. Daher war es nur eine Frage der Zeit bis Cyber-Kriminelle verstärkt Kryptowährung generierende Coin-Mining-Malware entwickeln. 2021 stieg dieser Markt um 117 Prozent aufgrund der Zunahme von 64-Bit-CoinMiner-Anwendungen an.

What lies ahead? Auf diese Bedrohungen müssen sich Unternehmen 2022 einstellen

Da auch im kommenden Jahr weiterhin der Remote-Work-Trend anhalten wird, werden Unternehmen ihre Cloud-Sicherheitsstrategie ausbauen und entsprechende Lösungen implementieren müssen. Bei 56 Prozent der befragten IT-Sicherheitsexperten stehen Cloud Security-Tools daher ganz oben auf der To-do-Liste.

Auch wenn "nur" 36 Prozent der Befragten Ransomware-Attacken als die bedrohlichsten Cyber-Risiken für Unternehmen im Jahr 2022 einstufen, müssen sich Sicherheitsteams auf fortgeschrittene Taktiken sowie Strategien seitens der Cyber-Kriminellen und Ransomware-Gruppen einstellen. Diese werden aktiv weitere Gruppenmitglieder anwerben, um ihr Netzwerk zu vergrößern. Gleichzeitig werden RaaS-Anbieter ihr "Serviceangebot" sowie ihre Reichweite ausweiten, um mehr "Cyber-Crime-Laien" die Möglichkeit zu verschaffen, eigenständig gezielte Ransomware-Kampagnen durchzuführen. Darüber hinaus werden Social-Media-Plattformen vor allem für Nation-State-Akteure zu einem immer beliebteren Angriffsvektor, um an potenzielle (hochkarätige) Opfer mittels Social Engineering zu gelangen. Technologien wie 5G und IoT bleiben weiterhin interessant für Cyber-Angreifer, da sie über anfällige APIs kritische Daten abgreifen können.

Methodik

McAfee beauftragte den globalen unabhängigen Marktforschungsspezialisten MSI-ACI mit der Durchführung der Studie. Zwischen September und Oktober 2021 wurde die quantitative Studie durchgeführt, bei der 1.451 Entscheidungsträger aus der IT und der Geschäftsleitung befragt wurden. Die Befragten kamen aus den USA, Großbritannien, Australien, Frankreich, Deutschland, Indien, Singapur, Südafrika und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Befragten mussten in der IT-Branche tätig sein, sich mit IT-Sicherheit befassen und für ein Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern tätig sein. Die Interviews wurden online durchgeführt, wobei ein strenges mehrstufiges Auswahlverfahren angewandt wurde, um sicherzustellen, dass nur geeignete Kandidaten die Möglichkeit zur Teilnahme erhielten.

(McAfee Enterprise: FireEye: ra)

eingetragen: 16.12.21
Newsletterlauf: 21.02.22

McAfee Enterprise: FireEye: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

Online-Betrug ist ein gesamtgesellschaftliches Problem

Rund die Hälfte der Menschen in Deutschland ist bereits einmal Opfer von Kriminalität im Internet geworden – Tendenz steigend. Die Initiative Sicher Handeln, die unter anderem von der Polizei und dem Verein Deutschland sicher im Netz e. V. getragen wird, leistet Aufklärungsarbeit für mehr Sicherheit im Netz – unter anderem durch Social-Media-Kampagnen.

Verbesserte Effizienz und Compliance bei der Cybersicherheit

PwC Luxemburg hat mit Exeon Analytics eine Partnerschaft zusammengeschlossen. Die angekündigte "Joint Business Relationship" ist ein wichtiger Schritt in der Zusammenarbeit bei der Bereitstellung von Netzwerk- und Cybersicherheitsdiensten, um die Sicherheit der Kunden von PwC gegen die zunehmenden Cyberbedrohungen zu schützen.

Zehn Zertifizierungen nach IT-Grundschutz

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat zwölf IT-Sicherheits-Zertifikate vergeben. Das BSI hat die Aufgabe, Zertifizierungen von IT-Produkten, -Komponenten und –Systemen durchzuführen. Die unabhängige Prüfung durch das BSI weist Vertraulichkeit, Authentizität und Verfügbarkeit transparent nach.

Anti-Spyware- & Anti-Malware Produkte

Im November 2023 feierte Patrick Kolla, Gründer und Visionär des Cybersecurity-Unternehmens Spybot, den zwanzigsten Geburtstag seines Unternehmens, das einst als Herzensprojekt zu Studienzeiten ins Leben gerufen wurde und inzwischen bereits seit Langem eine Vorreiterrolle im Bereich der Anbieter zum Schutz digitaler Daten und der Privatsphäre vom Netz besetzt.

Cybersicherheit braucht neue Perspektiven

Das Sans Institute arbeitet mit der Allianz zusammen, um die Allianz Cyber Talent Academy 2023 ins Leben zu rufen. Am 13. November wurde die Initiative gestartet, um den Skills Gap in der Cybersicherheit abzumildern.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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