Cyber Security Report 2019: Risiken werden größer


Nach Einschätzung von Top-Entscheidern aus Politik und Wirtschaft haben die Gefahren erneut zugenommen: Erstmals wird die Manipulation der öffentlichen Meinung durch Fake News als höchstes Sicherheitsrisiko für die Bevölkerung eingestuft
Cyber-Risiken für Unternehmen steigen: 28 Prozent werden täglich von Hackern angegriffen; auch die Vernetzung der Industrie-4.0-Produktionsabläufe über 5G erfordert veränderte Cyber-Security-Strategien



Die Sicherheitsbedrohung für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik durch Cyberspace-Gefahren steigt von Jahr zu Jahr. Besondere Risiken sieht der aktuelle Cyber Security Report vor allem in Bezug auf Fake News, Datenbetrug, -diebstahl und -missbrauch sowie durch Bedrohungen für kritische öffentliche Infrastrukturen und für die Privatsphäre des Einzelnen durch die zunehmende Vernetzung der Haustechnik. Die Studie zeigt Nachholbedarf bei der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Staat sowie bei der Entwicklung und dem Einsatz von deutschen bzw. europäischen Lösungen für digitale Schlüsseltechnologien wie 5G.

Manipulation der öffentlichen Meinung als größte Gefahr
Einer der tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbrüche des letzten Jahrzehnts ist der Siegeszug der sozialen Medien mit seinen neuen Kommunikationswegen, die jedoch auch Gefahren bergen. Erstmals belegt die Manipulation der öffentlichen Meinung etwa durch Fake News den Spitzenplatz des Risiko-Rankings für die Bevölkerung.

Tendenziell werden die Cyber-Risiken für die Menschen in Deutschland von den Entscheidern aus den Unternehmen höher eingeschätzt als von Abgeordneten, zum Beispiel Datenbetrug im Internet (Unternehmensvertreter: 73 Prozent, Politiker: 58 Prozent) oder Eingriff in die Privatsphäre von Bürgern durch vernetzte Haustechnik (55 Prozent/43 Prozent).

Interessante Unterschiede in der Einschätzung der befragten Politiker ergeben sich darüber hinaus beim Thema "Soziale Medien": Abgeordnete sehen im zunehmenden Einfluss auf die politische Meinungsbildung grundsätzlich eher ein Risiko für die Demokratie in Deutschland als eine Chance. Rund zwei Drittel der befragten Vertreter der traditionellen Volksparteien teilen diese Einschätzung. Für die jeweils eigene Partei nehmen Politiker soziale Medien dagegen überwiegend eher als Chance denn als Risiko wahr.

Prof. Dr. Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach: "Soziale Medien verändern das Informationsverhalten und den politischen Diskurs gravierend. Die Tragweite dieser Entwicklung wird bisher nicht annähernd erkannt. Die Besorgnis vieler Abgeordneter ist durchaus verständlich."

Immer häufiger Cyber-Angriffe auf Unternehmen
Auch Unternehmensvertreter wurden zu ihren Erfahrungen mit Internetgefahren befragt. 85 Prozent aller mittleren und großen Unternehmen in Deutschland sehen sich Cyber-Angriffen ausgesetzt. 28 Prozent der Firmen berichten von täglichen Angriffen, bei weiteren 19 Prozent kommt das mindestens einmal wöchentlich vor. Besonders häufig haben große Unternehmen mit Cyber-Attacken zu tun Firmen mit 1.000 und mehr Mitarbeitern zu 40 Prozent täglich. Die Frequenz der Angriffe hat im Vergleich zu den Vorjahren weiter zugenommen. Bei rund jedem fünften Unternehmen haben solche Angriffe bereits spürbare in einigen Fällen sogar massive Schäden verursacht.

Neben Angriffen auf die IT-Systeme erwachsen Unternehmen auch aus den sozialen Netzwerken diverse Bedrohungen. Bei rund einem Viertel gab es bereits Versuche, den Ruf der Firma durch gezielte Falschinformationen im Internet zu schädigen. Dennoch verfolgt nur rund die Hälfte systematisch, was in sozialen Netzwerken über ihre Organisation geäußert wird.

Mängel bei systematischer Gefahrenabwehr
In gut zwei Dritteln der mittleren und großen Unternehmen hat das Thema Cyber Security in den letzten Jahren deutlich, in einem weiteren Viertel leicht an Bedeutung gewonnen. Dennoch räumt gut ein Viertel ein, dass es bei ihnen zur Identifikation und Bewertung von Cyber-Risiken keine definierten Prozesse gibt. Bei 37 Prozent der Unternehmen wird die Führungsebene ausschließlich anlassbezogen über den Stand der Cyber-Sicherheit im eigenen Unternehmen informiert, in nur rund einem Viertel passiert das fortlaufend.

"Die Unternehmen ergreifen viele Maßnahmen zur Abwehr der Gefährdungen aus dem Cyber-Raum", sagt Peter Wirnsperger, Partner bei Deloitte und Leiter Cyber Risk. "Diese müssen aber viel systematischer in das Risikomanagement integriert werden." Rund die Hälfte der Führungskräfte hält die Widerstandsfähigkeit des eigenen Unternehmens im Falle eines erfolgreichen Angriffs für ausreichend. 42 Prozent sehen ihre Firma nur teilweise darauf vorbereitet, die Folgen einzudämmen und die Schäden zu minimieren.

Sicherheit muss mit zunehmender Industriedigitalisierung Schritt halten
Industrie 4.0, also die umfassende Digitalisierung und Vernetzung der industriellen Produktion, gilt als einer der zentralen Treiber für die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland. 78 Prozent der befragten Wirtschaftsvertreter aus dem produzierenden Gewerbe erachten das Thema als wichtig bis sehr wichtig für ihr Unternehmen. Die Anzahl der Führungskräfte in der Wirtschaft, die sich bereits intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben, stieg gegenüber dem Vorjahr. Jedoch berichten lediglich 28 Prozent der Befragten, die sich mit dem Thema schon intensiver beschäftigt haben, dass die Vernetzung der Produktionsabläufe über den 5G-Standard bei ihnen im Unternehmen wesentliche Veränderungen für die Cyber-Security-Strategie nach sich zieht bzw. nach sich ziehen wird.

Mehr Austausch zwischen Staat und Wirtschaft gefordert
Ein positives Ergebnis der Studie ist die von Wirtschaftsführern und Abgeordneten geteilte Auffassung, dass die Politik zur Bekämpfung von Cyber-Risiken in Unternehmen beitragen kann (Unternehmensvertreter: 90 Prozent; Politiker: 100 Prozent). Voraussetzung dafür ist ein stärkerer Informationsaustausch, denn bisher sind nur neun Prozent der Top-Manager mit staatlichen Einrichtungen im Bereich der Cyber-Sicherheit vertraut, und nur rund die Hälfte der Abgeordneten fühlt sich gut oder sehr gut über die Bedürfnisse der Wirtschaft auf dem Gebiet informiert. Über 80 Prozent sowohl der Unternehmensvertreter als auch der Abgeordneten plädieren daher für einen verstärkten Austausch.

Breite Unterstützung für aktive Gefahrenabwehr durch BSI
Eine mögliche Ausweitung der Befugnisse des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) von defensivem Schutz und Beratung hin zu einem aktiven Eingreifen im Falle von Angriffen und Gefahren trifft auf breite Zustimmung unter den Wirtschaftsvertretern. Über drei Viertel sprechen sich dafür, hingegen nur 15 Prozent ausdrücklich dagegen aus.

Dieser Mehrheit schließt sich Katrin Rohmann, Deloitte-Partner und Government & Public Services Industry Leader, an: "Wirtschaft und Politik müssen bei der Cyber-Sicherheit eng zusammenwirken. Hierfür gibt es gute Ansätze und eine hohe Bereitschaft, diese stetig entsprechend der zunehmenden Komplexität der Risiken fortzuentwickeln."

Sicher und unabhängig durch eigene Schlüsseltechnologien
89 Prozent der Abgeordneten und fast drei Viertel der Wirtschaftslenker sind der Auffassung, dass wichtige Schlüsseltechnologien für die Vernetzung und Digitalisierung von deutschen oder europäischen Unternehmen hergestellt werden sollten. Deutschland müsse sich unabhängig von anderen Ländern machen, um ausreichende Cyber-Sicherheit zu gewährleisten. Allerdings sehen beim Aufbau des 5G-Netzes nur sieben Prozent der Abgeordneten und sechs Prozent der Wirtschaftsentscheider derzeit ernsthafte Alternativen zu Technologien aus den USA oder China.

Über den Cyber Security Report
Zum neunten Mal in Folge hat das Institut für Demoskopie Allensbach für den Cyber Security Report Hunderte von Führungskräften aus großen und mittleren Unternehmen sowie Abgeordnete des Bundestags, der Landtage und des Europaparlaments zu Cyber-Risiken und IT-Sicherheit befragt. Insgesamt wurden zwischen dem 26. Juni und dem 8. August 2019 für die von Deloitte in Auftrag gegebene Studie über 500 telefonische Interviews geführt.
(Deloitte: ra)

eingetragen: 26.08.19
Newsletterlauf: 30.09.19

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Meldungen: Studien

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Das erste Halbjahr 2024 markiert einen beispiellosen Anstieg von Datenlecks, bei denen über 1 Milliarde Menschen weltweit betroffen waren. Diese besorgniserregende Entwicklung spiegelt eine Zunahme der globalen Cyberkriminalität wider und stellt einen dramatischen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr dar.

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Plattformen, die häufig in Schulen, Unternehmen und von Grafikdesignern zur Kollaboration und Erstellung von Inhalten zum Einsatz kommen, werden von Angreifen für Phishing-Angriffe genutzt. Dies haben die Threat-Analysten von Barracuda Networks, Anbieterin von Cloud-First-Sicherheitslösungen, herausgefunden. Die Entdeckungen der Barracuda-Analysten werden in einem neuen Blogpost ausführlich beschrieben.

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Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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