Dramatischer Wandel zu Remote- und Hybrid-Arbeitsplätzen

96 Prozent der Entscheidungsträger im Bereich Finanzdienstleistungen glauben, dass hybride Arbeitsumgebungen helfen, Top-Talente zu rekrutieren und wettbewerbsfähig zu bleiben

81 Prozent der Entscheidungsträger im Finanzdienstleistungssektor geben an, dass schlecht laufende Systeme die Zufriedenheit der Mitarbeiter beeinträchtigen



Riverbed | Aternity fand heraus, dass fast die Hälfte (42 Prozent) aller IT-Entscheidungsträger (ITDMs) und 38 Prozent der Business-Entscheidungsträger (BDMs) im Finanzdienstleistungssektor glauben, dass mehr als 50 Prozent ihrer Belegschaft nach der Pandemie hybrid bleiben werden. Darüber hinaus ist die überwiegende Mehrheit der BDMs im Finanzdienstleistungssektor (96 Prozent) der Meinung, dass hybride Arbeitsumgebungen die Rekrutierung von Top-Talenten erleichtern und ihnen helfen, auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Dennoch sind 87 Prozent der BDMs besorgt, dass es bei der Rückkehr der Mitarbeiter in die Büros zu Unterschieden in der Netzwerk- und Anwendungsperformance zwischen Hybrid-/Remote-Mitarbeitern und Mitarbeitern im Büro kommen könnte. Dies sind drei der Ergebnisse der Riverbed | Aternity Hybrid Work Global Survey, die einen Einblick in den aktuellen Stand des hybriden Arbeitens gibt und die wichtigsten Investitionsbereiche und Technologien aufzeigt, die für leistungsstarke hybride Arbeitsplätze erforderlich sind.

Hybride Arbeitsumgebungen sind heute eine Voraussetzung für neue Mitarbeiter. Im Finanzdienstleistungssektor geben jedoch überraschenderweise 59 Prozent an, dass sie aus technologischer Sicht nicht vollständig darauf vorbereitet sind, hybrides Arbeiten langfristig zu unterstützen. Um dieses Problem zu lösen, planen ITDMs (90 Prozent) und BDMs (88 Prozent) in den nächsten 12 bis 18 Monaten in Technologien zur Unterstützung hybrider Arbeitsplätze zu investieren.

"Der Finanzdienstleistungssektor hat die Auswirkungen von COVID-19 und den dramatischen Wandel hin zu Remote- und Hybrid-Arbeitsplätzen zu spüren bekommen", erklärt Jörg Knippschild, Director Solutions Engineering Germany and Austria bei Riverbed | Aternity. "Während die Welt zu einer neuen Normalität zurückkehrt, suchen Banken und Finanzdienstleister nach Fachkräften und kämpfen mit einem Mangel, der sich auf Unternehmen weltweit auswirkt. Hybrides Arbeiten ist für Banken wichtig, um neue Talente zu gewinnen und einen Wettbewerbsvorteil zu behalten. Um die nahtlose Erfahrung zu bieten, die Mitarbeiter mittlerweile verlangen, müssen BDMs und ITDMs zusammenarbeiten, um diese Erwartungen zu erfüllen. Das bedeutet, dass sie in End-to-End-Visibilität, Netzwerkperformance und Beschleunigungslösungen investieren müssen, ihre Netzwerke zukunftssicher machen und ein außergewöhnliches Endbenutzer- und Digital-Erlebnis zu bieten haben. Auf diese Weise schaffen sie ein Umfeld, das Innovationen inspiriert, die Produktivität steigert, das Wachstum fördert und die nächste Generation von Talenten anzieht."

Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg

Der Report zeigt, dass die Bindung von Talenten und die Schaffung nachhaltiger und leistungsstarker hybrider Arbeitsplätze davon abhängen, dass Unternehmen sowohl menschliche als auch technologiebezogene Herausforderungen angehen. Die fünf größten Hindernisse für ein hybrides Arbeitsmodell sind laut den ITDMs im Finanzdienstleistungssektor folgende:

>> Fehlen der richtigen Technologie und Ausrüstung für die Ausstattung zuhause (31 Prozent)

>> Schlechte Leistung des Heim-/Fernnetzes (29 Prozent)

>> Erhöhte Sicherheitsrisiken (27Prozent)

>> Mangelnde Visibilität des gesamten Netzes (26 Prozent)

>> Fehlen der richtigen Technologie und Ausrüstung im klassischen Büro (26 Prozent)

BDMs im Finanzdienstleistungssektor sind sich einig, dass die zunehmenden Sicherheitsrisiken (37 Prozent) auch eines der größten Hindernisse für die Einführung des hybriden Arbeitens in ihrem Unternehmen sind. Zwei von fünf (42 Prozent) nennen die Motivation und das Wohlbefinden der Mitarbeiter als Hauptgrund.

Um Probleme schnell zu erkennen, zu beheben und sicherzustellen, dass Banken und Finanzinstitute das digitale Nutzererlebnis optimieren können, benötigen Finanzdienstleister einen besseren Überblick über ihr Netzwerk. ITDMs nennen die fünf größten Herausforderungen bei aktuellen Visibility-/Montoring-Lösungen:

>> Mehrere Tools, die widersprüchliche Daten liefern, was die Ursachenanalyse und Problemlösung verzögert (42 Prozent)

>> Mangelnder Einblick in die Verfügbarkeit, Leistung und Nutzung von Cloud-Ressourcen (41 Prozent)

>> Zu viele Daten und zu wenig Kontext oder umsetzbare Erkenntnisse (36 Prozent)

>> Fehlender einheitlicher Überblick über die gesamte technologische Infrastruktur (35 Prozent)

>> Daten sind nicht für alle, die diese benötigen, zugänglich oder nutzbar (33 Prozent)

Investitionen in Visibilität und eine hybride Belegschaft

BDMs wollen in neue Technologien und Arbeitsmethoden investieren, um neue Mitarbeiter zu gewinnen und ihr Unternehmen zukunftssicher zu machen. Durch die Einführung neuer Technologien und die Schaffung eines hybriden Arbeitsumfelds werden Banken und Finanzdienstleister ihre Produktivität steigern, das Kunden- und Mitarbeitererlebnis verbessern und letztlich den Umsatz steigern. Die wichtigsten Bereiche für Technologieinvestitionen in den nächsten 12-18 Monaten sind:

>> Transparenz der Netz- und Anwendungsleistung (51 Prozent)

>> Investitionen in Technologien und Software für die Cybersicherheit (47 Prozent)

>> Verstärkte Nutzung von Cloud-Diensten und Software-as-a-Service-Anwendungen (40 Prozent)

>> Investitionen in Monitoring-Lösungen für Endbenutzererfahrung und der digitalen Erfahrung (40 Prozent)

>> Investitionen in Lösungen zur Anwendungs- oder Netzwerkbeschleunigung (37 Prozent)

"Im Jahr 2022 muss der Finanzdienstleistungssektor einen Schritt nach vorne machen und sich neue Technologien, umfassende Visibilität und einheitliche Monitoring-Möglichkeiten zunutze machen, um seine digitalen und hybriden Strategien zu fördern." so Knippschild. "Wenn sie dies tun, werden sie in der Lage sein, eine nahtlose Erfahrung zu schaffen, die neue Talente und Möglichkeiten anzieht und die wahren Vorteile einer hybriden Welt erkennen lässt."

Methodik

Die Riverbed | Aternity Hybrid Work Global Survey 2021 wurde von Sapio Research im September 2021 durchgeführt. Fast 1.500 Führungskräfte antworteten, darunter 750 Business-Entscheider (BDMs) und 738 IT-Entscheider (ITDMs) aus Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 500 Millionen US-Dollar in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien, der Schweiz, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den Niederlanden. Zu den Branchen gehörten Öl und Gas, Finanzen/Versicherungen, Öffentlicher Sektor/Regierung, Gesundheitswesen/Pharma, Fertigung, Einzelhandel und professionelle Dienstleistungen.

(Riverbed | Aternity: ra

eingetragen: 24.04.22
Newsletterlauf: 01.06.22

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Meldungen: Studien

Prävention gegen Cyberrisiken

Welchen Gefahren sind Unternehmen Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) derzeit ausgesetzt? Wo liegen ihre größten Herausforderungen? Und welche Rolle spielen Systeme zur Angriffserkennung dabei? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, hat das Research- und Beratungsunternehmen techconsult im Auftrag der secunet Security Networks AG mehr als 120 KRITIS-Unternehmen im Rahmen der Studie "Angriffserkennung in Unternehmen Kritischer Infrastrukturen – wie deutsche KRITIS-Unternehmen mit den steigenden IT- und OT-Risiken umgehen" befragt.

CISOs inmitten der turbulenten Bedrohungslandschaft

Trellix stellte auf der RSA Conference 2023 neue Forschungsergebnisse vor. Die veröffentlichte Studie "The Mind of the CISO" ist das Ergebnis einer Umfrage unter globalen CISOs aus allen wichtigen Branchen. Die Studie gibt Erkenntnisse darüber, wie CISOs inmitten der turbulenten Bedrohungslandschaft arbeiten, welche Geschäftsbereiche sie behindern und was sie benötigen, um erfolgreich zu sein.

Unternehmen potenziell anfälliger für Angriffe

HackerOne, Anbieterin von Attack Resistance Management und Bug Bounty-Programmen, hat eine Umfrage durchgeführt, die sich mit den Auswirkungen von Budgetkürzungen auf die Cybersicherheit von Unternehmen auseinandersetzt. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie wichtig hochintegrierte Lösungen sind, um Cybersicherheitsressourcen zu optimieren und die Abwehr von Angriffen zu gewährleisten.

Die Zahl der Malware-Infektionen schrumpft

OpenText Cybersecurity hat die IT-Bedrohungslandschaft des letzten Jahres im aktuellen OpenText Cybersecurity Threat Report genauer unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse basieren auf der Datenauswertung durch die "BrightCloud"-Threat-Intelligence-Plattform und zeigen eine Bandbreite von Risiken und Trends für verschiedene Unternehmensgrößen, Branchen und Standorte.

Einstiegshürden für Kriminelle gesenkt

Zscaler veröffentlichte die Ergebnisse ihres 2023 ThreatLabz Phishing Reports. Der Report wertet zwölf Monate globaler Phishing-Daten aus der weltweit größten Inline-Sicherheits-Cloud aus, um die neuesten Trends, aufkommende Taktiken und die Branchen und Regionen zu identifizieren, die am stärksten von Phishing-Angriffen betroffen sind. Laut dem jüngsten Report beruht die Mehrheit der modernen Phishing-Angriffe auf gestohlenen Anmeldeinformationen und zeigt die wachsende Bedrohung durch Adversary-in-the-Middle (AitM)-Angriffe und die zunehmende Nutzung des InterPlanetary File System (IPFS).

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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