Schwerwiegende Auswirkungen von DNS-Angriffen


Jeder DNS-Angriff kostet deutsche Unternehmen mehr als 935.000 Euro
Studie verzeichnet eine Steigerung der durchschnittlichen Angriffe um 34 Prozent weltweit



Unternehmen weltweit mussten im vergangenen Jahr einen Anstieg von DNS-Angriffen von durchschnittlich 34 Prozent hinnehmen. Zu diesem Ergebnis kommt EfficientIP in ihrem aktuellen "Global DNS Threat Report 2019" in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen IDC. Dieser Anstieg ging bei 20 Prozent der Unternehmen weltweit mit Kosten von mehr als 950.000 Euro pro Angriff einher und verursachte bei 63 Prozent Ausfallzeiten von IT-Anwendungen. Zu den häufigsten DNS-basierten Angriffen gehörten Phishing, DNS-basierte Malware, DDoS-Angriffe, False Positive Triggering und Lock-up Domain-Angriffe. Das Resultat bestätigt mehr denn je die Schlüsselrolle des DNS für die Gewährleistung umfassender Netzwerksicherheit.

In diesem Jahr wurde die Studie bereits zum fünften Mal durchgeführt. Zu den Hauptthemen zählen zum einen die um 49 Prozent gestiegenen Kosten für DNS-Angriffe und die wachsende Popularität sowie die enorme Bandbreite unterschiedlicher Angriffe von volumetrisch bis hin zu Low-Signal. Die Liste umfasst insbesondere DDoS-, Phishing- und Malware-basierte Angriffe der alten Schule. Betont wurden zudem, mit welchen Folgen ein Unternehmen rechnen muss, das DNS nicht gegen alle möglichen Angriffe absichert und somit ein höheres Risiko von Image-Schäden und Geschäftseinbußen eingeht.

Als zentrale Netzwerkbasis ermöglicht es das DNS den Benutzern, auf sämtliche Anwendungen und Netzwerkressourcen zuzugreifen, die sie bei ihrer täglichen Arbeit verwenden. Das Gros des Netzwerkverkehrs durchläuft zunächst einen DNS-Auflösungsprozess unabhängig davon, ob es sich um legitime oder bösartige Netzwerkaktivitäten handelt. Jegliche Einwirkungen auf die DNS-Leistung haben daher erhebliche Folgen für das Unternehmen.

Clever ausgeführte Cyber-Angriffe wie WannaCry und NotPetya haben finanzielle und Reputationsschäden für Unternehmen auf der ganzen Welt verursacht. Die Auswirkungen von DNS-basierten Angriffen sind aufgrund ihrer geschäftskritischen Rolle gleichermaßen bedeutend. Etwa drei von fünf (63 Prozent) Unternehmen erlitten Ausfälle ihrer IT-Anwendungen, bei 45 Prozent wurde die Website beeinträchtigt und mehr als ein Viertel (27 Prozent) der Befragten erlebte als direkte Folge davon Ausfallzeiten. Dies alles könnte zu schweren Strafen auf Basis der EU Direktive für Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS-Richtlinie) führen. Darüber hinaus erlitten etwa ein Viertel (26 Prozent) der Unternehmen durch DNS-Angriffe Verluste an ihrem Markenwert.

Der Kostenzuwachs entwickelt sich regional unterschiedlich

Mehr als drei Viertel (82 Prozent) der befragten Unternehmen waren einem DNS-Angriff ausgesetzt. Die globalen Durchschnittskosten pro DNS-Angriff stiegen im Jahresvergleich um fast die Hälfte auf rund 952.000 Euro und waren in Europa mit rund 1,06 Millionen Euro am höchsten. Die Kosten pro Angriff und die jeweilige Wachstumsquote variieren jedoch von Land zu Land.

Ein regionaler Überblick über die Kosten pro DNS-Angriff in Europa zeigt, dass die Befragten in Großbritannien mit 108 Prozent den höchsten Anstieg im Jahresvergleich und mit 1,5 Millionen Euro auch die höchsten Kosten verzeichneten. Für deutsche Unternehmen betragen die Kosten für die Schadensbehebung rund 935.000 Euro. Unter den Staaten Nordamerikas hatten die USA mit einer Million Euro die höchsten Kosten, während die kanadischen Unternehmen mit 80 Prozent die höchste Kostensteigerung aufwiesen. In der Region Asien-Pazifik belegte Singapur mit 821.000 Euro Kosten pro Angriff und einer Kostensteigerung von 30 Prozent in beiden Vergleichskategorien die Spitzenplätze.

DNS-basierte Malware extrem weit verbreitet in Europa
Im Vergleich zum Vorjahr zählen Phishing-Attacken mit 47 Prozent (in Deutschland: 49 Prozent) und DNS-basierte Malware mit 39 Prozent (in Deutschland: 38 Prozent) zu aktuell häufigsten DNS-basierten Angriffen. Dicht darauf folgen DDoS-Angriffe (30 Prozent), False Positive Triggering (26 Prozent) und Lock-up Domain-Angriffe (26 Prozent).

Keine Branche ist vor DNS-Angriffen sicher
Versorgungsunternehmen bilden den Sektor mit den höchsten Kosten pro Angriff in Höhe von 977.000 Euro. Finanzdienstleistungen waren mit 88 Prozent im vergangenen Jahr die am stärksten betroffene Branche. Im Vergleich dazu verzeichnete der Einzelhandel die höchsten Geschäftseinbußen (35 Prozent). Die Hälfte aller Gesundheitsorganisationen (50 Prozent) mussten Funktionsmängel an ihrer Website infolge von Angriffen hinnehmen, die den Zugang der Patienten zu Online-Ressourcen einschränkte. Festzustellen war ferner, dass Regierungen das höchste Aufkommen beim Diebstahl sensibler Informationen aufwiesen (19 Prozent) und auch am längsten brauchten, um Schwachstellen zu beheben fast drei Viertel (74 Prozent) benötigten zwei Tage oder mehr.

Fokus auf Zero-Trust-Konzepte
Große Trends wie die Digitalisierung, Multi-Cloud-Services und Mobilität führen zu neuen Herausforderungen für die IT-Sicherheit. Das hat zur Folge, dass Unternehmen immer häufiger ein Zero-Trust-Konzept für ihre Netzwerksicherheit am Perimeter einsetzen. Ein DNS, das durch Bedrohungsanalysen und Netzwerkautomatisierung unterstützt wird, ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zero-Trust-Strategie.

Wie die Studie zeigt, planen 48 Prozent der Unternehmen (in Deutschland: 50 Prozent) eine Zero-Trust-Architektur einzuführen. Weiterhin verwenden 45 Prozent der Unternehmen weltweit prädiktive Analysen, in Deutschland sind es 42 Prozent. Beim Thema Netzwerkautomatisierung gibt es hingegen noch Nachholbedarf: Lediglich 14 Prozent in Deutschland neun Prozent der Unternehmen haben automatisierte Prozesse in ihr Richtlinienmanagement für Netzwerksicherheit integriert. Mit der zunehmenden Fragmentierung von Netzwerken zeigt sich die Automatisierung jedoch als unverzichtbares Tool im Kampf gegen Sicherheitsbedrohungen und bietet IT-Abteilungen eine wichtige Unterstützung.

"Angesichts stetig zunehmender Cyberangriffe und steigender Kosten von durchschnittlich mehr als 900.000 Euro pro Angriff können es sich Unternehmen einfach nicht leisten, ihre DNS-Sicherheit außen vor zu lassen", erklärt Romain Fouchereau, Research Manager European Security bei IDC. "Stattdessen müssen sie das DNS als strategischen Faktor für ihren Sicherheitsstatus behandeln, um ihre Daten und Netzwerkservices effektiv zu schützen."

"Auch wenn zentrale Ergebnisse der Studie die schlechtesten sind, die wir seit fünf Jahren in der Forschung gesehen haben, ist die gute Nachricht, dass die Bedeutung von DNS endlich von den Unternehmen anerkannt wird", fasst David Williamson, CEO von EfficientIP, die Studie zusammen. "Mainstream-Unternehmen beginnen nun, DNS als einen wichtigen Bestandteil ihrer Sicherheitsstrategie zu nutzen, um zur Aufklärung von Bedrohungen, zur Richtlinienkontrolle und zur Automatisierung beizutragen. Dies bildet eine gute Basis für ihre Zero-Trust-Strategie.

Der Global DNS Threat Report 2019 wurde von Januar bis April 2019 von IDC erstellt. Die Ergebnisse basieren auf der Befragung von 904 Personen in drei Regionen: Nordamerika, Europa und Asien-Pazifik. Zu den Teilnehmern gehörten CISOs, CIOs, CTOs, IT-Manager, Sicherheitsmanager und Netzwerkmanager.
(EfficientIP: ra)

eingetragen: 08.07.19
Newsletterlauf: 30.07.19

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Meldungen: Studien

Bedeutung von IT-Sicherheit gestiegen

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Mitarbeiter größere Gefahr für Sicherheit als Hacker

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

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Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

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Fluch und Segen des Darkwebs

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