Studie zeigt, was Eltern im Internet fürchten
Kinder im Internet: 81 Prozent machen sich Gedanken, dass ihre Kinder unangemessene Webseiten aufrufen könnten
Eine weitere Umfrage unter 441 britischen Eltern unterstreicht, dass Eltern ihre Kinder immer noch zu wenig auf das Internet vorbereiten
(07.09.15) - 88 Prozent aller Eltern machen sich große Sorgen, auf welche Inhalte ihre Kinder im Internet zugreifen. Aber nur jeder Dritte reagiert richtig und installiert zumindest eine Sicherheitslösung, um die Schützlinge beim sicheren Umgang mit Tablet und Smartphone im World Wide Web zu unterstützen. Nachholbedarf gibt es auch beim Thema Schulung: 60 Prozent der befragten Eltern geben die Internet-Fortbildung der Kinder an die Schule ab oder wissen darüber nicht Bescheid. Zu diesem bedenklichen Ergebnis kommen zwei aktuelle Studien der Security-Software-Herstellerin Eset.
Eltern sind besorgt werden aber nicht aktiv
Danach gefragt, was genau ihnen schlaflose Nächte bereitet, wenn das Kind über Tablet und Smartphone ins Internet geht, kristallisierten sich drei Hauptsorgen heraus:
>> 81 Prozent machen sich Gedanken, dass ihre Kinder unangemessene Webseiten aufrufen könnten
>> 71 Prozent haben Angst davor, dass der Nachwuchs online persönliche Details an Fremde weitergibt und
>> 61 Prozent macht die Dauer Smartphone- und Tablet-Konsums zu schaffen.
Trotz der offenkundigen Sorge um ihre Sprösslinge hat allerdings nur ein geringer Teil der 2.000 befragten Eltern etwas dagegen unternommen.
Eltern kümmern sich kaum um Internetschulung
Eine weitere Umfrage unter 441 britischen Eltern unterstreicht, dass Eltern ihre Kinder immer noch zu wenig auf das Internet vorbereiten. Immerhin gaben 41 Prozent der Eltern an, ihr Kind aktiv daheim für den sicheren Umgang zu schulen. Alle anderen Eltern agieren passiv oder haben sich mit dem Thema noch gar nicht auseinander gesetzt:
>> 35 Prozent der Erziehungsberechtigten bestätigten ein Training in der Schule,
>> 18 Prozent wissen nicht, ob ihr Kind ein Training erhalten hat,
>> während 7 Prozent sicher sind, dass ihr Kind noch nie ein Sicherheitstraining besucht hat.
(Eset: ra)
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