Fast jedes Unternehmen in der Finanzbranche betroffen

Nicht ob, sondern wie: Studie zeigt, wie die Finanzbranche von Cyberangriffen getroffen wird

Lediglich rund sieben Prozent der Studienbefragten gaben an, in den letzten zwölf Monaten keinem Cyberangriff zum Opfer gefallen zu sein



Es geht nicht darum, ob ein Finanzinstitut von einem Cyberangriff getroffen wird – sondern wie. Eine aktuelle Studie der Bug-Bounty-Plattform YesWeHack in Zusammenarbeit mit Foundry zeigt den Status Quo in Sachen Cyberattacken auf Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister der DACH-Region. Zentrale Erkenntnis: Nahezu jedes Unternehmen ist betroffen. Hacker setzen zudem auf komplexere Angriffsszenarien. Die Studie deckt auf, in welchem Umfang Finanzinstitute in den vergangenen Monaten das Ziel von Cyberangriffen waren, welche Methoden Hacker bisher angewendet haben und welche für die kommenden Monate erwartet werden.

Lediglich rund sieben Prozent der Studienbefragten gaben an, in den letzten zwölf Monaten keinem Cyberangriff zum Opfer gefallen zu sein. Mit 76 Prozent verzeichnete die Mehrheit der Befragten zwischen einer und 20 erfolgreicher Attacken. Jedes zehnte Finanzinstitut (11 Prozent) hatte mit 21 bis 50 Attacken zu kämpfen, rund vier Prozent sogar mit über 50. Die Größe des Unternehmens spielt dabei eine wichtige Rolle: In der Umsatzklasse unter einer Milliarde Euro verzeichnete nur rund jede sechste Firma mehr als zehn Angriffe (17 Prozent), in der Umsatzklasse über zehn Milliarden Euro ist es schon fast jede zweite (46 Prozent).

Komplexität der Angriffe nimmt zu

Hacker haben verstanden, dass sie mit einfachen, altmodischen Taktiken kaum noch Erfolge erzielen können, da ihre Ziele davor immer besser gewappnet sind. Komplexe Szenarien, wie etwa Angriffe über die Geschäftslogik (Business Process Compromise), werden daher häufiger genutzt, wie knapp 53 Prozent der Befragten bestätigen. Dabei suchen Hacker gezielt nach Schlupflöchern in den Unternehmensprozessen im Sinne von Logikfehlern, die sie für ihre Zwecke ausnutzen können. 51 Prozent der Befragten berichten von Credentials-Diebstahl, insbesondere durch Social-Engineering-Angriffe wie Phishing. Auf Platz drei der häufigsten Angriffsszenarien liegt Ransomware mit knapp 39 Prozent, gefolgt von Insider Threats mit 38 Prozent und Attacken auf Datenbanken (beispielsweise über Brute-Force-Angriffe) mit 37 Prozent.

Die Unternehmensgröße ist auch hier entscheidend: Business Process Compromise betrifft rund 50 Prozent der Firmen mit über 1.000 Beschäftigten, aber nur rund 35 Prozent der Firmen mit weniger als 500 Angestellten. Phil Leatham, Senior Account Executive von YesWeHack Deutschland, erläutert: "Wenn Unternehmen wachsen, nimmt die Anzahl und die Komplexität von Prozessen exponentiell zu, was vermutlich zu mehr Schwachstellen führt." Credentials-Diebstahl sind dagegen eher die kleineren Unternehmen ausgesetzt (52 Prozent vs. 37 Prozent). "Ähnliche Resultate sehen wir auch bei unseren eigenen Bug-Bounty-Programmen in den Branchen Banken, Finanzen und Versicherungen", bestätigt Leatham.

Ransomware auf dem Vormarsch

Zusammen mit Ransomware belegen diese beiden Angriffsszenarien auch die ersten drei Plätze, wenn es darum geht, welche Methoden in der Finanzbranche besonders zugenommen haben: Knapp 54 Prozent der Befragten gaben an, dass Business Process Compromise in den letzten beiden Jahren gestiegen bis stark gestiegen sei. "Ein Grund für diesen Anstieg ist sicher, dass die Entwicklung von Anwendungen meist auf der Basis moderner Frameworks erfolgt, die sicherer sind und weniger technische Schwachstellen beinhalten – abgesehen natürlich von Ausnahmen, wie etwa der Log4Shell-Sicherheitslücke. Im Gegenzug werden Unternehmensprozesse immer komplexer, die Digitalisierung nimmt zu, was zu Sicherheitslücken führt, die für Hacker besonders lukrativ sind", so Leatham. Rund 51 Prozent bestätigen eine Zunahme bei Credentials-Diebstahl und rund 50 Prozent bei Ransomware, ein deutlich lukrativeres und weniger gefährliches Geschäft für Cyberkriminelle.

Jeder zweite Befragte (51 Prozent) geht davon aus, dass Ransomware in den kommenden zwölf Monaten noch zunehmen bis stark zunehmen wird. Eine ähnliche Entwicklung wird für Angriffe auf Webanwendungen (48 Prozent) sowie auf Datenbanken (46 Prozent) vorhergesagt.

Unternehmen sind gerüstet

Die Komplexität der Angriffe nimmt zu, aber Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister sind dafür gerüstet: Nur rund ein Prozent der Institute erfüllen die neuesten "Bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT" – kurz BAIT – noch nicht. Diese schreiben regelmäßige Schwachstellen-Scans, Penetrationstests bzw. Simulation von Angriffen vor. 71 Prozent prüfen ihre IT-Systeme und Anwendungen mithilfe einmaliger Penetrationstests unabhängiger Dienstleister, 60 Prozent mithilfe einmaliger Tests durch unternehmenseigene Prüfer. 39 Prozent setzen auf eine regelmäßige Überprüfung im Rahmen von Bug-Bounty-Programmen externer Dienstleister. In vielen Unternehmen werden mehrere Prüfszenarien umgesetzt.

Zur Studie

Die Umfrage wurde von den Custom-Research-Teams von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE (Foundry) im Auftrag von YesWeHack im Februar und März 2022 durchgeführt. Befragt wurden 208 Expert:innen aus Banken, Versicherungen oder Finanzdienstleistern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, darunter Entscheider:innen auf der Führungsebene (CEO, COO, CTO, CIO oder CISO) sowie Fachbereichsleitungen aus IT oder IT-Security.

(YesWeHack: ra)

eingetragen: 15.08.22
Newsletterlauf: 15.09.22

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Meldungen: Studien

Prävention gegen Cyberrisiken

Welchen Gefahren sind Unternehmen Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) derzeit ausgesetzt? Wo liegen ihre größten Herausforderungen? Und welche Rolle spielen Systeme zur Angriffserkennung dabei? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, hat das Research- und Beratungsunternehmen techconsult im Auftrag der secunet Security Networks AG mehr als 120 KRITIS-Unternehmen im Rahmen der Studie "Angriffserkennung in Unternehmen Kritischer Infrastrukturen – wie deutsche KRITIS-Unternehmen mit den steigenden IT- und OT-Risiken umgehen" befragt.

CISOs inmitten der turbulenten Bedrohungslandschaft

Trellix stellte auf der RSA Conference 2023 neue Forschungsergebnisse vor. Die veröffentlichte Studie "The Mind of the CISO" ist das Ergebnis einer Umfrage unter globalen CISOs aus allen wichtigen Branchen. Die Studie gibt Erkenntnisse darüber, wie CISOs inmitten der turbulenten Bedrohungslandschaft arbeiten, welche Geschäftsbereiche sie behindern und was sie benötigen, um erfolgreich zu sein.

Unternehmen potenziell anfälliger für Angriffe

HackerOne, Anbieterin von Attack Resistance Management und Bug Bounty-Programmen, hat eine Umfrage durchgeführt, die sich mit den Auswirkungen von Budgetkürzungen auf die Cybersicherheit von Unternehmen auseinandersetzt. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie wichtig hochintegrierte Lösungen sind, um Cybersicherheitsressourcen zu optimieren und die Abwehr von Angriffen zu gewährleisten.

Die Zahl der Malware-Infektionen schrumpft

OpenText Cybersecurity hat die IT-Bedrohungslandschaft des letzten Jahres im aktuellen OpenText Cybersecurity Threat Report genauer unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse basieren auf der Datenauswertung durch die "BrightCloud"-Threat-Intelligence-Plattform und zeigen eine Bandbreite von Risiken und Trends für verschiedene Unternehmensgrößen, Branchen und Standorte.

Einstiegshürden für Kriminelle gesenkt

Zscaler veröffentlichte die Ergebnisse ihres 2023 ThreatLabz Phishing Reports. Der Report wertet zwölf Monate globaler Phishing-Daten aus der weltweit größten Inline-Sicherheits-Cloud aus, um die neuesten Trends, aufkommende Taktiken und die Branchen und Regionen zu identifizieren, die am stärksten von Phishing-Angriffen betroffen sind. Laut dem jüngsten Report beruht die Mehrheit der modernen Phishing-Angriffe auf gestohlenen Anmeldeinformationen und zeigt die wachsende Bedrohung durch Adversary-in-the-Middle (AitM)-Angriffe und die zunehmende Nutzung des InterPlanetary File System (IPFS).

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

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Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

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Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

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Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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