Mensch das schwächste Glied der IT-Security-Kette
Sicherheitsrisiko Mensch: Ein Viertel der Deutschen gefährdet die IT-Sicherheit am Arbeitsplatz
Mehr IT-Sicherheitsbewusstsein ist in allen Altersgruppen notwendig
In deutschen Unternehmen ist jeder vierte Angestellte ein Cybersicherheitsrisiko für die Unternehmens-IT, wie die aktuelle Studie "Cybersicherheit in Zahlen" von G Data CyberDefense, Statista und brand eins belegt. Die Umfrage zeigt außerdem: Es besteht Handlungsbedarf in allen Altersgruppen.
25 Prozent der deutschen Angestellten geben an, am Arbeitsplatz weniger vorsichtig zu sein als im privaten Umfeld. Das zeigt die exklusive Studie "Cybersicherheit in Zahlen" von G Data CyberDefense AG, Statista und brand eins. Ein ernüchterndes Ergebnis, denn Cyberkriminellen genügt nur ein Klick auf den falschen Link, um das Unternehmensnetzwerk zu kapern und finanzielle Schäden anzurichten. Hinzu kommt, dass Kriminelle mit Betrugsmaschen wie Spear-Phishing oder CEO-Fraud immer raffinierter werden, um Menschen dazu zu verleiten, vertrauliche Firmendaten preiszugeben. Daher gilt: Auch wenn Unternehmen aufgrund des steigenden Bedrohungspotenzials zunehmend in die technische IT-Sicherheit investieren, kommt es am Ende auf den Faktor Mensch an. Ein ganzheitliches IT-Sicherheitskonzept ist erst dann gewährleistet, wenn die gesamte Belegschaft ein integraler Teil davon ist.
"Der Mensch ist häufig das schwächste Glied in der IT-Security-Kette. Das liegt daran, dass es bei vielen Mitarbeitenden selbst an einfachem Grundwissen mangelt", erklärt Tim Berghoff, Security Evangelist bei G Data CyberDefense AG. "Cyberkriminelle haben daher leichtes Spiel. Um dem entgegenzuwirken, ist es für Firmen wichtig, den Grad an Security Awareness innerhalb der gesamten Belegschaft zu steigern. Denn nur wer weiß, wo potenzielle Risiken liegen, kann auch entsprechende Schutzmaßnahmen anstoßen."
Der Trend zieht sich durch alle Altersgruppen
Die Studie zeigt außerdem: Die Tendenz am Arbeitsplatz unvorsichtig zu sein, zieht sich durch alle Altersgruppen. In der Altersspanne von 16 bis 70 Jahren geht jeder vierte deutsche Arbeitnehmer am Arbeitsplatz Risiken bei der IT-Sicherheit ein. Ein Ergebnis, das verdeutlicht, wie wichtig es ist, jeden einzelnen Mitarbeitenden – egal aus welcher Abteilung und in welchem Alter – für Cybergefahren zu sensibilisieren. Firmen müssen anfangen, das Thema Security Awareness ganz oben auf die Agenda zu setzen. Nur so kann bei den Angestellten ein Bewusstsein für die Wichtigkeit von IT-Sicherheit am Arbeitsplatz geschaffen werden.
Studie "Cybersicherheit in Zahlen"
Die Studie "Cybersicherheit in Zahlen" zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus: Mehr als 5.000 Arbeitnehmer*innen in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt. Die Experten von Statista haben die Befragung durchgeführt und können dank einer Stichprobengröße, die weit über dem branchenüblichen Standard liegt, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Heft "Cybersicherheit in Zahlen" präsentieren.
(G Data CyberDefense: ra)
eingetragen: 08.04.23
Newsletterlauf: 21.07.23
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