Passwörter sind die Schlüssel zu digitaler Sicherheit

In der gegenwärtigen, angespannten Zeit mag die Zweckmäßigkeit von Online-Diensten wichtiger erscheinen als Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes

Datenschutzverletzungen oder Bedrohungen der eigenen Privatsphäre, auf die Verbraucher normalerweise achten, könnten jetzt in Kauf genommen werden



Die COVID-19-Pandemie beeinflusst das tägliche Leben nachhaltig. Viele Deutschen nutzen vermehrt digitale Dienste. Diese umfassen nicht nur den Online-Lebensmitteleinkauf und die Inanspruchnahme von Lieferdiensten, sondern auch das Streaming von Inhalten sowie Onlinespielen und die Nutzung von Messaging-Anwendungen. Als Folge dieser Umstellung auf ein digitales Leben, laden Verbraucher unbekannte Apps herunter, probieren neue Online-Erlebnisse aus und teilen mit anderen ihre Passwörter für kostenpflichtige Online-Dienste und Streaming-Plattformen. Dies kann weitreichende und riskante Folgen haben. Die Erkenntnisse der Cybersicherheitsexperten von NortonLifeLock sollen dazu beitragen, dass Verbraucher sich sicher in der digitalen Welt bewegen können, ohne ihre Privatsphäre zu gefährden.

Laut den Daten des neuen NortonLifeLock Cyber Safety Insights Report (NLCSIR) räumen 61 Prozent der Befragten in Deutschland (64 Prozent weltweit) ein, dass sie bestimmte Risiken für ihre Online-Privatsphäre akzeptieren, um ihr Leben bequemer zu gestalten. Allerdings sind Verbraucher auch aufmerksam, wenn es um das Herunterladen von Anwendungen und die darin enthaltenen Datenschutzrichtlinien geht. Weltweit stimmen 66 Prozent der Befragten (62 Prozent in Deutschland) zu, dass sie sich schon einmal bewusst dazu entschieden haben, eine bestimmte Anwendung nicht herunterzuladen oder einen bestimmten Online-Dienst nicht zu nutzen. Der Grund: Unsicherheiten bezüglich der Datenschutzrichtlinien und dem Schutz der eigenen Privatsphäre.

In der gegenwärtigen, angespannten Zeit mag die Zweckmäßigkeit von Online-Diensten wichtiger erscheinen als Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes. Diese Dinge müssen sich jedoch nicht ausschließen: Es gibt einfache Möglichkeiten, wie Verbraucher das Beste aus den digitalen Diensten und Anwendungen herausholen können, ohne ihre Cybersicherheit einem hohen Risiko auszusetzen - im Folgenden finden Sie einige Tipps.

Gareth Lockwood, General Manager EMEA bei NortonLifeLock: "Die Nachfrage nach digitalen Diensten steigt in der aktuellen Lage an. Gleichzeitig steigt die Gefahr, dass der Schutz der Privatsphäre online für Verbraucher nur noch zweitrangig ist. Datenschutzverletzungen oder Bedrohungen der eigenen Privatsphäre, auf die Verbraucher normalerweise achten, könnten jetzt in Kauf genommen werden. Denn im vergangenen Jahr gaben 61 Prozent der deutschen Verbraucher an, bestimmte Risiken für ihre Online-Privatsphäre zu akzeptieren, um ihr Leben komfortabler zu gestalten. Auch wenn etwas weniger als zwei Drittel (62 Prozent) der befragten Deutschen angaben, dass es Situationen gegeben hat, in denen sie sich dafür entschieden haben, eine bestimmte Anwendung nicht herunterzuladen oder einen bestimmten Dienst allein aufgrund seiner Datenschutzrichtlinie nicht zu nutzen.

Man muss sich stets bewusst sein, dass es sich nie lohnt, die eigene Online-Privatsphäre zugunsten der eigenen Bequemlichkeit permanent zu gefährden. Zumal der Schutz der Privatsphäre nur einige einfache Maßnahmen erfordert. Dazu gehören die Verwendung unterschiedlicher Passwörter für jede Anwendung oder Website, für die sich die Nutzer registrieren und die Nutzung offizieller Apps-Stores. Und auch einfach den gesunden Menschenverstand einzusetzen, bevor ein Download gestartet oder ein Link angeklickt wird."

NortonLifeLock's Top-Tipps zum Schutz Ihrer Privatsphäre und Cybersicherheit:

Nutzung offizieller App-Stores und Prüfung der angebotenen Apps. Apps sollten vor ihrer Installation überprüft werden, sodass Klarheit darüber herrscht, welche Anwendung wie auf einem Gerät installiert wird. Zudem sollte geprüft werden, welcher Zugriff den neuen Anwendungen gewährt wird. Es kann sehr verlockend sein, kostenlose oder ermäßigte Anwendungen herunterzuladen, die oft in inoffiziellen oder Drittanbieter-App-Stores - d. h. nicht im App Store von Apple und im Play Store von Google - angeboten werden. Was auf den ersten Blick ein Schnäppchen scheint, könnte sich jedoch als bösartige oder gefälschte Anwendung herausstellen, die darauf ausgelegt ist, persönliche Daten zu stehlen.

Erst nachdenken, dann anklicken. Ein Online-Angebot, das zu gut aussieht, um wahr zu sein, ist es wahrscheinlich auch. Cyberkriminelle sind Experten im Erstellen von gefälschten Profilen, E-Mails oder Webseiten, die von legitimen Online-Shops nicht zu unterscheiden sind. Die Seriosität eines Inhalts sollte immer überprüft werden, bevor ein Link angeklickt oder eine Datei geöffnet wird. Nur so kann Betrug vermieden werden. Generell gilt es, nie auf unbekannte Links zu klicken oder Anhänge von unbekannten Kontakten herunter zu laden. Dabei ist es unerheblich, ob diese per E-Mail oder Instant-Message empfangen werden. Rechtschreibfehler, Nachrichten oder Anfragen, die nicht richtig erscheinen oder die Kontaktaufnahme von Freunden aus heiterem Himmel, können Indizien für Online-Betrug sein. Hierbei kann im Zweifelsfall ein Anruf bei der jeweiligen Person oder der offiziellen Helpline des Dienstleisters helfen. So kann festgestellt werden, ob es sich um eine legitime Kommunikation oder um potenziellen Betrug oder Spam handelt.

Passwörter sind die Schlüssel zu digitaler Sicherheit. Starke, individuelle Passwörter schützen ihren Content. Im Idealfall ist das Passwort etwa 20 Zeichen lang und besteht aus zufallsgenerierten Wörtern, Zahlen und Symbolen. Bei der Erstellung eines Passworts sollte auf persönlichen Informationen, wie Namen von Familienmitgliedern oder Haustieren oder Zahlen, die von persönlicher Bedeutung sind (Adresse, Telefonnummer, Geburtstage usw.) verzichtet werden. Diese können öffentlich zugänglich sein, auf Formularen oder in Profilen in sozialen Medien stehen und für Hacker leicht zugänglich sein. Ein Tipp ist, sich eine Passphrase auszudenken, wie eine Zeile aus einem Lied. Dann wird der erste Buchstabe jeden Wortes verwendet, wobei einige der Buchstaben durch Zahlen ersetzt werden. Zum Beispiel: Aus "Über 7 Brücken musst du gehen" könnte "11ü7B2dg" werden. Für zusätzliche Sicherheit dient auch ein Produkt wie der Norton Password Manager, um Passwörter zu erstellen und sicher aufzubewahren.

Free-Streaming hat seinen Preis. Bei kostenlosen oder alternativen Streaming-Webseiten und -Plattformen ist Vorsicht geboten. Sie beinhalten oft Malware, die dann über Browser-Erweiterungen oder Videoplayer-Software auf die Geräte der Nutzer heruntergeladen wird. Obwohl sie für das bloße Auge unsichtbar ist, arbeitet die Malware dann im Hintergrund, um auf vertrauliche Informationen und persönliche Daten zuzugreifen oder die Rechenleistung eines Geräts zu missbrauchen, zum Beispiel für Crypto-Mining. Die Verwendung einer zuverlässigen Sicherheitslösung kann die Nutzer durch das Blockieren infizierter Inhalte schützen. Dennoch sollte man beim Streamen darauf achten, die Registrierung für nicht verifizierte Streaming-Websites zu vermeiden. Diese versprechen zwar den günstigen Zugang zu Online-Inhalten, versuchen aber stattdessen, an persönliche Daten zu gelangen.

Verwenden Sie eine Sicherheitssoftware von einer vertrauenswürdigen, seriösen Marke. Geräte für die Online-Nutzung sollten durch eine leistungsfähige, mehrschichtige Sicherheitssoftware wie Norton 360 geschützt sein. Dabei sollte die Software stets auf dem neuesten Stand sein und das Betriebssystem des genutzten Geräts in der neuesten Version vorliegen. Dies trägt dazu bei, potenzielle Schwachstellen auf dem Gerät zu beheben und Cyberkriminellen einen Angriff deutlich zu erschweren. (NortonLifeLock: ra)

eingetragen: 29.03.20
Newsletterlauf: 06.07.20

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Meldungen: Studien

Bedeutung von IT-Sicherheit gestiegen

DriveLock veröffentlicht die Ergebnisse der gemeinsamen Studie mit der techconsult GmbH zur aktuellen Lage der IT-Sicherheit im deutschen Mittelstand – eine Neuauflage der Studie "IT-Sicherheit im Mittelstand" von 2019. Die Antworten der befragten Unternehmen lassen erkennen: Der Stellenwert von Cybersecurity in den Unternehmen hat an Bedeutung gewonnen und wird entsprechend als wichtig wahrgenommen.

Haben Unternehmen den Einsatz von generativer KI (noch) im Griff?

Wie sehen Führungskräfte den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) im eigenen Unternehmen? Gibt es Regeln oder werden Google Bard oder OpenAI ChatGPT im eigenen Unternehmen sicherheitskritisch und ohne Kontrolle angewendet? Eine aktuelle Kaspersky-Studie gibt Aufschluss darüber.

Ransomware bedroht mehr als Daten

Zerto, Unternehmen von Hewlett Packard Enterprise, gibt die Ergebnisse ihrer jährlichen Studie zum Stand der Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegen Ransomware bekannt. Im Rahmen der Studie befragte, die von Zerto beauftrage Enterprise Strategy Group (ESG) zwischen Mai 2023 und Juni 2023 600 Unternehmen in Nordamerika und Westeuropa.

Mitarbeiter größere Gefahr für Sicherheit als Hacker

In den vergangenen zwei Jahren waren mehr als ein Drittel (37 Prozent) aller Cybersicherheitsvorfälle in Deutschland auf das Fehlverhalten von Mitarbeitern zurückzuführen. Hacker verantworteten lediglich rund 27 Prozent der Cybersicherheitsvorfälle.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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