Sicherheits- und Compliance-Lücken
Forschungsserie deckt Sicherheitsprobleme sozialer Medien auf
Nur 30 Prozent des Veröffentlichungen in Sozialen Netzwerken von Unternehmen werden über professionelle Social Publishing- und Relationship Management Tools ausgeführt
(04.12.14) - Proofpoint hat den ersten umfassenden Bericht der Branche vorgelegt, der Aufschluss über die Nutzung und Infrastruktur sozialer Medien in Unternehmen gibt. Der neu veröffentlichte erste Teil der dreiteiligen Serie zeigt, dass die Fortune 100 Unternehmen ihre Social-Media-Infrastruktur in den letzten Jahren um 80 Prozent erweitert haben, was zu zehntausenden firmeneigenen Social Media-Konten mit über vier Milliarden Benutzerinteraktionen geführt hat. Die Ergebnisse haben erhebliche Auswirkungen auf die Social Media- und Infrastruktur-Strategien von Unternehmen. In den Teilen zwei und drei der zwölfmonatigen Serie wird Proofpoint eine detaillierte Analyse der Sicherheitsbedrohungen und Compliance-Risiken offenlegen.
Hier einige der wichtigsten Erkenntnisse aus "The State of Social Media Infrastructure, Part 1: Benchmarking der Social Communication Infrastructure" der Fortune 100:
>> Fortune 100-Markenfirmen haben im Schnitt 320 Social-Media-Konten. Diese Zahl ist allein in den vergangenen drei Jahren um 80 Prozent gestiegen.
>> Fortune 100-Markenfirmen hatten im August 2014 auf den Kanälen Facebook, Twitter, YouTube und Google+ insgesamt über vier Milliarden "Likes", Anhänger, Abonnenten und mehr vorzuweisen. Dieser riesige Bestand ist jedoch bei einem Auftreten von Malware oder sonstigen bösartigen Aktivitäten in den sozialen Kanälen hochgradig gefährdet.
>> Die durch Marken generierten Inhalte machen innerhalb der markenbezogenen Social-Media-Kanäle weniger als sieben Prozent des gesamten Content aus; dennoch können die Organisationen für die übrigen 93 Prozent der durch Anwender und Partner generierten Inhalte zur Rechenschaft gezogen werden.
>> Fortune 100-Markenfirmen nutzen mehr als 2.000 einzigartige Publishing-Tools und -Anwendungen. Firmen verwendet im Schnitt 13 unterschiedliche Publishing-Tools, was zu Ineffizienz sowie zu Sicherheits- und Compliance-Lücken führt.
>> Nur 30 Prozent des Veröffentlichungen in Sozialen Netzwerken von Unternehmen werden über professionelle Social Publishing- und Relationship Management Tools ausgeführt und das obwohl das direkte Veröffentlichen über das Internet und mobile Apps den Compliance-Workflow umgeht, und schnell ein Social Media Fauxpas passieren kann oder Unternehmenskonten leichter gehackt werden können.
Der Bericht "State of Social Media Infrastructure" von Proofpoint basiert auf Daten, die in Verbindung mit den sozialen Netzwerken erhoben wurden, welche die "SocialDiscover"-Technologie der neuen Proofpoint-Abteilung Nexgate nutzen. (Proofpoint: ra)
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