Richtlinien für das Thema e-Waste umsetzen

Pandemiebedingte IT-Käufe zwingen 52 Prozent der deutschen Unternehmen, sich mit dem Thema Elektroschrott zu beschäftigen

Studie zum Umgang mit Elektroschrott zeigt, dass Fragen der Datensicherheit durch den Anstieg verwalteter IT-Geräte vermehrt in den Fokus von Unternehmen rücken



Eine von der Blancco Technology Group in Deutschland veröffentlichte Studie "Die wachsende Flut an Elektroschrott" untersucht den Umgang von Unternehmen sogenanntem "e-Waste" sowie die Herausforderungen und Chancen in Sachen Elektroschrott und Nachhaltigkeit infolge von COVID-19. Die Studienergebnisse zeigen, dass rund die Hälfte (52 Prozent) der großen Unternehmen in Deutschland infolge der COVID-19-Pandemie unternehmensinterne Funktionen geschaffen hat, um Richtlinien für das Thema e-Waste umzusetzen und deren Einhaltung sicherzustellen. Grund hierfür ist die durch Corona bedingte Zunahme an Elektroschrott. Die von Blancco in Zusammenarbeit mit Coleman Parkes erstellte Studie wurde mit 600 Entscheidungsträgern in Unternehmen mit Sitz in Deutschland, den USA, im UK, in Japan und Frankreich durchgeführt.

Elektroschrott ist ein globales Problem und entwickelt sich schnell zu einer eigenen Krise. Allein 2019 wurden mehr als 53 Millionen Tonnen Elektroschrott produziert. Der Kauf neuer IT-Geräte, um Mitarbeitern während der Pandemie das Arbeiten im Homeoffice zu ermöglichen, hat dazu geführt, dass Unternehmen ihre Datensicherheit und ihren Umgang mit Elektroschrott besorgt hinterfragen. Schließlich hat nicht nur die Anzahl der Geräte zugenommen, sondern auch die Menge der darauf befindlichen Daten. Die Studie von Blancco zeigt, dass nahezu alle Unternehmen in Deutschland (97 Prozent) Laptops kaufen mussten. Insgesamt 76 Prozent haben sich dabei für den Kauf von Neugeräten entschieden, um die massive Verlagerung von Tätigkeiten aus traditionellen Büros ins Homeoffice zu bewerkstelligen.

Gleichzeitig stimmten 81 Prozent der Befragten in Deutschland der Aussage zu, dass "COVID-19 zu unnötigen kurzfristigen Investitionen in Technologien geführt hat und dass dies ein höheres Risiko bedeutet, da Daten auf vielen verschiedenen Geräten gespeichert sind." Dies zeugt von einem Bewusstsein für Sicherheitsrisiken unter Entscheidungsträgern. Die Umstellung auf Homeoffice wird Unternehmen ohne Zweifel vor Herausforderungen stellen. Unstrittig ist auch, dass es geeigneter Datenbereinigungsverfahren bedarf, wenn die neuen Geräte irgendwann nicht mehr genutzt werden. Andernfalls laufen Unternehmen Gefahr, Datenschutzverletzungen zu begehen, die Bußgelder nach sich ziehen können.

In der Studie wird deutlich, wie schnell die Umsetzung von Richtlinien zur Datenbereinigung scheitern kann. Darüber hinaus werden sieben wichtige Best Practices der Datenbereinigung vorgestellt, die den Verantwortlichen dabei helfen, die Daten ihres Unternehmens an deren Lebensende zu schützen.

Um zu verstehen, wie diese neuen Herausforderungen bewältigt werden können, untersucht die Studie zunächst das aktuelle Elektroschrottmanagement. Die Antworten ergaben, dass 45 Prozent der deutschen Unternehmen über eine Elektroschrottrichtlinie für den Umgang mit Altgeräten verfügten, dass diese aber bisher noch nicht kommuniziert oder umgesetzt wurde. Ähnlich verhielt es sich auch in anderen Ländern.

Insgesamt hatten weltweit 44 Prozent der Unternehmen eine Elektroschrottrichtlinie, die zum Zeitpunkt der Umfrage jedoch noch nicht im gesamten Unternehmen kommuniziert worden war. Dabei zeigt die Umfrage, dass die Schwachstelle von Initiativen moderner Unternehmen zum Umgang mit Elektroschrott das Fehlen einer klaren Zuständigkeit ist, und zwar sowohl hinsichtlich der Kommunikation der Richtlinie als auch in Bezug auf deren Umsetzung und Einhaltung.

"Die Flut an Technologieinvestitionen nach Beginn der Pandemie hat sowohl in punkto Elektroschrott als auch in Sachen sicheres Datenmanagement deutliche Fragen aufgeworfen", so Tanja Kühnl, Managing Director, Blancco Germany. "Die Umstellung auf Homeoffice hat zu einer Welle an Geräteneukäufen geführt. Allerdings sehen Unternehmen aufgrund der dezentralen Bereitstellung der neuen Geräte ein Sicherheitsrisiko. Es ist beeindruckend, dass so viele Unternehmen in Deutschland Funktionen geschaffen haben, um die Elektroschrottproblematik infolge von COVID-19 in den Griff zu bekommen. Das zeugt zum einen davon, dass sie ihrer Corporate Social Responsibility (CSR) gerecht werden, zeigt zum anderen aber auch, dass sie sich Gedanken darüber machen, was mit diesen Geräten bei Erreichen des Lebensendes passiert."

Weitere wichtige Erkenntnisse der Studie:

>> 93 Prozent der Unternehmen in Deutschland und 92 Prozent der Unternehmen weltweit stimmen der Aussage zu: "wir müssen uns ernsthaft damit beschäftigen, sicherzustellen, dass alle Geräte, mit denen Mitarbeiter während der COVID-19-Pandemie ausgestattet wurden, angemessen aufbewahrt und entsorgt werden."

>> Mehr als ein Drittel der Unternehmen in Deutschland (38 Prozent) ist unsicher, wie sie ihre Elektroschrottrichtlinie am besten kommunizieren. Weltweit trifft dies auf 47 Prozent zu. Verschärft wird die Situation dadurch, dass es keinen klaren Verantwortlichen für die Kommunikation von Elektroschrott- und CSR-Richtlinien gibt. Tatsächlich gaben knapp ein Viertel der Befragten in Deutschland (24 Prozent) und 39 Prozent der Befragten weltweit an, dass ihre Elektroschrottrichtlinie nicht kommuniziert wurde, weil niemand die Verantwortung dafür übernommen hat.

>> Nach eigenen Angaben lassen 35 Prozent der Unternehmen in Deutschland und weltweit ihre aussortierten Geräte physisch vernichten, weil sie dies besser für die Umwelt halten.

>> Auf die Frage, was mit den für das Homeoffice angeschafften Geräten passiert, wenn diese nicht länger benötigt werden, gaben 36 Prozent der deutschen Unternehmen an, dass die Laptops gelöscht und anschließend verkauft werden. Dies ist der höchste Anteil unter allen Ländern. Weitere 20 Prozent gaben an, dass diese gelöscht und anschließend intern wiederverwendet werden. 17 Prozent planen, diese zu löschen und zu recyceln, und 4 Prozent beabsichtigen, diese an einen ITAD-Anbieter zu schicken.

Resümee: Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass Unternehmen ihr Device-Management überdenken müssen. Es ist heute wichtiger denn je, dass Unternehmen in Deutschland und weltweit in ihren Elektroschrottrichtlinien Best Practices für das Device-Management von Altgeräten und für das Datenmanagement festlegen.

"Es ist äußerst wichtig, dass dieses Thema nicht übersehen wird und dass diese Geräte sachgerecht verwertet werden. Genauso wichtig ist es jedoch, dass dabei der Schutz von sensiblen Daten sichergestellt ist. Es kann vorkommen, dass die fachgerechte Datenlöschung als Teil von Elektroschrottrichtlinien außer Acht gelassen wird. Allerdings bieten diese die ideale Gelegenheit zur Verankerung von Best Practices des Datenmanagements. Damit wird nicht nur die Umweltbelastung reduziert, sondern auch die Gefahr gebannt, dass es beim Entsorgen von Altgeräten zu Datenschutzverletzungen kommt, ergänzt Tanja Kühnl."

Methodik:

Diese Studie wurde von der Blancco Technology Group in Auftrag gegeben und im September 2020 von Coleman Parkes durchgeführt. Die Stichprobe bestand aus 600 Entscheidungsträgern von Unternehmen, darunter Chief Financial Officers, Heads of Operations, Datenschutzbeauftragte, Heads of IT Operations, IT Asset Manager, Heads of Legal, Chief Information Security Officers und Compliance-Beauftragte.

Jeder Befragte war in einem Unternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten und mit Sitz in Deutschland, den USA, im UK, in Japan oder Frankreich tätig. Die Umfrage wurde in folgenden Branchen mit einer jeweils gleichen Anzahl an Befragten durchgeführt: öffentlicher Sektor, Finanzwesen, Gesundheitswesen, Technologie und Rechtswesen.

(Blancco Technology: ra)

eingetragen: 27.12.20
Newsletterlauf: 08.02.21

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